Doch, was ist das eigentlich? Glück ist für jeden etwas anderes. Es kann ganz groß sein, aber auch ganz klein. Oft ist es nur ein Augenblick… wie ein Schmetterling, der uns in jenem Moment mit seinen wunderschönen Farben, seiner Leichtigkeit zum Lächeln bringt. Will man ihn jedoch festhalten, stirbt er. Glück kann man nicht erzwingen. Für den einen ist es, anderen zu helfen… sind es die Kinder, die Tiere, die Natur, ist es Inspiration, Erfüllung, etwas zu erreichen, ja Sinnhaftigkeit im Leben… aber auch die stillen Momente, zu lesen, zu schreiben, Gespräche, Zeit mit besonderen Menschen, Zeit, einfach zu SEIN… Es ist so verschieden, wie wir alle einzigartig sind.

Doch Glück braucht auch dessen Abwesenheit, um es wirklich zu erkennen, zu schätzen, denn Glück ist auch Dankbarkeit. In unserer heutigen Zeit scheint es für jeden erstrebenswert, glücklich zu sein… sich glücklich zu zeigen, denn Glück bedeutet Erfolg, Gesundheit, Wohlstand, nach außen hin… doch so Viele fühlen sich so gar nicht glücklich und dadurch ausgegrenzt. Es ist fast ein Gefühl von Versagen, von Unzulänglichkeit, es nicht zu „schaffen“, wirklich glücklich zu sein, „wie alle anderen“… Glaubt mir, oft ist es nur schöner Schein! Denn bei all dem vergessen wir, dass es gerade die anderen Gefühle sind, die so wichtig sind… Ärger, Wut, Schmerz, Traurigkeit, Unzufriedenheit… ja, die ein Motor und ein wichtiger Aspekt für Veränderungen sind…

die uns helfen, neue Wege zu finden, zu lernen, zu wachsen, schwere Zeiten zu überwinden. Nichts hätte sich je verändert, zum Guten, wenn alles nur immer „glücklich“ gewesen wäre. Die großen Umbrüche, Revolutionen, Bewegungen, Veränderungen werden immer durch die anderen Gefühle erzeugt… wenn wir es schaffen, nicht im Zustand des Selbstmitleids, des Hinnehmens zu verharren… und manchmal muss es erst richtig weh tun, bis wir bereit sind, etwas zu ändern. Es ist wichtig, sich eben genau diese anderen so wichtigen Gefühle genau anzuschauen und sie nicht zu unterdrücken, uns selbst nicht zu verleugnen, denn „unglücklich sein“ ist kein Makel!

Es ist unser Motor, der uns antreibt, um uns weiterzuentwickeln, nicht stehenzubleiben, loszulassen, weiterzugehen, für uns selbst zu stehen… unseren Weg zu finden und wenn es sein muss, zu kämpfen! Wir sind Gefühl… zu leben, ist Gefühl… und all das gehört zum Leben!

(Sylvia Raßloff)

Wenn unsere Tiere alt sind, wenn sie krank sind, sind die Sorgen oft groß… und die Gedanken an Abschied sind nah. Oft sind die Tiere so stark… stärker, als wir… wollen für uns da sein, uns begleiten, wie immer. Nein, sie jammern nicht… und es ist ihnen so wichtig, wie es UNS geht… Und deshalb ist es auch so wichtig, stark für sie zu sein… die Augenblicke zu genießen, die Gespräche und innigen Momente… um den richtigen Zeitpunkt – irgendwann – gemeinsam zu finden… um ihnen zu sagen, dass es gut ist, dass sie loslassen dürfen… um nach Hause zu gehen. Danke von Herzen für die so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Sally ♥, dieser so wundervollen Seele, die mich unglaublich berührt hat… und die so tiefe Verbindung zu seinem Menschen…

„Liebe Sylvia,

vielen lieben Dank, dass sie sich so schnell so viel Zeit für das Gespräch mit Sally genommen haben.

Die Nachricht von Ihnen hat mich zutiefst berührt, ich habe wegen diesen schönen Worten sehr viel geweint.

Sally ist tatsächlich eine Seele von Hund und ich hänge sehr an ihm, aber genau aus dem Grund habe ich Angst, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen.

Ich werde mit der Tierärztin mal sprechen, was wir noch für Möglichkeiten haben, seine Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Vielen lieben Dank noch mal, ich war echt Sprachlos, weil es wieder mal auf den Punkt getroffen hat!

Ich habe mich damals schon wegen unserer Hündin Janka an Sie gewendet und auch da haben sie uns sehr geholfen, die kleine Dame zu verstehen.

Liebe Grüße
Kim

P.S. Gerne dürfen Sie die Kommunikation mit Sally veröffentlichen.

Bezüglich der Heilreise werde ich mich auf jeden Fall noch mal melden.

Nächste Woche fahren wir erst mal eine Woche mit Sally und Janka an die See, mal schauen wir er sich da fühlt ;)

Lieben Dank noch mal und ein schönes Wochenende!“

Manchmal müssen wir nicht immer „stark sein müssen“… Gefühle nicht unterdrücken, um uns selbst wieder zu spüren. Manchmal sollten wir viel mehr weinen… um viel tiefer zu gehen, das Gute wieder zu sehen… uns von Ängsten zu befreien.

Manchmal müssen wir uns verletzlich zeigen, um wahrhaft zu sein, uns nicht mehr zu belügen. Manchmal ist es nicht leicht, manchmal muss man kämpfen… und manchmal sollten wir einfach loslassen und vertrauen, dass die Seele den richtigen Weg kennt… tun, wofür dein Herz brennt.

Sie wird dich führen… um dahin zu kommen, wo wir längst angekommen sind, um herauszufinden, was du schon lange weißt. Manchmal müssen wir fallen, um zu lernen… zu fliegen.

(Sylvia Raßloff)

Übrigens… Es gibt nur noch wenige freie Seminar-Plätze für dieses Jahr. Wer noch dabei sein möchte – Bitte rechtzeitig anmelden!

Möchtest Du lernen, die Sprache der Tiere zu verstehen?… Möchtest du wissen, wie es deinem Tier geht… was es denkt, fühlt…

Die Tierkommunikation ist die Sprache allen Lebens. Sie ist eine Fähigkeit, die wir alle in uns tragen, die angeboren ist. Wir alle können wieder lernen, mit Tieren zu sprechen… und das Beste ist… wir können lernen, zu hören, was sie uns zu sagen haben.

Informationen zu den Seminaren -> https://www.tiere-verstehen.com/seminare-tierkommunikation/

Seminar-Termine -> https://www.tiere-verstehen.com/termine/

Anmeldung über https://www.tiere-verstehen.com/kontakt/ oder direkt per E-Mail an: info@tiere-verstehen.com

Wir müssen den Schmerz zulassen… sonst berauben wir uns dem Wichtigsten, was wir haben… der Erinnerung! Sie ist die einzige Verbindung, die bleibt… das, was uns ihnen nahe bringt… die Bilder, das Erlebte, das Lachen… und unsere Liebe. Sie ist wie ein funkelndes Lichtband, das uns mit ihnen verbindet…

„Ich lese deine Zeilen und alles in mir zieht sich zusammen, alles tut weh, weil die Angst davor in stillen Stunden mein Herz in Beschlag nimmt und ich denke so oft an dich, weil du gerade selbst durch dieses Tal der Tränen gehst… Man kann sich nicht vorbereiten, weil der Schmerz des Endlichen nicht vorstellbar ist, aber wenn die Zeit gekommen ist, hoffe ich, richtig handeln zu können, nicht für andere, sondern für mich selbst 😥“ (Danke Silvia ♥)