Vielleicht wird uns jetzt, wo wir räumliche Trennung erfahren, bewusst, wie wichtig doch die wirklichen Kontakte waren – die Gespräche, die Nähe, das Zusammensein – und was in dieser digitalen Welt eigentlich alles verloren gegangen ist… durch Chats und schnelle Nachrichten, ständige Erreichbarkeit, so zwischendurch, die uns Verbindung suggerierten und uns doch eher sozial distanzierten. Jeder allein vor seinem Bildschirm, in Gruppen und „Zimmern“, die es gar nicht gibt… virtuell verbunden… Das haben wir doch jetzt, also was wollen wir mehr?

Auch hier wird uns ein Spiegel vorgehalten, dass eben die Smilies und all das… das Persönliche, die Begegnungen, die Umarmung, das Lächeln, das Leben… niemals ersetzen kann! Doch wir haben es gar nicht gemerkt, wie sehr wir uns entfernten, weil wir keine Zeit mehr hatten… immer höher, schneller, weiter strebten… und die Erfüllung in Dingen suchten, am liebsten Online, für die übriggebliebenen Stunden und Minuten… um nicht nur jetzt, sondern irgendwann vor geschlossenen Läden zu stehen, die das jetzt vielleicht nicht mehr überstehen.

Vielleicht wird uns auch bewusst, dass diese funkelnde „Scheinwelt“ hinter dem Bildschirm… hinter den falschen Wimpern und vorgegaukelten Werten… nicht die Tränen, die dazugehören, nicht das Fühlen über unsere Haut, unsere Hände, unsere Herzen… nicht das wahre Leben ist. Nicht das ehrliche… nicht das wahre Glück… an das wir uns vielleicht erinnern, wenn wir die Augen schließen, in unsere Kindheit zurück. Dieses Gefühl von nichts mehr wollen und nichts vermissen… dieses Einfach SEIN und den Moment zu erleben… sich wieder zu freuen über die kleinen Dinge und dankbar zu sein… für das, was wir haben, für das, was IST.

Ja, Glück ist ein Schmetterling, so klein, so wunderschön, so zart! Sehnsüchtig schauen wir ihm nach… doch wir können ihn nicht festhalten, weil er dann verloren ist… Und vielleicht erkennen wir jetzt auch, wie leicht die Fassade aus all den Dingen, mit denen wir uns abgelenkt haben, zusammenbricht. Vielleicht sehen wir jetzt, was vom schnellen Konsum von Dingen und Informationen übrig bleibt, denn im Gedankenkarussell, das uns ständig kontrolliert, sind wir letztendlich allein… in diesem Gefühl, nicht genug zu tun, zu haben und zu sein. Nein, Erfüllung finden wir nicht in Äußerlichkeiten…

Wir finden sie tief in unseren Herzen, dort wo Menschen, Tiere, Erlebnisse und Begegnungen unsere Seele berühren… Vielleicht verstehen wir das jetzt? Dass es das ist, was uns wirklich glücklich macht! Es sind die Tiere, die uns das zeigen, an all ihren Tagen, immer und immer wieder… doch wir haben wir es nie wirklich verstanden, was sie uns eigentlich sagen! Dass dieses Leben endlich ist! Und dass wir immer das Beste aus allem machen sollten, was es uns gibt… jetzt, nicht irgendwann, solange es uns gut geht… dass jede Stunde, jede Minute unendlich wertvoll ist.

Vielleicht fangen wir an und schauen endlich genau hin, in diesen Spiegel, den es uns allen vorhält… was bleibt und wer wir wirklich sind. Vielleicht offenbart sich uns jetzt das ganze Egoistische, das Dumme, das Verrückte, die Doppelmoral, die Dekadenz und Ungerechtigkeit dieser Menschenwelt. Und vor allem… dass wir nicht alleine hier sind! Dass sich nicht alles um uns dreht, weil die Natur da draußen einfach weitergeht. Vielleicht sehen wir jetzt, dass sie uns nicht braucht… sondern wir sie! (Ich frage mich, wo all die Menschen vorher waren, die man jetzt überall spazieren sieht?)

Und ganz sicher hält es uns auch vor Augen, wie falsch unser Jammern ist, dass wir Menschen immer nur uns selbst gesehen haben, angesichts des Leids so vieler, angesichts des Leids von all den Tieren! Wir sind alle verbunden… und so ist es auch ein Spiegel für das, was wir ignorieren. Wir alle werden uns einschränken müssen, jetzt und dann… und vielleicht wird uns dann bewusst, dass weniger manchmal mehr sein kann. Mehr Mitgefühl, mehr Bescheidenheit, mehr Dankbarkeit… Ja, vielleicht lernen wir wieder, für unsere Selbstbestimmung zu kämpfen… Für unsere Freiheit. Nicht nur für materielle Werte…

Vielleicht lernen wir… was wirklich wertvoll ist.

(Sylvia Raßloff)

Ich bin so dankbar für alles, was die Tiere für uns tun… schon immer… und jetzt ganz besonders… sind sie es, die uns bewusst machen… was wirklich wichtig ist im Leben…

Die STILLE der Tiere, ihre tiefe Verbindung zur NATUR…

ihre Einfachheit, ihre Augenblicklichkeit… EINFACH… JETZT und HIER zu sein. Nicht morgen, nicht gestern… irgendwann. Immer das BESTE zu sehen, während sie mit uns durch Höhen und Tiefen gehen.

Ihre EHRLICHKEIT, ihre Freiheitlichkeit… ihre immerwährende Suche nach FREUDE, dem GLÜCK IN DEN KLEINEN DINGEN. Ihre Bereitschaft, ALLES zu geben, und dabei immer „ECHT“ zu sein… egal, was kommt… für UNS da zu sein, zu VERZEIHEN, das GUTE in uns zu sehen… ihre unendliche LIEBE, bedingungslos… sind die größten GESCHENKE, die sie uns geben… und ALLES, was wir von ihnen lernen können!

Sie führen uns zurück zu UNS SELBST… und zeigen uns, was WIRKLICH wichtig ist im LEBEN. Tiere lassen uns selbst erkennen, Tiere lassen uns lieben… und Liebe ist der Ursprung des Lebens.

(Sylvia Raßloff)

In diesem Sinne… Habt einen wunderschönen Tag ♥

Zur Zeit arbeite ich am liebsten nachts bzw. kann dann besser arbeiten, weil die Energien rundherum einfach tagsüber sehr unruhig sind. (Übrigens überträgt sich das auch auf die Tiere… Bleibt ruhig uns stark für sie! Sprecht mit ihnen, sagt und zeigt ihnen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen um euch!)

Besonders freue ich mich über eure Kommentare zu meinen Beiträgen und die lieben Nachrichten, die mich derzeit erreichen. Danke, dass Ihr hier seid ♥

„Liebe Sylvia,

ich verfolge deine Seite schon seit vielen Monaten und wenn Du nicht soooo weit weg wohnen würdest, wäre ich schon längst auf einem deiner Seminare gewesen. Aber ich bin mir sicher, es kommt die Zeit, in der wir uns persönlich kennen lernen!

Ich möchte mich bei dir bedanken für deine Denkanstöße und deine Sicht auf die Dinge, die mir immer wieder gut getan hat und es aktuell ganz besonders tut! Dank deiner Sätze schaffe ich es immer wieder, im aktuellen Trubel ein Stück mehr in die Ruhe und in das Vertrauen zu kommen und einfach mal dankbar zu sein für das was ich habe!

Du schaffst es immer wieder, mich mit deinen Worten zu erden und mir zu zeigen, dass selbst in dieser turbulenten Zeit viele Chancen und Möglichkeiten für ein gutes Miteinander liegen und ich versuche es nach meinen Möglichkeiten umzusetzen und zu helfen wo ich kann!

Vielen vielen Dank dafür!!!!!!!! Ich wünsche Dir und Deiner Familie von Herzen alles Gute und mir wünsche ich, dass ich noch viele Denkanstöße und „Runterholer“ von Dir lesen darf☺️

Liebe Grüße

Yvonne“

Danke von Herzen für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Liebe Sylvia, du schenkst uns allen – und vor allem unseren Tieren – allen Tieren…sooooo viel! ❤ Wenn wir dir hier ein bisschen etwas Liebe und Dankbarkeit und positive Energie zurückgeben können….sssoooo gerne!!! Genau das ist doch das Schöne…gegenseitiges wohlwollendes Geben und Nehmen…❤ Das ist ja auch eine der Schlüsselaufgaben, die uns diese ganze Situation lehren soll. ❤ So schön, dass es dich gibt!!! So schön, dass es die Tiere gibt!!! So schön, dass wir von ihnen lernen können!!! ❤❤❤❤❤“ (Sandra)

Auf die Prinzen und Prinzessinnen… Auf dass wir unseren Mut finden… und uns unserer Stärke bewusst werden… Auf dass wir den Hilflosen helfen… ♥