So viel Unruhe, Spaltung und Ängste sind im kollektiven Feld gerade jetzt und bereits seit einiger Zeit massiv zu spüren… Ja, wir spüren sie körperlich, die Energien um uns herum, die auf uns wirken…

All das macht sich bemerkbar durch Erschöpfung, Müdigkeit, Innere Unruhe… auch Ängste, die hochkommen, Träume, die uns längst Vergangenes zeigen. Es sind so viele Gedanken und Sorgen um das, was geschieht, die uns beschäftigen und uns die Kraft rauben.

Die Seele drückt sich durch den Körper aus, und es ist auch die Seele der Menschheit, die Seele von Mutter Erde, die wir fühlen, denn wir sind verbunden mit Allem.

Es ist der Kopf, der schmerzt von zu vielen Gedanken, dem äußeren Druck, es sind die Schultern, auf denen wir zu viel tragen, die kollektiven Ängste und Sorgen. Es sind die Verspannungen im Körper, durch die Spannungen im Außen und die ständige Anspannung, die wir spüren.

Es ist der Rücken, der schmerzt, weil die Last zu groß wird, aber auch das Standhaft sein, das zu uns stehen und uns nicht verbiegen, das oft nicht leicht ist. Es ist der Magen, der uns Inneren Stress und Gereiztheit aufzeigt, die Verdauung für das, was wir nicht verarbeiten können. Es ist die Leber, die mit der Wut zusammenhängt.

Es ist unser Herz, das emotionale Verletzungen aufzeigt, für uns selbst und für die Menschheit, die Tiere, die Natur. Es sind die Hüften, die Knie, die zeigen, dass etwas ganz und gar nicht im Gleichgewicht ist, die Blase, die für verborgene Ängste und das Loslassen steht, die Haare, in denen die Trauer hängt für das, was wir verloren haben.

Es sind die Nieren, die uns auch Beziehungsprobleme zeigen, das Miteinander, das fehlt, in denen die Lebensenergie gespeichert ist. Und es sind die Augen, die Ohren, die uns zeigen, wo wir nicht hinsehen, was wir nicht hören wollen, uns vor etwas verschließen. Und ja, es sind auch die Tränen, die sich ihren Weg bahnen… tief aus unserer Seele heraus, wenn einfach alles zu viel ist.

Es ist wichtig, genau hinzuschauen, was die Seele uns sagen will, auch wenn es nicht leicht ist, ehrlich zu uns selbst zu sein, hineinzuspüren, was fehlt, uns belastet, was wir loslassen, verändern sollten… und liebevoll verabschieden, was nicht mehr zu uns gehört, dankbar für das, was es uns gelehrt hat.

Wir alle sind hier, um zu lernen, zu wachsen, um unseren Weg zu finden und ihn zu gehen… und zu heilen letztendlich! Und ja, es ist unglaublich wichtig in dieser Zeit, gut auf uns zu achten, uns immer wieder zu schützen, um keine negativen Energien aus dem Außen zu übernehmen und trotz allem, was geschieht, bei uns zu bleiben, uns Auszeiten zu nehmen, in der Natur, uns immer wieder zu erden!

Ja, unser Körper… aber auch unsere Tiere… sind das Sprachrohr unserer Seele! Sie sind in der Welt der Gefühle Zuhause, sind Führer zu unserem Inneren, zeigen uns, was nicht im Gleichgewicht ist und übernehmen so viel aus ihrer tiefen Liebe heraus, sind so tief mit uns verbunden!

(Sylvia Raßloff)

So viel Spaltung, Trennung unter den Menschen… im Kleinen, wie im Großen… in Familien, im Außen… Immer mehr hat es sich zugespitzt… Macht, Ohnmacht, Lügen, Manipulationen, das Gegeneinander… Ich bete für uns als Menschheitsfamilie, für Mutter Erde, hülle sie in goldenes Licht, und wünsche mir nichts mehr… als Frieden auf dieser Welt für Mensch und Tier…

(Sylvia Raßloff)