Ihr Lieben, am 22. Dezember (04:27 Uhr) steht uns die Wintersonnenwende bevor… Die längste Nacht des Jahres und das Fest zur Wiedergeburt des Lichts!

Oh ja, es ist ein großer Schwellenübertritt, der seit je her gefeiert wurde! Der Eintritt in die Zeit zwischen der Zeit! Und der Abschied vom Alten, um das Neue mit jeder Faser unseres Seins Willkommen zu heißen! (Siehe auch mein aktuelles Video dazu.)

Und nein, es ist kein Sprung, sondern ein sanftes Gleiten, hinein in die Neue Zeit, um uns bewusst Neu auszurichten! Es ist der Beginn der Weihnachtszeit, in der wir uns Zeit nehmen sollten, zurückzuschauen, auf das, was war, was wir lernen durften in diesem nun hinter uns liegenden Jahr.

Die Zeit, uns zu besinnen, zu unserer Seele und zu uns selbst zurückzufinden und uns wieder mit unserem Ursprung zu verbinden. Ja, auch mit unseren Ahnen und der geistigen Welt, denn die Tore sind weit auf und die Schleier sehr dünn in diesen besonderen Tagen und heiligen Nächten. (Sie senden uns Botschaften und begleiten uns! Wir können sie immer um Unterstützung bitten!)

Und auch die kosmischen Lichtenergien sind sehr hoch, die jetzt zu uns fließen, denn die Magnetosphäre ist sehr sensibel zu den Equinox-Übergängen, da sich die Erde neu zur Sonne ausrichtet!

Ja, es sind hoch energetische Tage, die uns bevorstehen, ihr Lieben, die für das Loslassen und den Neubeginn stehen, für das, was wir Neu erschaffen, verändern wollen, uns wünschen! Und ja, es heißt, Abschied nehmen von dem, was hinter uns liegt, unserem alten Ich!

Es ist die Chance, uns aus uns selbst heraus neu zu gebären! Das Fest der Wintersonnenwende steht seit je her für Hoffnung, Mut und Kraft. Es ist Zeit, die alten Schatten, Dämonen und Ängste hinter uns zu lassen! Die Dunkelheit kann uns keine Angst mehr einjagen, denn das Licht ist da… In Uns!

Nutzen wir die wundervollen und starken Energien, die in diesen Tagen auf uns wirken, um uns zu befreien! Um wieder zu sehen, was wirklich wichtig ist! Lösen wir uns von alten Belastungen und Wunden, um unser Licht wieder erstrahlen zu lassen! Räumen wir auf, bringen Dinge zu Ende, die noch offen sind!

Entzünden wir das Licht In Uns und um uns herum! Das Neue liegt in unseren Händen, ihr Lieben! Heißen wir die Neue Zeit Willkommen… ein Neues Kapitel in unserem Leben!

In diesem Sinne… habt einen schönen Tag

(Sylvia Raßloff)

Hast du das Flüstern deiner Seele gehört?

Erinnerst du dich an deinen Schneemann… ? Aus längst vergangenen Tagen! An das, was dir einmal wichtig war? Hast du es vergessen? Wieviel Zeit haben wir? Die Uhr hängt da… über der Tür. Schließe deine Augen… Deine Seele spricht zu dir!

Das bis Du… die Natur, dein Inneres Kind… und auch dein Tier. Die Tiere werden uns immer zeigen, was wichtig ist. Vielleicht, weil sie wissen, dass Zeit ein Trugschluss ist… dass das Leben gelebt werden will… getanzt, gefühlt und geliebt! Die Seele möchte glücklich sein!

Sie möchte, dass du dieses Leben lebst… all das, wofür Du hergekommen bist! Denn der Tod ist nicht der schlimmste Verlust… sondern das, was in uns stirbt, während wir leben. (Oh ja, es sind die Toten, die oft lebendiger sind, als wir!)

(Sylvia Raßloff)

In diesem Sinne… Habt einen schönen Tag ♥ 

Ihr Lieben, gerade habe ich ein Neues Video auf meinem Youtube-Kanal veröffentlicht ->

https://www.youtube.com/@tiereverstehen

Schon bald ist Weihnachten…

Doch so Vielen ist gar nicht weihnachtlich zumute. Viele sind krank, fühlen sich erschöpft und völlig ausgelaugt.

Und ja, auch viele Emotionen kommen hoch im Moment. Lachen und Weinen sehr eng beieinander. Und nur ein schmaler Grat dazwischen.

Alte Wunden und tiefe Verletzungen zeigen sich, kollektiv und in unserem direkten Umfeld. Gerade jetzt zu Weihnachten, dem Fest der Liebe…

Oh ja, es ist jetzt die dunkle Zeit, die Zeit der Seelentiefe und auch der Erinnerung. Denn Weihnachten ist nicht im Außen, es ist tief in uns drin!

Und zwar dort, wo wir uns selbst wieder spüren, das Flüstern unserer Seele, die Stimmen der Tiere, der Wesen der Natur. Seelenverbindungen…

Und egal wie dunkel es um uns herum und in dieser Welt scheint, es ist immer die Liebe, die uns führt, es ist das Licht In Uns…

und all die Lichter, die wir um uns herum entzünden!

Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Video!

(Ich freue mich über eure Kommentare und wenn ihr es teilt!)

In diesem Sinne… Habt einen schönen Abend  ♥

(Sylvia Raßloff)

Es ist der letzte Tag in der Schule… Weihnachten steht vor der Tür… und heute ist ein besonderer Tag, denn alle sollen ihre schönsten Geschenke mitbringen, die sie jemals erhalten haben und darüber eine Geschichte erzählen. Das kleine Mädchen ist furchtbar aufgeregt, und nachdem sie ihren Kakao getrunken und sich angezogen hat, läuft sie nochmal in ihr Zimmer und krabbelt unters Bett, um ganz hinten einen alten Karton hervorzuholen. Voller Staub ist er, und sie muss niesen, als sie ihn wegpustet. Ein bisschen hat es geschneit, es sieht aus wie feiner Puderzucker, der alles sanft zugedeckt hat… denkt sie, als sie kurz nochmal aus dem Fenster schaut „Wow…“

Plötzlich hat sie es eilig… Den Karton unterm Arm rennt sie die Treppe runter und macht sich fröhlich auf den Weg. Die Luft riecht so klar, so frisch… so sauber irgendwie. Ja, es wird ein schöner Tag werden! Mit roten Wangen kommt sie in der Schule an. Im Klassenzimmer sind schon fast alle da. Jeder hat natürlich seine besonderen Geschenke mitgebracht und alle sind aufgeregt und plappern wild durcheinander, bis die Lehrerin den Raum betritt. Feierlich zündet sie eine Kerze an und fordert die Kinder auf, sich in einem Kreis drumherum zu setzen. Draußen hat es jetzt wieder zu schneien begonnen. Die Flocken tanzten vor den Fenstern, und mit einem Mal breitet sich eine geheimnisvolle Stimmung, ja eine knisternde Vorfreude im Klassenzimmer aus.

Jeder fragte sich, was der andere wohl dabei hat und alle sind riesig gespannt, bis die Lehrerin das erste Kind auffordert, seine Geschenke zu zeigen und etwas dazu zu erzählen. Es sind Bücher, Spiele, Schmuck, Autos, eine Uhr… Lauter tolle Geschenke! Und die Geschichten dazu sind relativ schnell erzählt. „Von meiner Tante…“ „Das habe ich mir so gewünscht…“ „Das war das schönste Geschenk…“ So ging es unter vielen Ah`s und Oh`s reih rum. Je näher die Reihe nun zu dem kleinen Mädchen kam, desto flauer wurde ihr im Bauch. Hatte sie möglicherweise das Falsche mitgebracht… nicht richtig zugehört? Was hatte sie sich nur dabei gedacht?

Mit dem Fuß schiebt sie ihren Karton immer weiter nach hinten unter ihren Stuhl. Sie könnte ja immer noch sagen… Ich habs vergessen… oder irgendwas? Während sie noch fieberhaft nachdenkt, ist sie schon dran. Am liebsten wäre sie jetzt auf ihrem Stuhl unsichtbar geworden. Alle Augen sind auf sie gerichtet. „Nun zeig uns deine Geschenke, Marie!“ hört sie die freundliche Stimme der Lehrerin, wie von Ferne an ihr Ohr dringen… Und nach einer Weile… „Oder hast du keine dabei?“ „Na klar!“ Ein Mitschüler zeigt direkt auf den Karton unter ihr… Nun gab es kein Zurück mehr! Zögerlich zieht sie den alten Karton hervor, der jetzt noch viel älter aussieht, als er war.

Sie schaut noch einmal unsicher in die Runde, bevor sie ihn langsam öffnet… und Stück für Stück ihrer “kleinen Schätze”, wie sie sie immer nennt, hervorholt. Lange hat sie selbst nicht hineingeschaut und nun schämt sie sich sogar ein bisschen, als die „Geschenke“ so vor aller Augen da liegen – irgendwie grau, alt und schäbig sehen sie aus – und doch sind sie so unendlich wertvoll, für sie. Ein Mitschüler zieht die Augenbrauen hoch. Zwei andere schauen sich an und grinsen. Doch sie achtet nicht mehr darauf. Es dauert einen Moment, bis sie zögernd anfängt, ihre Geschichten zu erzählen.

Zu dem Vogelnest, das sie im Wald gefunden hat, mit der halben Eierschale darin. Dass sie und ihr Papa später nachgeschaut haben, welcher Vogel das war und warum das Nest wohl zerstört wurde. Oder war es einfach nur bei einem Sturm heruntergefallen? Zu ihrer Muschelkette, selbst gemacht, aus den schönsten Muscheln, die sie gemeinsam mit ihrer Mama im Urlaub am Meer gesammelt hat und was sie dort erlebten. Zu dem schwarzen Stein, der wie geschliffen und doch voller winziger Löcher ist, von dem ihr Opa gesagt hat, dass er vielleicht irgendwann mal einfach aus dem Weltall gefallen sei, vor ganz langer Zeit.

Und zu dem alten Silberring, der schon ganz matt und dunkel ist, mit den geheimnisvollen Zeichen drauf, den sie von ihrer Oma geschenkt bekommen hat… und zu den wundervollen Märchen, die sie immer erzählte, als sie noch da war. Der Karton ist fast leer, bis auf das letzte Geschenk, das sie ganz zum Schluss vorsichtig aus ihrem Karton nimmt. „Das ist das Halsband meines besten Freundes…“ Sanft streicht sie über das inzwischen brüchig gewordene Leder… „Er war der beste Freund, den man sich vorstellen kann…“ Die Unterrichtsstunde ist schon lange vorbei, doch keiner hat mehr darauf geachtet… denn mit glänzenden Augen beginnt sie, von ihm zu erzählen…

Von ihrem Freund, von seinem weichen Fell und wie er sie immer getröstet hat… dass er ihr zugehört hat, weil ihm konnte sie alles anvertrauen… von seinem Lachen, seinen Streichen und all dem, was er ihr geschenkt hatte… Und dass sie heute noch oft in den Himmel schaut und glaubt, ihn dort zu sehen… wie er sie anlächelt, wenn sie mit ihm spricht… “weil ich weiß, sie können uns hören… und immer dann, wenn wir an sie denken, dann sind sie auch da.“ Als sie aufhört, zu sprechen, ist es eine Weile mucksmäuschenstill im Raum.

In Gedanken ist jetzt jedes der Kinder bei sich selbst, bei den Geschenken und Erinnerungen, als die Lehrerin sich schließlich räuspert und in die Stille hinein sagt… „So schön jedes einzelne Geschenk ist… es sind alles „nur“ Dinge… Ihren wahren Wert erhalten sie erst durch das Gefühl, durch die Erinnerung… durch das Leben, die Liebe – durch Menschen und Tiere – und das, was uns mit ihnen verbindet. Die wahren Geschenke tragen wir im Herzen. Das ist es, was für immer bleibt…”

(Sylvia Raßloff)

In diesem Sinne… Habt einen schönen 3. Advent, ihr Lieben ♥