Bellas Geschichte…
„Hallo Frau Raßloff, bei unserer Hündin Bella treten seit einiger Zeit Verhaltensauffälligkeiten auf… Sie lebt hier mit sechs anderen Hunden im Rudel, darunter auch kleine Hunde, die immer wieder ihre Opfer werden, d.h. sie verletzt sie, beißt sie etc. aus dem Nichts heraus. Bella ist aber nur im Rudel stark. Meinen Sie, dass wir durch eine Tierkommunikation eine Chance hätten herauszufinden, warum sie dies macht. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichem Gruss Ulrike“
Bella kommt aus Griechenland. Sie wurde als Welpe gerettet und ist inzwischen 4,5 Jahre alt. Sie wurde mit ihrem Bruder, wenige Wochen alt, auf der Straße in Athen gefunden. Bellas Frauchen ist im Tierschutz tätig und durch Bella haben wir uns damals kennengelernt. In ihrem Zuhause lebt ein gemischtes Rudel geretteter Hunde, die alle Schlimmes erlebt haben, darunter Alte, Kranke, Behinderte… Mit ca. 2 Jahren fing Bella an, aus dem Nichts heraus die schwächeren Hunde anzugreifen… die inzwischen mehr und mehr Angst vor ihr hatten… denn es gab auch bereits Verletzungen… Die Angriffe häuften sich, so dass Ulrike die Kleinen zu ihrem Schutz separieren musste und kein harmonisches Zusammenleben mehr möglich war. Das ist natürlich sehr traurig und Ulrike war sehr verzweifelt, da sie immer wieder Pflegehunde bei sich aufnimmt und auch in Zukunft aufnehmen möchte… damit sie eine Chance auf ein neues Leben bekommen. So lernten wir uns damals kennen und sind heute gute Freunde… (Ja, die Tiere verbinden uns… tief in unseren Herzen.)
„Bitte fragen Sie Bella, warum sie das macht? Was können wir für sie tun, damit sie sich besser fühlt? Lassen Sie sie aber bitte auch wissen, wie lieb wir sie haben. Sie gehört zu uns und in unser Rudel. Hat sie irgendwelche Beschwerden? Stört sie irgend etwas?“
Ich habe mit Bella gesprochen… und mir viel Zeit genommen für sie. Hier sind ein paar Auszüge aus meiner berührenden Tierkommunikation… und dem, was ich ihrem Frauchen geschrieben habe, nachdem ich mich in Bella und die Situation hineingefühlt habe:
„Bella, ja, sie war früher etwas grobmotorisch, das kann ich mir gut vorstellen, da ich spüre, dass sie ein Trauma von früher mitgebracht hat. Aus ihrer frühesten Kindheit/Geburt, dieses „sich nicht spüren können“, fehlende sensorische Integration und Urvertrauen/Erdung. Aufgrund der Körpergefühle würde ich empfehlen, ihre Schilddrüse unbedingt mal überprüfen zu lassen!!! (Schilddrüse weist übrigens auch auf Vernachlässigung in der Kindheit, als auch „Probleme mit der Mutter“ hin… was passen würde.)
Bella ist gestresst innerlich und sehr angespannt… und nein, sie ist nicht glücklich, nicht mit der Situation, mit sich und ihrem Verhalten… nicht glücklich, nicht angekommen in sich selbst! Bella ist unsicher/zutiefst verunsichert, auch wenn es meist nicht so scheint. So richtig weiß sie nicht, wo sie sich einzuordnen hat im Rudel und überhaupt, was ihre Aufgabe ist. Bella geht in Resonanz mit Schwäche, mit Angst… diesen Gefühlen, mit denen sie nichts zu tun haben will… die sie ablehnt, aus ihrem tiefsten Inneren heraus… die ihr Angst machen, weil sie sie kennt… von früher, von sich selbst, von dem, was sie sah… erlebte. Haltlosigkeit, Angst. Bella sucht nach Halt. Und sie fühlt sich am wohlsten dort und bei dem, der ihr diesen geben kann. Sie ist „verloren im Universum“… so kommt sie mir vor, auf der Suche nach jemandem, dem sie folgen, für den sie etwas tun darf, zu wissen, was richtig und falsch ist und ganz klare Regeln und Abläufe zu haben. Es ist ihr zu viel. Zu viel Bewegung um sie herum, Veränderung, Unruhe, damit kann sie überhaupt nicht umgehen.
Ja, sie maßregelt, will Ordnung schaffen, um sich herum… und in sich selbst… will die Faktoren ausschalten, die ihr Angst machen… die die Ruhe, das Sicherheitsgefühl insgesamt gefährden. Das Rudel ist ihr zu unruhig, zu wenig einschätzbar… Sie ist gestresst… und ja, auch eifersüchtig, auf die, die eigentlich ganz unten stehen und doch so viel Aufmerksamkeit bekommen… Sie steht so „dazwischen“ im Rudel und das ist für diese Hunde immer besonders schwer… nicht ganz oben und nicht ganz unten… Wo gehöre ich hin? Was ist meine Aufgabe? Auch das ist ein Thema… Sie braucht Führung, eine Aufgabe…! Nein, Bella ist kein Hund, der sich seinen Platz selbst sucht und sich von selbst irgendwo einordnet… Hier bist du gefragt, mit ihr zu arbeiten, ihr eine Aufgabe zu geben, Lob und Anerkennung… Ihr Selbstbewusstsein/ihre Selbstliebe zu stärken! (denn nur wenn wir uns selbst lieben, können wir auch Liebe geben) durch Wertschätzung für das, was sie tut, um auch Bellas Fokus auf etwas anderes zu lenken, als das Rudel… sie auszulasten, dich ganz intensiv mit ihr zu beschäftigen… Bella ist hier auch unterfordert. Ihr Verhalten ist irgendwo auch ein Hilferuf, sie zu sehen, mit all ihrer Unsicherheit und ja, wir kämpfen ja immer gegen das, was wir in uns selbst unterdrücken oder am meisten hassen… und bei Bella sind das Angst und Schwäche, die sie zutiefst verunsichern, wenn sie sie bei anderen sieht, erlebt, fühlt. Und das will sie nicht in ihrer Nähe, weghaben, beseitigen… diese „Erinnerung“… „Nein, Angst und Schwäche sind nicht gut…“ sagt sie. „Man muss es ausschalten, um zu überleben… Die anderen sind gestorben…“
… Ich sehe einen Brunnen, trockenes Land, Steine… einen Hund, ausgemergelt, eine helle Hündin, wie eine Jagdhündin, angebunden dort… Mehr sehe ich nicht. Es ist ein Gefühl von Tod, von Angst und Einsamkeit… Ich habe Gänsehaut in diesem Moment. Ich schaue in die Augen dieser Hündin und sie sind leer… ausgehöhlt… ganz weiß, ohne Leben… Ich kann ihre Seele nicht sehen… spüre sie aber… wie die Seele aller geschundenen Hunde in Griechenland… als Mahnmal ist sie dort… ausgetrocknet an einem Baum… für immer. Ich weine und Bella weint mit mir, in diesem Moment… sind wir ganz tief verbunden. Nur über dieses Gefühl. Ja, ich verstehe sie. Bella möchte nur geliebt werden… und erfährt doch Ablehnung, weil sie das tut, was sie tut… doch es kommt aus ihrem Inneren heraus… von ihrer Vergangenheit… Schwäche und Angst „auszuschalten“… Es macht ihr Angst… Gänsehaut… dieses Gefühl… das aus ihr selbst kommt… und das sie am liebsten ganz weit weg haben möchte… Ja, das ist der Grund für ihre Angriffe. Und irgendwo, nicht nach unseren Maßstäben des Mitgefühls, verstehe ich sie jetzt. Es ist etwas Uraltes… ein Instinkt, zu überleben…
Ganz tief drinnen, nehme ich diesen Impuls wahr, dir helfen zu wollen… Bella spürt deine Verzweiflung, schon so lange… diesen Kampf gegen Leid, Schmerz und Elend… verborgen unter einer harten Schale… um dich zu schützen. Bella ist so tief mit dir verbunden, aber sie kommt nicht an dich heran, nicht so, wie sie es sich wünscht. „Ganz nah…“ Ich frage sie… Ja, sie will dir so gerne helfen, würde so gerne „gesehen“ werden, so gerne diese Aufgabe mit dir teilen. Ich spreche mit ihr, sage ihr, dass diese Abwehr, diese Reaktion der falsche Weg ist… Es ist ein Kampf gegen dich selbst! Und ja, vielleicht ist es auch etwas, was Bella hier spiegelt… Bella respektiert Pirat, und sie liebt den kleinen Juan. Er erinnert sie an ihren Bruder, erzählt sie mir. Ich frage sie, ob sie nicht für die anderen genauso da sein kann, sich genauso kümmern… Sie alle brauchen Hilfe, Geborgenheit… als deine rechte Hand sozusagen… und ihre Augen beginnen zu leuchten. Ja, das würde sie gerne machen! „Kannst du mir wieder vertrauen?“ fragt sie dich? „Ich liebe dich so sehr!“ („Lieb mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe… dann brauche ich es am meisten…“ und es ist so wichtig und so wahr!)
Danke Bella, du wundervolle Seele <3
Liebe Ulrike, dieses Gespräch hat mich tief berührt und auch wieder einiges gelehrt… Die Tiere sind unsere größten Lehrer und ich lerne jeden Tag von ihnen… Alles, was sie uns zeigen, finden wir in uns selbst wieder und ja, es sind gerade die schwierigsten Tiere, die die größten Lehrer sind! Alles hat immer auch etwas mit uns selbst zu tun! Die Gespräche verändern bereits sehr viel in den Tieren. Es ist immer so und deshalb habe ich mir auch viel Zeit genommen. Wichtig ist aber auch die Bewusstwerdung des Menschen durch das, was ich aus dem Innersten offen lege, auch das, was die Tiere spiegeln, wie sie uns helfen wollen und was sich verändern muss. Bitte spreche mit ihr und weine mit ihr und gib Ihr offiziell eine Aufgabe an deiner Seite. Und etwas, das sie tun/lernen darf, Lob und Anerkennung, Zeit, nur für sie. (Sie möchte etwas lernen!) Sage ihr, wie wertvoll sie an deiner Seite ist! Sie braucht das ganz dringend! … Und kontrolliere deine eigenen Gedanken! Stelle dir nicht vor, was du fürchtest, sondern das, was du dir wünschst, wie es sein soll!!! Alle zusammen glücklich und respektvoll… Ich glaube ganz fest daran, dass alles gut werden wird!
Ich würde gerne für Bella noch eine Heilreise – Energiefeld-Heilung – machen, um sie von den alten Belastungen zu befreien. Unterstützend dazu würde ich Buschblüten empfehlen.
Ganz viele liebe Grüße und eine Umarmung
sendet dir
Sylvia“
So Vieles kann sich ändern… ab dem Tag der Kommunikation mit Bella… bis heute… und es macht mich riesig glücklich!!! Lest selbst, wie sie sich entwickelt hat! Danke Bella, danke Ulrike… Danke für euer Vertrauen!
„Liebe Sylvia,
ich danke Dir von Herzen für das Gespräch mit Bella. Viele Dinge hattte ich vermutet, aber auch vieles Neues ist dabei herausgekommen. Es hilft mir auf alle Fälle, besser zu verstehen.
An den Tagen, als Du mit Bella in Kontakt warst, habe ich eine Unruhe im Rudel beobachten können. Als ob jeder noch einmal seinen Platz überprüft. Bella ist total lieb, hat der kleinen behinderten Cleo über das Köpfchen geleckt. Cleo vergisst meist ganz schnell, wenn sie von Bella mal einen „Rüffel“ bekommen hatte. Ich hatte die Hunde ja vor dem Gespräch teilweise getrennt, aber nicht lange separieren können. Es ist unser Rudel, sie gehören zusammen, und wir werden für Bella einen Weg finden. Ich muss einfach lernen, wie Du auch schon geschrieben hast, meine negativen Gefühle diesbezüglich zu kontrollieren. Ich liebe sie alle. Alles sind nicht gewünschte Seelen aus verschiedenen Ländern, die bei uns ihr Zuhause gefunden haben und sich wohlfühlen sollen. Vielleicht ist das bei Bella nicht so angekommen, wie es sollte. Vielleicht habe ich es ihr anders etc. gezeigt wie bei den anderen.
Ich weiss, dass sie sehr sensibel ist. Sie hängt sehr an mir und seit Eurem Gespräch verfolgt sie mich auf Schritt und Tritt. Bella und ich haben gesprochen und werden weiter sprechen. Nur wir zwei. Ich versuche, ihr momentan zu zeigen und sagen, wie wichtig sie für mich und auch das Rudel ist. Lilly hat sie erzogen und ich habe ihr jetzt die Aufgabe gegeben, Juan mit mir zusammen zu „erziehen. “ Sie ist toll dabei! Sie liebt ihn wirklich sehr. Vielleicht ist er der „Ersatz“ für ihre nicht gehabte Kindheit mit ihrem Bruder… Jedenfalls spielt die grosse Bella perfekt mit Juan. Juan sieht in ihr auch einen Mutterersatz. Er wurde nämlich mit einigen Wochen mit seinen drei Geschwistern in Bulgarien in einen Gulli zum Ertränken geworfen. Seine Mutter Sofia ist tot. Juan hat eine sehr starke Bindung an Bella.
Liebe Sylvia, Bella verändert sich sehr seit eurem Gespräch! Sie ist so lieb und so bemüht, nichts falsch zu machen! Sie geht auf die beiden Kleinen zu, alles ist gut. Sie ist mein spezieller Beschützerhund und ich glaube, sie geniesst es sehr. Ihre Augen leuchten schon manchmal! Ich sage ihr momentan jeden Tag, wie wichtig und wertvoll sie für mich ist. Ich merke, dass sie dann glücklich ist! Sie ist sehr auf mich fixiert, hört aber auch gut auf ihr Herrchen. Sie soll einfach glücklich sein. Einen Termin zur Schilddrüsenuntersuchung habe ich gemacht. Bin gespannt. Teile Dir das Ergebnis mit.
Ich würde mich freuen, wenn Du mit Bella eine Heilreise machen würdest. Ich würde gern auch die Buschblüten versuchen. Ich bin sicher, es wird Bella noch weiter helfen.
Ich danke Dir aus tiefstem Herzen.
Ganz ganz liebe Grüsse
Ulrike“
„Hallo liebe Sylvia,
jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und ich möchte ich Dir nochmals über Bella berichten. Sie ist ein Schatz, verfolgt mich ständig, als ob sie jetzt endlich verstanden hat, wie wichtig sie mir ist. Ich glaube, ihren Platz im Rudel hat sie gefunden. Ich finde sie viel stabiler.
Juans´ Bruder Kasanova, genannt Kasi, kam ja auch zu uns, und den liebt sie genauso wie ihren Juan. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg! Der kleinen Coco und Cleo nähert sie sich vorsichtig.
Ich muss nur sagen, Bella alles ist gut, und sie dreht um. Ich habe ihr gesagt, dass es ihre Aufgabe ist, sich mit mir zusammen um unsere Pflegehunde zu kümmern.
Momentan ist es eine ganz entspannte Situation. Ich bin sehr stolz auf Bella. Sie macht sich grossartig!
Ganz liebe Grüsse Ulrike“
„Liebe Sylvia
ich bin sehr glücklich, was Du durch Deine Kommunikation und Heilreise mit meiner Bella erreichen konntest. Sie war schon immer eine Traumhündin, aber erst jetzt ist sie richtig angekommen, fühlt sich sehr wohl und ist wirklich glücklich. Das Rudel gibt ihr endlich den Halt, den sie benötigt und durch die Aufgaben, die sie jetzt von mir bekommt (danke sehr dafür) blüht sie auf und ist so stolz geworden! Bei uns lebt jetzt ein völlig entspanntes gemischtes Rudel aus Bulgarien, Spanien, Griechenland und Rumänien, ob klein oder gross, behindert oder nicht behindert, eine Harmonie zwischen Mensch und Tier. Bella hat sich so sehr zum Positiven verändert. Sie ist so eine liebevolle Hündin geworden, die sich sehr um ihre Kinder kümmert. Das hat sie so gebraucht!
Im übrigen seit ein paar Tagen darf ich Alina streicheln. Man merkt ganz doll wie sehr sie es geniesst. Sie zeigt aber auch, wenn sie genug hat. Ich freue mich so sehr über Linchen Schritt.😊 Danke für das Gespräch mit ihr!
Es ist so toll und mir hilft es immer so sehr, wenn Du mit den Mäusen gesprochen hast! Ich werde bestimmt irgendwann zu Dir kommen. Mich macht es so glücklich, wenn sie Schritt für Schritt gehen und sich ihre Persönlichkeit entwickelt. Sie sind alle so einzigartig.
DANKE! Ulrike“
„Meine Bella aus Griechenland ♥ Vor einem Jahr hattest Du Deine Tierkommunikation mit Sylvia Raßloff. Seit dem hast Du Dich so zum Positives verändert. Du lebst, glaube ich, erst jetzt richtig auf. Du bist unglaublich zu Juan und momentan auch zu Giselle, die noch auf ihre Familie wartet. Ich danke Dir sehr, dass Du mir Dein Vertrauen schenkst, Wo ich bin, bist Du auch! Danke Bella.“
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