Ich weiß, dass der Abschied kommt… Irgendwann. In hoffentlich weiter Ferne…

Dieser Tag, an dem ich dich gehen lassen muss… wenn die Erde für einen Augenblick aufhört, sich zu drehen…

Doch wenn ich an dich denke, bist du da. Hier bei mir. Wenn ich dich riechen, hören, spüren kann. So wie früher. Mit dir sprechen… Weiß… ich, dass der Tod nicht das Ende ist… Es ist nur der Körper, der geht…

Denn wahre Liebe ist größer, als das Leben selbst und ich weiß, nichts geht verloren, da draußen im Universum… Dort, wo die grünen Wiesen sind, wo es keine Schmerzen gibt, und wo wir uns irgendwann wiedersehen…

Weil deine Seele und meine Seele zusammengehören… weil wir uns kennen… aus längst vergangener Zeit… und ich weiß, dass unsere Seelen sich finden werden… so, wie wir uns hier gefunden haben… für immer.

© Sylvia Raßloff

 

„Es ist jetzt ca. 2 1/2 Jahre her…ich saß auf der Couch…mit meinen fünf Hunden….plötzlich hatte ich einen Gedanken im Kopf… „Ich werde in 4 Wochen sterben“… ich wusste, dass dieser Gedanke von meiner Hündin Sheia kam…

Bis zu diesem Zeitpunkt…. war Tierkommunikation ein „Fremdwort“ für mich…

Natürlich suchte ich sofort den Tierarzt auf… er meinte der Hund sei gesund, ich bilde mir das ein…

Innerhalb dieser 4 Wochen folgten viele Tierarzt- und Tierklinikbesuche… dann bekam ich die erschütternde Diagnose…. Riechhirntumor…

Wie kann das sein?…. meine Sheia ist erst 5 Jahre alt…… für mich brach eine Welt zusammen….

Warum „ahnte“ ich es… wieso hatte ich diesen Gedanken im Kopf?

Meine Freundin Petra aus Berlin empfahl mit das Buch „Tiere erzählen vom Tod“ von Penelope Smith… ihre Mutter meinte… „Sie ist jetzt gerade bei Dir.. sie legt den Kopf auf deinen Oberschenkel… spürst Du sie nicht?… Warum sprichst Du nicht mit ihr?.. Du kannst es doch auch…“

… Nein, ich spürte sie nicht… ich war wie betäubt..

Ich machte mich also auf die Suche…nach diesem Gedanken… dieses Wissen…bestellte mir dieses Buch das Petra mir ans Herz legte…

Ich brauchte Antworten…jetzt…sofort…gleich…

Gespräche mit Tieren… mit Tierseelen… auch mit verstorbenen Tieren… ja auch Reinkarnation ist möglich…und es ist nicht selten, dass ein verstorbenes Tier wieder in diesem Leben zu einem zurückkehrt…

Noch beim Lesen des Buches suchte ich nach einer Ausbildung zur TK…und ich fand sie… Sylvia Raßloff…von Tiere verstehen. com….

… ich bat sie um eine TK mit meiner verstorbenen Sheia …es hat mich so sehr berührt… was ich gerade gelesen hatte…in einem Buch.. sollte mir jetzt so passieren… einfach unglaublich…

Ich konnte es kaum erwarten endlich die Tierkommunikation zu „erlernen“…

Ich war fasziniert, verzaubert… was tat sich da für eine „Welt“ auf…unglaublich…ja… unglaublich schön…unglaublich traurig… unbeschreiblich…

Leider war es ein mehr als trauriges Ereignis, dass mich zur Tierkommunikation führte… doch bin ich dankbar.. unendlich dankbar…sonst wäre mir diese „Welt“ für immer verborgen geblieben…

Und die Tierkommunikation war der Anfang… der erste Schritt… zur Reise zur mir selbst…eine Reise… die nie enden wird…

Danken möchte ich meiner Sheia…sie brachte mich auf den Weg…sie gab ihr Leben für mich… dass war ihre Aufgabe…der einzige Trost… wir sehen uns wieder…in diesem meinem Leben… und ich bin so unendlich Dankbar…für diese Liebe…

Ich danke Petra und ihrer Mutter… die mich bestärkt haben, den Weg der Tierkommunikation zu gehen…ein Kick in die richtige Richtung!!!

Und Sylvia… Dir ganz besonderen Dank für ganz besondere Seminare… für Dein Zuhören… Dein Zureden… Deine Feinfühligkeit… Deine Liebe zu den Tieren…ein besonderer Mensch….DANKE!

Danke für dich , für deinen unermüdlichen Einsatz im Tierschutz und dass du die Tierkommunikation aus tiefstem Herzen, voller Demut und unendlicher Liebe zu unseren wunderbaren Gefährten in die Welt hinaus trägst, um Tieren und Menschen zu helfen.

Martina“

 

„Der Tod eines geliebten Tieres ist genauso schmerzhaft und die Trauer genauso groß, wie beim Tod eines geliebten Menschen. Leider können unsere Mitmenschen  dies nicht immer nachvollziehen. Als mein über alles geliebtes Pferd Eachann bei einem Koppelunfall ganz unerwartet gestorben ist, brach mein Welt zusammen. Noch nie habe ich zu einem Pferd so viel Verbindung gespürt, so viel Freude und Liebe geteilt. Er hat mein Leben auf unbeschreibliche Weise bereichert und ich werde ihn immer vermissen.  Die Tierkommunikation mit ihm hat mich sehr berührt und gleichzeitig etwas von dem unendlichen Schmerz genommen. Zu wissen, dass seine Seele Frieden gefunden hat  und zu wissen, dass er mit mir genauso glücklich war, wie ich mit ihm, hat mir sehr geholfen und mich ein Stück versöhnt. Mit Tierkommunikation beschäftige ich mich seit ein paar Jahren und so war es mir auch nicht fremd, dass es auch möglich ist mit verstorbenen Tieren Kontakt aufzunehmen.  Dennoch hätte ich nie geglaubt, wie präsent auch verstorbene Tiere noch sind. Wir können sie spüren und mit ihnen kommunizieren, auch wenn ihre Körper gegangen sind.  Dies zu wissen kann Trost spenden und den Schmerz lindern. Ich danke Frau Raßloff sehr für das Gespräch mit Eachann!! Es hat mir sehr geholfen!

Liebe Grüße

Anna K.“

 

„Egal wie sehr wir etwas lieben, wir können es doch nicht so sehr festhalten, dass der Tod es unserem Griff nicht entwinden kann. Was bleibt ist einzig die Gewissheit, dass die Verbindung weiter besteht und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen werden.“

 

Erinnerung…

heißt… die Zeit zurückdrehen… für einen kurzen Moment…

Erinnerung… sind Bilder… ist ein Lächeln… sind Tränen… ist ein Gefühl…

Erinnerung tragen wir im Herzen… sie ist ein Teil von uns… sind wir…

unser Leben… ein Ort der Freude… der Sehnsucht…

der Dankbarkeit… der wunderbaren Augenblicke…

Nein, sie ist kein Ort der Trauer… Erinnerung ist ein Ort des Trostes…

und die Verbindung mit denen, die uns begleitet haben…

Solange wir leben, werden auch sie leben…

und wenn wir uns erinnern, können wir sie sehen…

sie hören… fühlen… riechen…

Erinnerung ist das, was für immer bleibt.

© Sylvia Raßloff

Und hier noch ein Buchtipp…  für ein so wichtiges, informatives und wunderbares Buch… denn für uns alle kommt irgendwann der Tag, an dem wir uns verabschieden müssen…

Sterbehilfe gehört zu den verantwortungsvollsten und schwierigsten Aufgaben des tierärztlichen Berufes. Denn einerseits muss der Tierarzt entscheiden, ob medizinische und rechtliche Vorraussetzungen dafür erfüllt sind. Andererseits muss er auch die Situation des Tierbesitzers im Auge haben. Tierarzt Dr. Henrik Hofmann beschreibt, unter welchen Vorraussetzungen Tiere „eingeschläfert“ werden dürfen, wie die Sterbehilfe im Einzelnen abläuft und wie es nach dem Abschied weitergeht. Er schildert aber auch sehr einfühlsam die psychologische Seite der Tier-Mensch-Beziehung in dieser besonderen Situation und gibt Hilfestellung bei der Frage aller Fragen: Wann der „richtige“ Zeitpunkt ist. Sehr persönlich bezieht er Stellung zu „Tabu-Themen“ wie dem Umgang mit Trauer und der Frage nach der Seele der Tiere.

„Leidenden Tieren das Sterben zu erleichtern und ihnen damit Schmerz und Qual zu ersparen, ist “Pflicht” und “letzter Freundschaftsdienst” zugleich…

Das Thema bewegt, betrifft, schmerzt. Wirft Fragen auf. Spiegelt vielleicht die Angst vor dem eigenen Tod. Und: Sterbehilfe zwingt uns dazu, eine ungeheuerliche Entscheidung zu treffen. “Über Leben und Tod zu entscheiden”, ist für viele Menschen ein Schritt, den sie nicht gehen wollen oder können. Und doch möchte (fast) jeder, der sein Tier liebt, Leiden nicht mit ansehen.

In fast 30  Jahren Tiermedizin habe ich miterlebt, wie Hunde, Katzen und kleine Heimtiere sich mehr und mehr vom Status Tier zum Tisch- und Bettgefährten entwickelt haben. Und sich damit die Bedeutung der Sterbehilfe, der Trauer und auch der Bestattungsformen gewandelt hat. Ich habe auch erlebt, wie sich die Technik der Euthanasie veränderte. Wurden früher lähmende Mittel und Gifte eingesetzt, ist es heute ein wichtiges Thema in der Tiermedizin, das Leben der Tiere human zu beenden.

Mich selber betrifft das Thema nicht nur als Tierarzt sondern auch als Tierbesitzer! Ich habe immer Tiere gehabt und auch heute habe ich Hunde, Pferde, eine Katze. Und auch bei ihnen kommt der Tag, an dem ich entscheiden muss, ob ich sie von Qualen “erlöse” oder sterben lasse. Und wenn “ja”, dann wann?

Sterbehilfe ist mir seit Jahrzehnten ein ständiger Begleiter. Man sollte nun glauben, dass mir die Euthanasie zur Routine geworden ist. Doch das ist sie (leider) nicht…. ”Das Einschläfern fällt mir nach all den Jahren nicht leichter”, las ich vor Längerer Zeit von einer Kollegin, “es fällt mir sogar von Jahr zu Jahr schwerer…” Diesen Satz zu lesen tat mir gut. Und er war der Startschuss für einen lang gehegten Wunsch: Ein Buch über Sterbehilfe bei Tieren zu schreiben!

Es wurde zu einer Sammlung wissenschaftlich belegter Fakten und meiner persönlichen Erfahrungen.“

www.es-spricht.de

http://www.amazon.de/Tieren-beim-Sterben-helfen-Tierarztpraxis/dp/3940254029/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1407785736&sr=8-1&keywords=Tieren+beim+Sterben+helfen