„Hallo Frau Raßloff, bei unserer Hündin Bella treten seit einiger Zeit Verhaltensauffälligkeiten auf… Sie lebt hier mit sechs anderen Hunden im Rudel, darunter auch kleine Hunde, die immer wieder ihre Opfer werden, d.h. sie verletzt sie, beißt sie etc. aus dem Nichts heraus. Bella ist aber nur im Rudel stark. Meinen Sie, dass wir durch eine Tierkommunikation eine Chance hätten herauszufinden, warum sie dies macht. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichem Gruss Ulrike“

Bella kommt aus Griechenland. Sie wurde als Welpe gerettet und ist inzwischen 4,5 Jahre alt. Sie wurde mit ihrem Bruder, wenige Wochen alt, auf der Straße in Athen gefunden. Bellas Frauchen ist im Tierschutz tätig und durch Bella haben wir uns damals kennengelernt. In ihrem Zuhause lebt ein gemischtes Rudel geretteter Hunde, die alle Schlimmes erlebt haben, darunter Alte, Kranke, Behinderte… Mit ca. 2 Jahren fing Bella an, aus dem Nichts heraus die schwächeren Hunde anzugreifen… die inzwischen mehr und mehr Angst vor ihr hatten… denn es gab auch bereits Verletzungen… Die Angriffe häuften sich, so dass Ulrike die Kleinen zu ihrem Schutz separieren musste und kein harmonisches Zusammenleben mehr möglich war. Das ist natürlich sehr traurig und Ulrike war sehr verzweifelt, da sie immer wieder Pflegehunde bei sich aufnimmt und auch in Zukunft aufnehmen möchte… damit sie eine Chance auf ein neues Leben bekommen. So lernten wir uns damals kennen und sind heute gute Freunde… (Ja, die Tiere verbinden uns… tief in unseren Herzen.)

„Bitte fragen Sie Bella, warum sie das macht? Was können wir für sie tun, damit sie sich besser fühlt? Lassen Sie sie aber bitte auch wissen, wie lieb wir sie haben. Sie gehört zu uns und in unser Rudel. Hat sie irgendwelche Beschwerden? Stört sie irgend etwas?“

Ich habe mit Bella gesprochen… und mir viel Zeit genommen für sie. Hier sind ein paar Auszüge aus meiner berührenden Tierkommunikation… und dem, was ich ihrem Frauchen geschrieben habe, nachdem ich mich in Bella und die Situation hineingefühlt habe:

„Bella, ja, sie war früher etwas grobmotorisch, das kann ich mir gut vorstellen, da ich spüre, dass sie ein Trauma von früher mitgebracht hat. Aus ihrer frühesten Kindheit/Geburt, dieses „sich nicht spüren können“, fehlende sensorische Integration und Urvertrauen/Erdung. Aufgrund der Körpergefühle würde ich empfehlen, ihre Schilddrüse unbedingt mal überprüfen zu lassen!!! (Schilddrüse weist übrigens auch auf Vernachlässigung in der Kindheit, als auch „Probleme mit der Mutter“ hin… was passen würde.)

Bella ist gestresst innerlich und sehr angespannt… und nein, sie ist nicht glücklich, nicht mit der Situation, mit sich und ihrem Verhalten… nicht glücklich, nicht angekommen in sich selbst! Bella ist unsicher/zutiefst verunsichert, auch wenn es meist nicht so scheint. So richtig weiß sie nicht, wo sie sich einzuordnen hat im Rudel und überhaupt, was ihre Aufgabe ist. Bella geht in Resonanz mit Schwäche, mit Angst… diesen Gefühlen, mit denen sie nichts zu tun haben will… die sie ablehnt, aus ihrem tiefsten Inneren heraus… die ihr Angst machen, weil sie sie kennt… von früher, von sich selbst, von dem, was sie sah… erlebte. Haltlosigkeit, Angst. Bella sucht nach Halt. Und sie fühlt sich am wohlsten dort und bei dem, der ihr diesen geben kann. Sie ist „verloren im Universum“… so kommt sie mir vor, auf der Suche nach jemandem, dem sie folgen, für den sie etwas tun darf, zu wissen, was richtig und falsch ist und ganz klare Regeln und Abläufe zu haben. Es ist ihr zu viel. Zu viel Bewegung um sie herum, Veränderung, Unruhe, damit kann sie überhaupt nicht umgehen.

Ja, sie maßregelt, will Ordnung schaffen, um sich herum… und in sich selbst… will die Faktoren ausschalten, die ihr Angst machen… die die Ruhe, das Sicherheitsgefühl insgesamt gefährden. Das Rudel ist ihr zu unruhig, zu wenig einschätzbar… Sie ist gestresst… und ja, auch eifersüchtig, auf die, die eigentlich ganz unten stehen und doch so viel Aufmerksamkeit bekommen… Sie steht so „dazwischen“ im Rudel und das ist für diese Hunde immer besonders schwer… nicht ganz oben und nicht ganz unten… Wo gehöre ich hin? Was ist meine Aufgabe? Auch das ist ein Thema… Sie braucht Führung, eine Aufgabe…! Nein, Bella ist kein Hund, der sich seinen Platz selbst sucht und sich von selbst irgendwo einordnet… Hier bist du gefragt, mit ihr zu arbeiten, ihr eine Aufgabe zu geben, Lob und Anerkennung… Ihr Selbstbewusstsein/ihre Selbstliebe zu stärken! (denn nur wenn wir uns selbst lieben, können wir auch Liebe geben) durch Wertschätzung für das, was sie tut, um auch Bellas Fokus auf etwas anderes zu lenken, als das Rudel… sie auszulasten, dich ganz intensiv mit ihr zu beschäftigen… Bella ist hier auch unterfordert. Ihr Verhalten ist irgendwo auch ein Hilferuf, sie zu sehen, mit all ihrer Unsicherheit und ja, wir kämpfen ja immer gegen das, was wir in uns selbst unterdrücken oder am meisten hassen… und bei Bella sind das Angst und Schwäche, die sie zutiefst verunsichern, wenn sie sie bei anderen sieht, erlebt, fühlt. Und das will sie nicht in ihrer Nähe, weghaben, beseitigen… diese „Erinnerung“… „Nein, Angst und Schwäche sind nicht gut…“ sagt sie. „Man muss es ausschalten, um zu überleben… Die anderen sind gestorben…“

… Ich sehe einen Brunnen, trockenes Land, Steine… einen Hund, ausgemergelt, eine helle Hündin, wie eine Jagdhündin, angebunden dort… Mehr sehe ich nicht. Es ist ein Gefühl von Tod, von Angst und Einsamkeit… Ich habe Gänsehaut in diesem Moment. Ich schaue in die Augen dieser Hündin und sie sind leer… ausgehöhlt… ganz weiß, ohne Leben… Ich kann ihre Seele nicht sehen… spüre sie aber… wie die Seele aller geschundenen Hunde in Griechenland… als Mahnmal ist sie dort… ausgetrocknet an einem Baum… für immer. Ich weine und Bella weint mit mir, in diesem Moment… sind wir ganz tief verbunden. Nur über dieses Gefühl. Ja, ich verstehe sie. Bella möchte nur geliebt werden… und erfährt doch Ablehnung, weil sie das tut, was sie tut… doch es kommt aus ihrem Inneren heraus… von ihrer Vergangenheit… Schwäche und Angst „auszuschalten“… Es macht ihr Angst… Gänsehaut… dieses Gefühl… das aus ihr selbst kommt… und das sie am liebsten ganz weit weg haben möchte… Ja, das ist der Grund für ihre Angriffe. Und irgendwo, nicht nach unseren Maßstäben des Mitgefühls, verstehe ich sie jetzt. Es ist etwas Uraltes… ein Instinkt, zu überleben…

Ganz tief drinnen, nehme ich diesen Impuls wahr, dir helfen zu wollen… Bella spürt deine Verzweiflung, schon so lange… diesen Kampf gegen Leid, Schmerz und Elend… verborgen unter einer harten Schale… um dich zu schützen. Bella ist so tief mit dir verbunden, aber sie kommt nicht an dich heran, nicht so, wie sie es sich wünscht. „Ganz nah…“ Ich frage sie… Ja, sie will dir so gerne helfen, würde so gerne „gesehen“ werden, so gerne diese Aufgabe mit dir teilen. Ich spreche mit ihr, sage ihr, dass diese Abwehr, diese Reaktion der falsche Weg ist… Es ist ein Kampf gegen dich selbst! Und ja, vielleicht ist es auch etwas, was Bella hier spiegelt… Bella respektiert Pirat, und sie liebt den kleinen Juan. Er erinnert sie an ihren Bruder, erzählt sie mir. Ich frage sie, ob sie nicht für die anderen genauso da sein kann, sich genauso kümmern… Sie alle brauchen Hilfe, Geborgenheit… als deine rechte Hand sozusagen… und ihre Augen beginnen zu leuchten. Ja, das würde sie gerne machen! „Kannst du mir wieder vertrauen?“ fragt sie dich? „Ich liebe dich so sehr!“ („Lieb mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe… dann brauche ich es am meisten…“ und es ist so wichtig und so wahr!)

Danke Bella, du wundervolle Seele <3

Liebe Ulrike, dieses Gespräch hat mich tief berührt und auch wieder einiges gelehrt… Die Tiere sind unsere größten Lehrer und ich lerne jeden Tag von ihnen… Alles, was sie uns zeigen, finden wir in uns selbst wieder und ja, es sind gerade die schwierigsten Tiere, die die größten Lehrer sind! Alles hat immer auch etwas mit uns selbst zu tun! Die Gespräche verändern bereits sehr viel in den Tieren. Es ist immer so und deshalb habe ich mir auch viel Zeit genommen. Wichtig ist aber auch die Bewusstwerdung des Menschen durch das, was ich aus dem Innersten offen lege, auch das, was die Tiere spiegeln, wie sie uns helfen wollen und was sich verändern muss. Bitte spreche mit ihr und weine mit ihr und gib Ihr offiziell eine Aufgabe an deiner Seite. Und etwas, das sie tun/lernen darf, Lob und Anerkennung, Zeit, nur für sie. (Sie möchte etwas lernen!) Sage ihr, wie wertvoll sie an deiner Seite ist! Sie braucht das ganz dringend! … Und kontrolliere deine eigenen Gedanken! Stelle dir nicht vor, was du fürchtest, sondern das, was du dir wünschst, wie es sein soll!!! Alle zusammen glücklich und respektvoll… Ich glaube ganz fest daran, dass alles gut werden wird!

Ich würde gerne für Bella noch eine Heilreise – Energiefeld-Heilung – machen, um sie von den alten Belastungen zu befreien. Unterstützend dazu würde ich Buschblüten empfehlen.

Ganz viele liebe Grüße und eine Umarmung

sendet dir

Sylvia“

So Vieles kann sich ändern… ab dem Tag der Kommunikation mit Bella… bis heute… und es macht mich riesig glücklich!!! Lest selbst, wie sie sich entwickelt hat! Danke Bella, danke Ulrike… Danke für euer Vertrauen!

„Liebe Sylvia,

ich danke Dir von Herzen für das Gespräch mit Bella. Viele Dinge hattte ich vermutet, aber auch vieles Neues ist dabei herausgekommen. Es hilft mir auf alle Fälle, besser zu verstehen.

An den Tagen, als Du mit Bella in Kontakt warst, habe ich eine Unruhe im Rudel beobachten können. Als ob jeder noch einmal seinen Platz überprüft. Bella ist total lieb, hat der kleinen behinderten Cleo über das Köpfchen geleckt. Cleo vergisst meist ganz schnell, wenn sie von Bella mal einen „Rüffel“ bekommen hatte. Ich hatte die Hunde ja vor dem Gespräch teilweise getrennt, aber nicht lange separieren können. Es ist unser Rudel, sie gehören zusammen, und wir werden für Bella einen Weg finden. Ich muss einfach lernen, wie Du auch schon geschrieben hast, meine negativen Gefühle diesbezüglich zu kontrollieren. Ich liebe sie alle. Alles sind nicht gewünschte Seelen aus verschiedenen Ländern, die bei uns ihr Zuhause gefunden haben und sich wohlfühlen sollen. Vielleicht ist das bei Bella nicht so angekommen, wie es sollte. Vielleicht habe ich es ihr anders etc. gezeigt wie bei den anderen.

Ich weiss, dass sie sehr sensibel ist. Sie hängt sehr an mir und seit Eurem Gespräch verfolgt sie mich auf Schritt und Tritt. Bella und ich haben gesprochen und werden weiter sprechen. Nur wir zwei. Ich versuche, ihr momentan zu zeigen und sagen, wie wichtig sie für mich und auch das Rudel ist. Lilly hat sie erzogen und ich habe ihr jetzt die Aufgabe gegeben, Juan mit mir zusammen zu „erziehen. “ Sie ist toll dabei! Sie liebt ihn wirklich sehr. Vielleicht ist er der „Ersatz“ für ihre nicht gehabte Kindheit mit ihrem Bruder… Jedenfalls spielt die grosse Bella perfekt mit Juan. Juan sieht in ihr auch einen Mutterersatz. Er wurde nämlich mit einigen Wochen mit seinen drei Geschwistern in Bulgarien in einen Gulli zum Ertränken geworfen. Seine Mutter Sofia ist tot. Juan hat eine sehr starke Bindung an Bella.

Liebe Sylvia, Bella verändert sich sehr seit eurem Gespräch! Sie ist so lieb und so bemüht, nichts falsch zu machen! Sie geht auf die beiden Kleinen zu, alles ist gut. Sie ist mein spezieller Beschützerhund und ich glaube, sie geniesst es sehr. Ihre Augen leuchten schon manchmal! Ich sage ihr momentan jeden Tag, wie wichtig und wertvoll sie für mich ist. Ich merke, dass sie dann glücklich ist! Sie ist sehr auf mich fixiert, hört aber auch gut auf ihr Herrchen. Sie soll einfach glücklich sein. Einen Termin zur Schilddrüsenuntersuchung habe ich gemacht. Bin gespannt. Teile Dir das Ergebnis mit.

Ich würde mich freuen, wenn Du mit Bella eine Heilreise machen würdest. Ich würde gern auch die Buschblüten versuchen. Ich bin sicher, es wird Bella noch weiter helfen.

Ich danke Dir aus tiefstem Herzen.

Ganz ganz liebe Grüsse

Ulrike“

„Hallo liebe Sylvia,

jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und ich möchte ich Dir nochmals über Bella berichten. Sie ist ein Schatz, verfolgt mich ständig, als ob sie jetzt endlich verstanden hat, wie wichtig sie mir ist. Ich glaube, ihren Platz im Rudel hat sie gefunden. Ich finde sie viel stabiler.

Juans´ Bruder Kasanova, genannt Kasi, kam ja auch zu uns, und den liebt sie genauso wie ihren Juan. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg! Der kleinen Coco und Cleo nähert sie sich vorsichtig.

Ich muss nur sagen, Bella alles ist gut, und sie dreht um. Ich habe ihr gesagt, dass es ihre Aufgabe ist, sich mit mir zusammen um unsere Pflegehunde zu kümmern.

Momentan ist es eine ganz entspannte Situation. Ich bin sehr stolz auf Bella. Sie macht sich grossartig!

Ganz liebe Grüsse Ulrike“

„Liebe Sylvia

ich bin sehr glücklich, was Du durch Deine Kommunikation und Heilreise mit meiner Bella erreichen konntest. Sie war schon immer eine Traumhündin, aber erst jetzt ist sie richtig angekommen, fühlt sich sehr wohl und ist wirklich glücklich. Das Rudel gibt ihr endlich den Halt, den sie benötigt und durch die Aufgaben, die sie jetzt von mir bekommt (danke sehr dafür) blüht sie auf und ist so stolz geworden! Bei uns lebt jetzt ein völlig entspanntes gemischtes Rudel aus Bulgarien, Spanien, Griechenland und Rumänien, ob klein oder gross, behindert oder nicht behindert, eine Harmonie zwischen Mensch und Tier. Bella hat sich so sehr zum Positiven verändert. Sie ist so eine liebevolle Hündin geworden, die sich sehr um ihre Kinder kümmert. Das hat sie so gebraucht!

Im übrigen seit ein paar Tagen darf ich Alina streicheln. Man merkt ganz doll wie sehr sie es geniesst. Sie zeigt aber auch, wenn sie genug hat. Ich freue mich so sehr über Linchen Schritt.😊 Danke für das Gespräch mit ihr!

Es ist so toll und mir hilft es immer so sehr, wenn Du mit den Mäusen gesprochen hast! Ich werde bestimmt irgendwann zu Dir kommen. Mich macht es so glücklich, wenn sie Schritt für Schritt gehen und sich ihre Persönlichkeit entwickelt. Sie sind alle so einzigartig.

DANKE! Ulrike“

„Meine Bella aus Griechenland ♥ Vor einem Jahr hattest Du Deine Tierkommunikation mit Sylvia Raßloff. Seit dem hast Du Dich so zum Positives verändert. Du lebst, glaube ich, erst jetzt richtig auf. Du bist unglaublich zu Juan und momentan auch zu Giselle, die noch auf ihre Familie wartet. Ich danke Dir sehr, dass Du mir Dein Vertrauen schenkst, Wo ich bin, bist Du auch! Danke Bella.“

Es gibt Geschichten… die brennen sich tief ins Herz hinein… Erinnerungen, die für immer bleiben…

„Paulchens Geschichte…“

„Liebe Sylvia, kannst du mal bitte nach Paulchen schauen. Er kann seit zwei Tagen vorne nicht richtig auftreten… Ich habe schon geschaut, ob er sich was eingetreten hat… Ich würde dann mit ihm zum Arzt gehen, wenn es nicht besser wird.“ Das waren die Zeilen, die ich damals von Paules Frauchen Jutta erhielt.

Ich kannte Paulchen schon von anderen Gesprächen. Paule ist aus Griechenland… hat einige körperliche Probleme bereits mitgebracht… aus seiner schrecklichen Vergangenheit… Arthrose, ein kaputter Fuß… Er wurde entsorgt, aussortiert, weil er nicht mehr jung war… „zu nichts zu gebrauchen“. Wahrscheinlich hat er an der Kette gelebt… wie die Tierschützer vermuteten, die ihn halbtot am Straßenrand gefunden haben. Paulchen… ein Rottweilermischling… Wer nimmt „so einen Hund… von dem man nichts weiß…“. Keiner wollte ihn. Doch dann kam „seine Familie“… die Menschen, die ihn mit dem Herzen gesehen haben… die seine Seele sahen… hinter seinem Äußeren. Die Menschen, auf die er gewartet hat… die ihm eine Chance gaben. Und sie hatten SO recht… Er dankte es ihnen, mit allem, was er zu geben hatte… Paulchen hatte ein Herz aus Gold… und er liebte Kinder über alles – Wenn beim Spaziergang ein Kind auftauchte, rannte er hin und liebkoste es… – einfach alle Menschen und Tiere! Er war Nur lieb… Ein großer Teddybär und der coolste Hund aller Zeiten, den nichts und niemand aus der Ruhe bringen konnte. Eine Leine brauchte er nicht… Er war der beste Begleiter, den man sich nur wünschen kann… wortlos verbunden. Kurz gesagt… Paulchen war EINE SEELE von einem Hund… „Schicksal ist… einen Hund zu adoptieren, weil du fühlst… dass deine Seele und die Seele dieses Hundes, den niemand wollte… zusammengehören… für immer.“

Doch nun ging es ihm nicht gut… und seine Familie machte sich Sorgen. Ich fühle mich hinein, wie immer als erstes, wenn ich eine Tierkommunikation beginne… und das, was ich fühle… ist nicht gut… Gar nicht gut. Ich kenne das Gefühl… und die Information dahinter ist sofort da… Ich schreibe mechanisch, während ich mich in seinem Körper befinde „Das Ganze fühlt sich an, als käme es ursächlich aus der Schulter (hier spüre ich ein ziemliches Brennen, ein Ziehen, das tief aus dem Inneren kommt, einen Druck bei Bewegung) und es zieht, „arbeitet, kribbelt, sticht“ innerlich im Knochen bis zum Ellenbogengelenk runter und beeinträchtigt das ganze Bein…“ Ich schreibe weiter… „Insgesamt fühlt sich Paulchen gar nicht gesund an… im ganzen Körper… irgendwie schwach. Unterschwellig habe ich eine leichte Übelkeit und einen Druck in der Brust links. Ich spüre keine Lebensfreude momentan… Sein Lachen ist weg!“ und… „Er macht sich auch Sorgen um sich selbst… Es beunruhigt ihn, dieser Zustand, in dem er jetzt ist… macht ihn traurig. Es erinnert ihn daran, dass er nicht für immer bei euch sein kann…“

Ich halte kurz inne, weil mir der Atem stockt… „Tja, da steht man dann da… wenn man die Information „Knochenkrebs“ (evtl. bereits mit Metastasen in der Lunge) in der Tierkommunikation bekommt… und es nicht weitergeben kann… weil man es einfach nicht wahrhaben will…“ werde ich später erzählen… und dann schreibe ich… „Die Schulter muss dringend untersucht werden!… um Schlimmeres auszuschließen!…“ Kurze Zeit später war es dann traurige Gewissheit… Mein Gefühl hatte mich nicht getrügt… „Wir waren eben in der Tierklinik mit Paulchen und bekamen die niederschmetternde Diagnose, dass Paulchen Knochenkrebs hat…..!! Er hat einen großen Tumor an der Schulter und bereits Veränderungen am Ellenbogengelenk… Der Arzt meinte, wir sollten nicht zu lange mit unserer Entscheidung warten…“ Ach Paulchen… Ich hätt mir so gewünscht, mich zu täuschen! Knochenkrebs ist der schmerzhafteste Krebs überhaupt, hat mal jemand gesagt… und meist bleibt von der Diagnose bis zum Ende nicht mehr viel Zeit. Und so ging es auch rasant abwärts.

Was er sich noch wünscht? Einen letzten Wunsch… „Was möchtest du noch tun? Was können wir für Dich tun?“ sind die verzweifelten Fragen, die wohl alle Tierbesitzer stellen… wenn der Tod auf der linken Schulter sitzt… das Ticket zum Land hinter der Regenbogenbrücke bereits in der Hand… wissend, dass der Zug bald abfährt. „Wasser…“ ans große Wasser wollte Paule noch einmal… weil er das Wasser so liebte… „Und Grün…“ grün… alles, was grün ist. Seine Lieblingsfarbe… Das, was er in seinem früheren Leben nie hatte… oft durstete… „Ja, wir sind dort immer gewesen zusammen, aber das schafft er jetzt nicht mehr…“ Doch Ihr habt ihm diesen Wunsch erfüllt. In einem Kinderwagen… durfte Paulchen nochmal das Wasser sehen. Der letzte Spaziergang gemeinsam. Stille. Gespräche. Und Tränen. „Gestern abend lag er auf dem Teppich, links von ihm der Fernseher mit der Ablage, wie du es gesehen hast… schrieb mir Paules Herrchen an diesem Tag… „Er hob immer seinen Kopf und schaute mich, meine Freundin und meine Tochter immer wieder an. Ich sagte… Schaut, er prägt sich das Bild von uns ein… Er sah zufrieden aus. Und heute auf dem Weg zur Elbe und zurück lief genau das Lied, was du mir geschickt hast…“

„Fühle die Wärme – wir werden niemals sterben… Wir sind wie Diamanten am Himmel!“ heißt es in diesem Song… „Sterbebegleitung“… so nennt man das, was ich tue… die Menschen und Tiere auf ihrem letzten Weg zu begleiten… Und es ist so wichtig, sich hierfür Zeit zu nehmen, genau hinzuhören, sich hineinzufühlen…  immer wieder. Zu fragen, was die Seele möchte… Was das Tier will… „Wann ist es soweit? Wann möchte es gehen?“ Niemand kann einem das sagen… außer dem Tier selbst! Es ist so wichtig! Denn es ist das Schwerste von allem, und in den meisten Fällen liegt es an uns, über Leben und Tod zu entscheiden… Auch wenn es am Ende eine Erlösung ist, auch wenn der Körper mehr als bereit ist, zu gehen… ist es die Seele vielleicht noch nicht. Nur die Seele weiß, wann es Zeit ist, zu gehen. Und Paulchen wollte noch nicht. Nein, er hatte keine Angst… wie alle Tiere, die wissen, dass der Tod nicht das Ende ist… dass es etwas Größeres gibt, das uns alle auffängt… Unser aller wahres Zuhause. Und wenn er träumte… war er bereits auf den grünen Wiesen dort. Doch Paulchen wollte noch warten… erzählt er mir… „Auf wen/was?“… Ich bekomme so etwas, wie einen Namen, aber nur unvollständig… Irgendwas, das mit „So“ anfängt… ein kurzer Name. Er wollte warten… „bis So… kommt“…

Ich höre den Klang… komme aber nicht drauf und frage Jutta… und sie sagt sofort… „Socke! Meine Tochter bekommt ein Baby… Es wird bald soweit sein… Wir nennen es immer Socke, wenn wir von ihm sprechen…!“ Emilia sollte die Kleine heißen und sie kam kurze Zeit später zur Welt… „Als meine Tochter dann 3 Tage nach der Geburt mit Emilia zu uns kam und sie Paulchen in sein Bett legte… schnüffelte er sie ab… und legte seinen großen Kopf neben sie!!! An diesem Abend verweigerte er das Essen und Sylvia sagte, dass er nun bereit ist, zu gehen…!!!! Wir machten ihm noch einen wunderschönen Abend und am nächsten Morgen kam der Tierarzt und Paulchen ging in die Heimat. Meine anderen Fellnasen nahmen Abschied von ihm… aber es war, wie Sylvia schon angekündigt hatte… für sie war der Körper nur noch eine Hülle… seine Seele war entwichen!!!“ „Ihm geht es jetzt gut… Ich habe ihn heute Nacht gesehen und ein Licht ging da bereits von ihm nach oben… wie eine Sternschnuppe, ein Diamant. Ihr werdet euch wiedersehen, ganz sicher! Liebe ist eine Umarmung auf Lebzeiten… und darüber hinaus.“

4 Jahre war Paulchen bei seiner Familie… die schönsten seines Lebens! Am 07.02.15 ist er über die Regenbogenbrücke gegangen… Ja, es sind die besonderen Engel… „Sie verändern alles… wenn sie in unsere Leben kommen… und wenn sie wieder gehen…“ Es sind die, die den Schmerz und das Leid erfahren haben, die die größten Lehrer sind… „Nein, sie verlassen uns nicht… auch wenn wir sie nicht mehr sehen können, sind sie für uns da.“… „Noch heute kommt Paulchen so oft vorbei… dann sind die Fellnasen ganz ruhig und scheinen ins Leere zu schauen… und Emilia… meine kleine Enkelin, auf die Paulchen so gewartet hatte, schaut auch oft in die Weite und brabbelt wie verrückt… Wir sind uns sicher, dass sie mit ihm spricht!!! Irgendetwas verbindet die Beiden… Wir werden es herausfinden… irgendwann!!! Bei mir ist es noch manchmal so, dass ich weine… ABER dann höre ich meist seine ruhige, tiefe Stimme und er erzählt mir, wie gut es ihm geht und dann geht es mir besser!!! Weißt du was ich mir wünschen würde????? Das alle Menschen, sofern es ihnen möglich ist, ihre Tiere mit Sterbebegleitung gehen lassen!! Es ist für Mensch und Tier einfacher…!!!!! Ich habe soviel gelernt….und bin so dankbar, dass wir durch Paulchen zur Tierkommunikation gekommen sind und uns ganz andere Horizonte dadurch eröffnet wurden!!!! Wir hatten ja vorher einige Tierkommunikatorinnen ausprobiert… aber bei dir fühle ich mich „Zuhause“… und Heiko sagt dasselbe!“

Jutta und ich sind heute noch befreundet und haben immer wieder Kontakt… weil die Tiere uns verbinden… ganz tief in unseren Herzen… „Ich habe in den letzten 5 Jahren sehr viel gelernt… ob es Tierkommunikation ist oder viele andere Dinge…Vor 5 Jahren kam unser Paulchen in unser Leben und ALLES veränderte sich… ICH veränderte mich….!!!! Paulchen brachte mich dazu, über Tierkommunikation nachzudenken und auch einen Kurs zu machen… er öffnete die Türen für viele spirituelle Dinge in meinem Leben. Plötzlich traf ich immer mehr Menschen, die spirituell waren und sind… Seitdem dachte ich auch oft über das Sterben nach… und wie Tiere damit umgehen…. als dann bei unserem Paulchen Krebs festgestellt wurde…. Liebe Sylvia, ich danke dir von Herzen für diese liebevolle Begleitung! Ich weiß nicht, wie wir es ohne deine Hilfe geschafft hätten… deine Sterbebegleitung hat uns so sehr geholfen!!!! Du hast uns mehr geholfen, als das ich es mit Worten ausdrücken kann!!! Ich danke dir so sehr für alles! Deine Arbeit ist so unglaublich wichtig… Nur so konnten wir Paulchens letzten Wunsch erfüllen… Alle haben uns damals gedrängt, ihn gehen zu lassen… Ohne dich hätten wir niemals seinen letzten Wunsch erfahren… Und was wäre aus Cutie im letzten Jahr geworden, wenn du nicht gewesen wärst? Und all die anderen Seelchen, mit denen du kommuniziert hast!!! Sylvia, danke von uns allen für alles, was du tust und getan hast für uns! Ich drücke dich aus der Ferne….

Alles Liebe <3 Jutta! und Ganz lieben Gruß von der ganzen Familie!“

DANKE Bärchen für ALLES…

 

Das kleine Mädchen stand mit ihrer Mutter noch eine Weile am Zaun und schaute den Pferden nach. Sie hielt die Hand ihrer Mutter fest umschlossen. Dann spürte die Mutter, wie ihre kleine Tochter ihre Hand fest drückte und hörte sie flüstern: „Mama, ich muss Dir etwas sagen.“

Die Mutter hob leicht verwundert ihre Augenbrauen. „Dann sag es doch mein Kind.“

Die Kleine zog ihre Mutter zu sich und als die Mutter dem sanften Druck nachgab und sich zu ihr herabbeugte flüsterte ihr Mädchen ihr ins Ohr:

„Das sind gar keine echten Pferde. Pferde sind keine Pferde.“

Kinderlogik ist im ersten Moment nicht immer einfach zu begreifen. Sehr häufig hatte sie schon deshalb über ihre Tochter geschmunzelt, weil sich hinter dieser Kinderlogik ein sehr kreatives „um die Ecke denken“ verbarg. Aber dieses Mal war sie irritiert.

„Um Gottes Willen, wie kommst Du denn darauf? Was sollen sie denn anderes sein als Pferde?“

Ihre Tochter druckste herum.

„Ich hab das in ihren Augen gesehen, was sie sind, aber ich sage es Dir nicht, wenn Du es nicht weißt. Du bist groß und solltest es wissen.“

Jetzt gesellte sich ein Anflug von Ärger zur anfänglichen Irritation.

„Du musst in ihre Augen sehen, dann sagen sie es dir, Mama.“

„Was sagen sie mir?“

„Dass sie alle schon einmal auf der Welt waren.“

„Dass … sie … alle… schon … einmal … auf … der … Welt … waren?“

Sie wiederholte die Worte ihrer Tochter langsam und stoßweise.

„Ja Mami“, flüsterte die Kleine jetzt ebenso eindringlich wie zärtlich, „es sind Engel. Sie geben auf uns Acht, aber wir müssen sie ganz lieb behandeln, ganz lieb, so wie man Engel behandeln muss.“

Jetzt nahm sie ihre Tochter auf den Arm und drückte sie fest an sich.

„Und das haben dir die Pferde gesagt? Wie haben sie das gemacht?“

Ihre Tochter hielt die Lippen an ihr Ohr und als sie flüsterte kitzelte es angenehm.

„Sie sagen es mit den Augen und sie sagen es einfach so, wenn du still neben ihnen stehst.“

Als sie ihre Tochter wieder auf den Boden gesetzt hatte sagt sie:

„Ach Mama, es ist doch alles so einfach. Ihr Großen müsst nur einfach mal lernen zuzuhören!“

(Verfasser leider unbekannt)

Danke an Martina Kaup für das wundervolle Bild ♥ https://www.martina-kaup.de/dog-blog/

Auszug aus „Living with the Lama“ von T. Lobsang Rampa. Die Sicht einer blinden, alten, siamesischen Katze, Mrs. Fifi Greywhiskers, die ihrem Herrchen namens „Guv“, einem buddhistischen Lehrer und Autor, per Telepathie dieses Buch diktiert hat:

„Wir ver-stehen jede Sprache, sofern die Person darüber nachdenkt was sie eigentlich sagen will. Babysprache irritiert uns gewaltig und mach uns unkooperativ. Wir haben ein Gehirn und wissen es anzuwenden. Eines der vielen Dinge, das uns an den Menschen so verwundert ist, dass sie anscheinend sehr sicher sind, dass wir halt nur „blöde Tiere“ sind… sie sind sich dessen sogar so sicher, dass sie glauben sie seien die einzigen fühlenden Wesen. Sie sind sich dessen sogar so sicher, dass sie auch glauben, es könne kein Leben in anderen Welten geben. Menschen glauben mehrheitlich sehr stark, dass sie die höchste Form der Evolution seien!

Lass mich Dir was sagen; wir sprechen weder Englisch, noch Französisch, noch Chinesisch oder irgendeine andere Sprache im Sinne des Klanges der Sprache. Aber wir ver-stehen alle diese Sprachen. Wir unterhalten uns auf gedanklicher Ebene. Wir „ver-stehen“ durch Gedanken. Wie das die Menschen früher auch machten… ja, bevor sie trügerisch und heimtückisch gegenüber der Tierwelt wurden und dadurch die Kraft des Gedankenlesens verloren haben!

Wir benutzen „Vernunft“ nicht als solches, wir haben keine Stirnlappen; wir WISSEN durch Intuition. Die Antworten „kommen“ zu uns, ohne dass wir die Probleme großartig „durcharbeiten“ müssen. Menschen benutzen ein Telefon, um über eine größere Distanz mit jemandem zu sprechen. Sie müssen eine „Nummer“ wissen. Wir Katzen können, wenn wir die „Nummer“ der Katze kennen mit der wir sprechen wollen, unsere Botschaften über Hunderte von Meilen mittels Telepathie senden. Nur sehr selten können Menschen unsere telepathischen Botschaften verstehen. Ma [Mrs Fifi Greywhisker’s Frauchen] kann das manchmal; Guv [Mrs. Fifi Greywhisker’s Herrchen] kann das immer!
……
Manche Menschen sagen „OK, Fifi Greywhiskers, warum kannst Du nicht permanent telepathische Botschaften empfangen?“ Die Antwort zu dieser sehr sensiblen Frage ist: Wenn alle Katzen ihre telepathischen Fähigkeiten auf höchstem Niveau permanent nutzen würden, wäre die „Luft“ so voller Lärm, dass niemand auch nur irgendetwas verstehen könnte.

Sogar Menschen regulieren ihre Radiostationen, um Störungen zu vermeiden. Katzen begeben sich auf die Wellenlänge der Katze die sie anrufen wollen. Dann macht die Entfernung keinen Unterschied. Aber jede andere Katze, die diese Wellenlänge ebenfalls nutzt, kann die Botschaften abhören. Es gibt hier also keinen Datenschutz. Wir nutzen Nahbereichskommunikation, wenn wir uns privat unterhalten wollen, und Telepathie für Ferngespräche, Diskussionen und Botschaften an die Katzengemeinschaft.

Sofern man die Wellenlänge einer Katze kennt, die sich auf Grund der Basis-Frequenz der Aura der Katze bestimmt, kann man mit dieser Katze von überall aus kommunizieren; und Sprache ist kein Hindernis. Kein Hindernis? Ok, kein wirkliches Hindernis. Menschen, und das bezieht Katzen mit ein, haben die Tendenz in ihrer eigenen Sprache zu denken. Das bedeutet, dass die Gedankenbilder die sie projizieren, in direktem Bezug zur eigenen Kultur und ihrer Wahrnehmung der Dinge stehen.

Ich entschuldige mich auch nicht, dass ich hier etwas ins Detail gehe. Wenn das Buch den Menschen nur ein geringfügiges Verständnis über Katzenprobleme und -gedanken vermittelt, dann hat es sich sehr voll gelohnt.
…..
Menschliche Gedanken sind unkontrolliert und strahlen überall hin ab. Nur Menschen wie mein Guv können ihre Gedanken kontrollieren und deren Verbreitung so kontrollieren, so dass nicht alle anderen blockiert werden. Guv hat Miss Ku [Mrs. Fifi Greywhiskers junge feline Gefährtin] und mir erklärt, dass Menschen vor ganz vielen Jahren auch mittels Telepathie kommuniziert hätten. Anscheinend haben sie diese Methode schwer missbraucht, so dass sie die Fähigkeit verloren haben. Das, so der Guv, sei die ganze Bedeutung der Geschichte des Turm von Babel. Wie wir, haben Menschen früher mündliche, gesprochene Sprache für private Gespräche genutzt, und Telepathie für Fern- und Gruppengespräche. Nun, nutzen Menschen, oder zumindest die meisten von ihnen, nur die gesprochene Sprache.

Menschen sollten Katzen niemals unterschätzen. Wir haben Intelligenz, Hirn, und viele Fähigkeiten. Wir nutzen nicht die „Vernunft“ wie das Wort gemeinhin verstanden wird, sondern wir nutzen die Kraft der „Intuition.“ Dinge kommen zu uns und wir WISSEN die Antwort einfach, ohne dass wir zwangsläufig alles durchdeklinieren müssen. Manche Menschen glauben das nicht, aber, wie Guv kürzlich bemerkte, wenn Menschen die Dinge DIESER Welt entdecken würden bevor sie ins Weltall schwärmen, wären sie dafür weitaus besser gerüstet.“

Leider gibt es keine deutsche Übersetzung. Danke liebe Tamara für die Übersendung dieser Passagen aus dem Buch.

Diesen Text widme ich allen, die einem Hund mit Vergangenheit ein Zuhause gegeben haben… jedem einzelnen Tierschutzhund, der eine traurige Geschichte im Gepäck mit sich trägt… und ihren besonderen Menschen… die ihnen helfen, dass dieser Koffer… Tag für Tag und Gramm für Gramm leichter wird… ♥

Schau, wie der Hund zieht…“ sagen sie… „Die kann ihn ja kaum halten…“ sagen sie… „Schlecht erzogen…“ sagen sie…

“Wie er bellt”… “unentspannt… verstört…”

Verächtlich… verziehen den Mund… und drehen sich weg… denn… Sie wissen ja nicht….

Sie wissen nicht, dass seine Welt mal sehr klein war… dass er eingesperrt war… in einem Käfig… lange… zu lange…

Sie wissen nicht, dass es ein weiter Weg war, bis hierher… und dass diese Welt manchmal zu groß ist… dass sie jeden Tag wieder neu ist… jede kleine Veränderung oft ein Schritt zurück…

Dass er nicht mehr leben sollte… eigentlich…

Dass er Bewegung braucht… um die Freiheit zu spüren, die er so lange vermisste… dass er so sehr Berührung, Nähe braucht… die er nie hatte.

Sie wissen nicht, wie weit dieser Weg war… die Angst vor Geräuschen… bloß ein Specht… dieses Klopfen… der Weg des Vertrauens… einfach in den Wald zu gehen.

Sie wissen nichts von diesen kleinen Schritten… die Angst zu überwinden…

Sie wissen nichts… Sie sehen nicht, wieviel Liebe solche Hunde in sich tragen… wieviel er tut, gibt, schenkt… dass er Menschen mit seinem Zauber zum Lachen bringt…

Nein, sie sehen nicht… sie wissen nicht… Urteilen… verurteilen… beurteilen… oft… zu oft… Sie nehmen sich keine Zeit, hinzusehen… wirklich zu sehen… dass er nur lieb ist… „Ein Verrückter…“

Ja, das ist sind sie… Sie wissen nicht mit ihren Gefühlen wohin… wenn sie sie wieder übermannen, einfach aus ihnen heraussprudeln… ungezügelt…

Sie kennen die Hunde nicht… nicht ihre wundervollen Seelen, nicht ihr einzigartiges Wesen…

ES IST MEIN HUND… sind liebevolle Chaoten! Und Helden! Riesige Helden für mich… und alle, die sie kennen…

Dass sie es bis hier hin geschafft haben… Ihre Menschen sind es, die diesen Weg mit ihnen gehen… der kein leichter war… kein leichter ist… und doch so voller Liebe!

Ihre Menschen sind es, die jeden Tag wieder stolz auf sie sind… auf die kleinen und großen Schritte und wie sie das alles meistern… trotz allem, was sie erlebten…

Einzigartig! Dankbar für alles, was sie gelernt haben… über das Leben, die Menschen… und sich selbst…

Und vergesst niemals… hinter jedem Hund, stehen starke Besitzer !

(© Sylvia Raßloff)

Für Britta & Lupo ♥