Zeiten, in denen wir nicht mehr weiter wissen… Zeiten, in denen wir uns von allen verlassen fühlen, verletzt sind, uns zurückziehen… Momente, wo wir nichts mehr verstehen… Momente, wo wir die Tränen nicht zurückhalten können… Tage, an denen Trauer übermächtig wird… Stunden, in denen wir die Uhr zurückdrehen möchten…
Minuten, in denen wir uns plötzlich an unsere Träume erinnern… Sekunden, in denen wir begreifen, was uns wirklich fehlt… und es gibt Augenblicke, in denen uns klar wird, dass die Zeit niemals alle Wunden heilen kann… wir einfach lernen müssen, damit zu leben. Es sind die Zeiten, in denen uns allein die Anwesenheit von Tieren zu trösten vermag.
Tiere sind unsere Haltestelle im Gedankenkarussell, unser Anker im Gefühlschaos, unser Fluchtpunkt in einer immer kälter werdenden Welt… Sie holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben, um zurückzufinden… zu uns selbst.
(Sylvia Raßloff)