„Hallo liebe Sylvia,

Eigentlich wollte ich mich nach unseren Ferien bei dir melden, um dir Neues über Iska zu berichten. Es gibt viele positive Nachrichten.

Seit deiner Behandlung ist Iska auf jeden Fall viel verschmuster und anhänglicher geworden. Sie hat den Tod von unserer Benita gut überwunden, denke, dass das auch damit zusammen hängt, dass sie mit mir an Benitas Seite war. Sie frisst zwar seitdem vieles nicht mehr, war sie doch vorher ein Allesfresser. Auch ihr Fleisch hat sie 1-2 Wochen im Napf aussortiert. Das hat sich aber mittlerweile wieder gelegt. Und bellen tut sie seitdem nur noch wenn jemand an der Tür klingelt.

Ihre Verdauung hat sich auch sehr verbessert, selten noch Durchfall oder vermehrtes Gras fressen. Die Allergien haben wir sehr gut und komplett ohne irgendwelche Medikamente im Griff. Iska kratzt sich gar nicht mehr. Im Moment tränen ihre Augen etwas mehr, was wahrscheinlich mit dem Pollenflug zu tun hat.

An der Hauptstraße entlang gehen ist jetzt für sehr sehr viel stressfreister geworden und in geschlossenen Räumen fühlt sie sich wohl, ob Restaurant, Geschäfte oder bei Basketballspielen, da ist sie komplett relaxt.

Ich Grüße und umarme dich ganz lieb und bedanke mich auch für deinen wundervollen Texte und Wörter auf FB .

Wünsche dir einen wunderschönen sonnigen Tag ♥
Marie-Rose“

„Liebe Sylvia,

ich bin sprachlos. Toll. Super klasse und vielen vielen Dank für das Gespräch mit Pelle. Ein wenig ärgere ich mich, dass ich nicht schon viel früher auf die Idee gekommen bin.
Ich glaube, ich habe gemerkt als Sie mit ihm gesprochen haben. Er hat neben mir gelegen und war so ganz anders für eine geraume Zeit. Wie weggetreten. Auch hat er ganz anders gelegen als sonst. Auf dem Rücken, ganz nah an meinem Bein. Natürlich kann ich mich auch irren. Mir war so.

Was ich mir schon gedacht habe, ich habe ordentlich einen auf den Deckel bekommen :) Aber lieb. Sie haben sehr toll geschrieben und alles toll erklärt. Ich danke Ihnen sehr dafür. Einiges war schon im Kopf/ in Gedanken aber wenn man den Spiegel von einem außenstehenden vorgehalten bekommt ist es noch einmal etwas ganz anderes und wachrüttelnd.
Selbstverständlich nehme ich mir alles zu Herzen und habe auch sofort am nächsten Tag angefangen die ersten Dinge zu ändern. Sie haben völlig Recht als sie schrieben ich muss wieder mit dem spielen anfangen, Pelle wünscht sich das. Das habe ich tatsächlich leider nach dem Umzug vernachlässigt. Wir klickern jetzt wieder und haben Spaß am Training.

Gestern früh hatten wir einen Termin bei einer Tierheilpraktikerin/ Physiotherapeutin. Sie hat eine sehr große Blockade im Rücken festgestellt. Genau wie Sie gefühlt haben. Das zieht sich bereits soweit, dass er auch am Becken Schmerzen hat und nicht auf drei Beinen stehen mag. Er bekommt nun die Dorn Therapie und wir gehen jetzt regelmäßig hin und haben auch von ihr ein paar Tipps zum Muskelaufbau und Training bekommen.Das lässt sich gut mit spielen und Beschäftigen verbinden. Er schläft jetzt sehr viel und ruht sich oft aus. Das ist gut. Sehr gut.

Sie haben alles was meine Person betrifft ebenfalls gut erkannt. Ich bin straight wie man so schön sagt. Aber wenn mich Pelle mit seinen Knopfaugen ansieht vergesse ich alles was ich am Anfang unserer Beziehung in der Hundeschule gelernt habe. Bei ihm bin ich einfach zu lasch und rücksichtsvoll, er darf alles und das tut ihm nicht gut. Sie schrieben….Liebe allein reicht nicht… und deshalb suche ich auch nach einem guten Hundetrainer in meiner Nähe. Ich habe auch an Agility gedacht, aber erst wenn es ihm vom Rücken her wieder gut geht.

Ich würde gerne an Ihrem Basisseminar am 22. August teilnehmen denn mit der Kommunikation hapert es und ich kann mit Sicherheit ganz viel lernen. Werde mich gleich anmelden.

Vielen herzlichen Dank für das Gespräch mit Pelle, die Tipps, die Ratschläge und den Schlag in meinen Nacken ;) es war genau die Antwort die ich brauchte :)

Gerne darf meine Rückmeldung an die Öffentlichkeit getragen werden. Von anderen habe ich auch schon sehr schöne Rückmeldungen gelesen. Je mehr Menschen das sehen umso besser.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen und auf das Seminar und bin sehr sehr gespannt.

Sonnige Grüße
Bettina und Pelle“

der im Januar über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Der Kontakt mit der Seele verstorbener Tiere kann sehr viel Trost bringen… denn es ist das Schwerste überhaupt, über Leben und Tod zu entscheiden… Oft bleiben Fragen und Schuldgefühle zurück, die die Menschen noch lange Zeit belasten.

„Liebe Sylvia,

wow – ich musste die Nachricht von Marco erstmal „sacken“ lassen. Es ist unglaublich und auch so wunderschön. So wie sich Marco dir gezeigt hat, so war er sein ganzes Leben… er war immer so stolz und hatte soviel Waerme und Würde in sich. Auch wenn er zuweilen mit mir albern war und es immer wieder geschafft hat mich zum Lachen zu bringen so wirkte er doch immer schon irgendwie weise… auch in jungen Jahren. Wenn ich z.B. mit ihm auf dem Hunde(Spiel)platz war so haben ihn immer alle anderen Hunde geachtet – ER war immer derjenige der jeden Streit geschlichtet hat aber immer nur mit seiner Ausstrahlung und Präsenz – er hat niemals in irgendeiner Form Agressivität (knurren oder sonstiges) ausgestrahlt er war einfach nur da…

Vor langer Zeit habe ich mal ein Buch gelesen „Wolfsaga“ dort spielt ein Wolf namens Schiriki mit und irgendwie war dieser wie Marco (weiss nicht ob das Buch bekannt ist?).

Ich habe ihn immer ohne Worte verstanden – ich wusste immer wirklich immer was er wollte , was er dachte… bis zuletzt wo ich dann doch Zweifel hatte. Aber wie er gesagt hat war ihm seine Würde so wichtig und auch das hatte ich gefühlt (nur irgendwie doch angezweifelt) deshalb wollte ich nicht das er nur noch jämmerlich dahinvegitiert, dass hätte er nicht gewollt – und so war es ja.

Zu deinen beschriebenen Körpergefühlen: Ja, die Tierärzte sagten Marco hätte einen Tumor im Kleinhirn. Probleme an der Wirbelsäule hatte er auch schon länger und seit langem Magen/Darmbeschwerden (vermutlich chronische Darmentzündungen…). Wochen- oder monatelange Untersuchen in Kliniken – nein das hätte er sicher nicht gewollt. Er wollte auch die letzten Tage kaum noch etwas fressen vermutlich durch die Schmerzen im Mundbereich.

Dass der Wolf mein Krafttier ist, schreibst du und es ist unglaublich… denn das spiegelt sich in meinem ganzen Leben wieder – seit ich 3 Jahre bin (das erste Mal alleine laufen konnte weil ich unbedingt zu einem Wolf (ausgestopft :( ) wollte. Immer habe ich schon eine starke Verbindung zum Wolf gefühlt (aber nicht weiter darüber gesprochen da die Anmerkungen anderer zu solchen Dingen ja eher ins Lächerliche gehen…). Auch nur durch dieses Gefühl bin ich zu Marco gekommen ursprünglich sollte es ein ganz anderer Hund aus dem Tierschutz sein aber dann kam Marco von sich aus zu mir…

Ich könnte dazu jetzt natürlich noch endlos viel schreiben.

Ich möchte mich nochmal ganz herzlich für die Kontaktaufnahme zu Marco bedanken und ich werde bestimmt auch noch lange brauchen um alles zu verstehen… es stimmt… es gibt soviel mehr als wir sehen…DANKE Marco ich werde dich ewig lieben…

Vielleicht habe ich ja einmal die Gelegenheit einen deiner Kurse zu besuchen.

Liebe Grüße und nochmal Danke für alles

Simone“

„Liebe Sylvia,

nun ist meine lieber Henry schon über 3 Jahre nicht mehr bei uns und ich habe immer wieder mal dran gedacht, wie schön es doch wäre noch einmal Kontakt zu ihm aufzunehmen……dann kreuzten sich unsere Wege und ich war mir sicher, Du bist die Richtige!
Einfach unglaublich, wie Du Henry beschrieben hast…..sein Wesen, seine Art und leider auch seine Krankheiten…..es ist tröstlich zu wissen, dass es es ihm gut geht und wir immer noch so verbunden sind…..
Auch was Henry Dir über mich erzählt hat stimmt und es bewegt einem so sehr, wie sehr er die Menschen „lesen“ konnte. Wir hatten und haben wirklich eine ganz besondere Beziehung…..
Nun begleitete unser Wirbelwind-Nachwuchs unser Leben und es ist so schön zu wissen dass die kleine Maus bei uns angekommen ist…..
Liebe Sylvia, ich Danke Dir von Herzen für Deine großartige Gabe!

Alles Liebe
Claudia“

„Liebe Sylvia,

es fällt mir noch immer schwer Worte zu finden…

Ich bin sehr traurig und in gewisser Weise schockiert wie viele körperliche ‚Probleme‘ Montano hat. Wenn Du Ihn sehen könntest, er strahlt, er ist perfekt und zeigt keine Schwäche. Er tanzt auf der Koppel, so viel Stolz, so viel Haltung und Eleganz wie er hat ist unfassbar!

Er lässt sich nicht einen Schmerz anmerken, das war schon immer so, Montano könnte ein Bein abfallen, er würde weiter machen. Er hatte an beiden Beinen vorne an allen Sehnen schwere Sehnenschäden vor einigen Jahren, er hat dabei nicht mal gelahmt.

Vermutlich kommt daher auch die ‚Schwäche‘ in den vorderen Beinen, das kribbeln. Und trotzdem habe ich irgendwie gespürt dass er sich nicht gut fühlt. Ich wünschte er würde mir mehr zeigen wenn es ihm nicht gut geht.

Gestern war auch eine Ostheopatin da, die hat Montano mal wieder richtig durchgecheckt. Sein Rücken, die Schultern, das war alles total fest und verspannt. Zudem war sein Becken hinten leicht schief. Noch vor einem Jahr hatte er keine dieser Beschwerden… Ich hoffe sehr das hat ihm schon stark weiter geholfen und er fühlt sich wieder ein wenig besser.

Die Zähne wollte ich sowieso demnächst nochmal ansehen lassen, ich hatte da schon so eine Vermutung, dass er da aktuell nicht ganz glücklich mit ist. Ich hoffe auch hier kann ich ihm bald helfen. Ein Gebiss hat er, das hat er schon sehr lange, ich habe hier eigentlich nichts verändert. Aber vielleicht überlege ich mal, was ihm gefallen könnte.

Alles was mich glücklich gemacht hat, oder auf jeden Fall immer noch extrem glücklich macht ist mein Montano. Ich bin sehr traurig, dass ich ihn mit schwer mache. Denn selbst wenn ich manchmal schwer zu ihm fahre, ist es doch er, der mich immer wieder leicht und frei macht… Meine Liebe für und zu ihn ist nicht beschreibbar, mein Glück mit ihm mein Seelenheil…

Vielleicht muss ich ihm mehr erzählen warum ich schwer bin, ich dachte immer irgendwie er weiß das. Dass das Lachen weniger wird ist wirklich schade, aber vielleicht bringt das das Erwachsenwerden auch irgendwie einfach mit sich, die Leichtigkeit verändert sich, aber deswegen wird das Glück, dass ich mit ihm empfinde für mich nicht weniger oder schwächer. Vermutlich sollte ich das alles aber ihm sagen…

Ich hoffe ich lerne mich noch mehr auf mein Gefühl einzulassen, denn im Grunde habe ich das alles gespürt, ich konnte es nur nicht feste machen und so wird es mir einfach besser verständlich, wenn er es mir so sagt.

Es fällt mir schwer ihn älter werden zu lassen, ich meine natürlich ich freue mich dass er älter wird an meiner Seite, was wünsche ich mehr als unser gemeinsames älter werden. Aber es fällt mir schwer an zu nehmen, dass das schon jetzt anfangen soll. Er war doch immer mein frischer wilder Feger…. Und so scheint er noch immer.

Ich danke Dir, mein Dank an Dich ist nicht in Worte zu fassen….

Ich bemühe mich all das umzusetzen, was Montano sich wünscht, versuchen ihm körperliche Erleichterung zu verschaffen und vor allem zu reden.

Ich hoffe ich kann ihm Gutes tun…

Viele liebe Grüße,

Patricia“

Danke liebe Patricia ♥