Zu viele Gedanken. Sorgen. Zu wenig Zeit… zu wenig Unbeschwertheit… Zu wenige Momente des „Einfach seins“… zu wenig… „Tiere holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben… um uns selbst wiederzufinden… Sie führen uns zurück zu uns selbst… und zu dem, was wirklich wichtig ist… “

Ca. 60.000 Gedanken kreisen so täglich in unserem Kopf… „Es denkt uns“… den ganzen Tag… dieser „wilde Affe“… der niemals Ruhe gibt. Wir sind im gestern, im morgen… im Irgendwann... Nur nicht Hier… nicht Jetzt! („Später vielleicht…“ sagen wir zu oft…) und niemals da, wo das Leben stattfindet… Das „läuft“ so an uns vorbei… und es kommt uns vor, als ob die Zeit immer schneller rennt… und wir in einem Hamsterrad hinterherlaufen… den Erledigungen… dem, was zu tun ist… dem Erleben… Es wurde festgestellt, dass es zum großen Teil immer wieder die gleichen Gedanken sind, um die wir uns drehen… Das, was wirklich wichtig ist, kommt uns gar nicht „in den Sinn“… Intuition, Kreativität, Ideen… und die Stimme in uns selbst… haben gar keine Chance, die Gedankenflut zu durchbrechen… genau, wie unsere Tiere… die Natur, alles um uns herum… „Wenn die Gedanken zum Stillstand kommen… fangen die Tiere an, zu sprechen…“ fangen wir an… wieder zu hören, zu sehen, bewusst wahrzunehmen… zu leben… und auch… uns weiterzuentwickeln… Beim Nichtstun? Ja. Und deshalb ist es wichtig… auch einfach mal „zu Sein“… in der Natur… egal, wo… zu Gelassenheit und Ruhe zurückzufinden… um sich selbst wieder spüren zu können. Die Tiere helfen uns dabei, sie erinnern uns jeden Tag daran… die Freude, den Moment, das Hier & Jetzt nicht zu vergessen!

© Sylvia Raßloff

Der Magyar Vizsla Social Club (http://www.vischl.de/) bat mich Anfang des Jahres um Hilfe bei der Suche nach Karlo… aber lest selbst:

„2017 und der Jahresbeginn mit Karlo…

Am Neujahrstag erreichte uns über die Facebook Gruppe „Magyar Vizsla Social Club“ ein Hilferuf… Nach einem Unfall auf der A5 bei Heimsheim sprang der Magyar Vizsla Rüde Karlo durch die zerborstene Heckscheibe auf die Autobahn, überquerte diese und floh über ein angrenzendes Feld und Waldstück. Was diese Meldung in der Gruppe auslöste war beispielhaft und verdient die Bezeichnung „Social Club“. Ohne zu zögern warfen Vereinsmitglieder und Gruppenmitglieder ihre persönlichen Pläne für diesen Sonntag über den Haufen, und machten sich auf den Weg zur – für Einzelne bis zu 120 KM entfernten – Unfallstelle.

Es wurde innerhalb weniger Stunden die Suche per Fuß und Wagen organisiert und aufgenommen. Dem Ehepaar, welchem zusätzlich Sorgen durch die ins Krankenhaus verbrachte Tochter entstanden, wurde ein Ersatzwagen durch den Vischl Magyar Vizsla Social Club gestellt um zumindest wieder etwas mobiler zu sein. Wer nicht vor Ort war, half aus der Ferne durch Anrufe bei Tierheimen in der Umgebung, Anrufe bei Radio-und Polizeistationen. Selbst ein Gästezimmer für die Besitzer wurde durch Helfer angeboten und die Suchhelfer mit wärmenden Eintopf versorgt. Es wurden Flyer gedruckt und an prominenten Stellen der umliegenden Ortschaften aufgehängt. Dies alles lief ersichtlich im Vordergrund. Im Hintergrund stellte Nicole den Kontakt zum Pettrailer Frank Weisskirchen und der Fachfrau für Tierkommunikation Sylvia Raßloff her.

Sylvia nahm am späten Nachmittag noch Kontakt zu Karlo auf und hielt diesen bis in die frühen Morgenstunden. Sie spürte Karlos Ängste und wirkte beruhigend auf ihn ein, steuerte ihn aus der Gefahrenzone rund um die Verkehrswege. Immer wieder versorgte sie uns mit neuen Informationen um Karlos Befinden und übermittelte Beschreibungen zu seiner Umgebung. Karlo wurde letztlich nach rund 30 Stunden gefunden. Lediglich 250 Meter Luftlinie trennten ihn von der Stelle, an der die Besitzer die Nacht über auf Karlo gewartet hatten, und die Sylvia Raßloff aus der Sichtweise von Karlo beschrieb.

Letztlich war die Erleichterung nach Karlos Auffinden bei allen Beteiligten riesengroß und sehr emotional. Er hatte oberflächliche Schnittverletzungen und starke Prellungen. Er ist nach der ersten Woche der Erholung aber wieder auf dem Weg der Alte zu werden. Auch die Tochter konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich verlassen und kuriert ihre Unfallverletzung zu Hause aus.

Für uns war dieser Jahresbeginn einmal mehr die Bestätigung, dass es doch noch „menschelt“ in dieser Welt. Das es Menschen gibt, die sich selbstlos für Mensch und Tier einsetzen, auch wenn man sich bis dahin nicht kennt. In diesem Sinne kann man dem Unglück, neben dem positiven Ausgang, auch noch etwas Gutes abgewinnen: Die Erkenntnis, dass man immer und überall auf jemanden zählen kann. Ein großes Dankeschön noch einmal an alle Helfer Vorort, alle Helfer im Hintergrund und an Sylvia Raßloff für die tatkräftige Unterstützung.“

Danke auch an Simone, die vor Ort gesucht hat, für diese Worte… „Es haben so viele Leute geholfen und noch mehr haben sich angeboten! Ich war so froh, als ich hörte, dass er endlich gefunden und gleich Richtung Tierarzt ins Auto gepackt wurde. Es war eine tolle Leistung von Jutta, die ihn glücklicherweise gefunden hat! Und ich bin total fasziniert von Sylvia Raßloff und ihren Fähigkeiten!!!! Sie hat die ganze Zeit Kontakt zu Karlo gehalten. Ihn davon abgehalten, wieder auf die Autobahn zu gehen und sich zu zeigen bzw. nicht zu verschwinden, wenn ihn jemand findet. Hätten wir Augen und Ohren besser aufgehalten, hätten wir ihn anhand ihrer Beschreibung eigentlich finden müssen. Es hat einfach alles gepasst! Sylvia, ich freue mich, dass ich dich kennenlernen durfte und du uns so selbstlos deine Fähigkeiten zur Verfügung gestellt hast! Spätestens jetzt weiss ich die Tierkommunikation zu schätzen und glaube voll und ganz daran! Lieben Dank!“

Danke an Stefi für diese Zeilen… „Dickes Dankeschön an alle. Ist ist schon unglaublich, wie man sein eigenes Ego nach unten schrauben kann, wenn es ans „Eingemachte“ geht. Ich habe als Besitzerin eines Vizslas die ganze Zeit mit gefiebert. So ein Resultat bestätigt einem dann auch, daß man alles richtig gemacht hat. Danke auch an Vischl, daß ihr trotz dieser großen Aufgabe und wenigen Zeit, trotzdem die Zeit gefunden habt die Kommentare zu beantworten.ich stelle mir gerade den Moment vor, wo Karlo gesichert war. Adrenalin pur und das unbeschreibliche Gefühl von Zufriedenheit. Das ist auch wieder ein gutes Beispiel für die , die die Arbeit von Pet Trailern und Tierkomunikatoren belächeln. Sie werden hier wohl eines besseren belehrt. Ich hoffe für euch, daß ihr immer Unterstützer für eure Arbeit findet.“

Und letztendlich ein ganz großes Danke für diese Worte an Ursula, das Frauchen von Karlo… ♥ „Sylvia, Du hast uns Kraft und Vertrauen gegeben… vor allem die Bestätigung, mit Tieren aus der Ferne kommunizieren zu können. Es interessiert uns sehr und wenn unser Kalender es zu lässt, werden wir für ein Seminar mit Karlo zu Dir kommen.“

Karlo stand unter Schock und es waren furchtbare Stunden für ihn und seine Familie… eine große Aufregung für alle Beteiligten. So viele Menschen haben geholfen und so konnte Karlo lebend geborgen werden. Seine Verletzungen sind zwischenzeitlich geheilt und ich danke ihm und euch allen für euer Vertrauen!

… und das, was mich bewegt… ist dieses Interview eine gute Gelegenheit… über mich und meine Arbeit etwas zu erfahren… Schaut euch den Trailer dazu an! Ihr dürft gespannt sein!!! (Bitte gaaanz runterscrollen! Da findet Ihr mich.)

Ich bin total stolz und glücklich, Teil dieses wunderbaren Kongresses zu sein… „Passionen leben“… Ja, wir alle brennen, wie wunderbare gelbe Wunderkerzen… Tolle Menschen, bewegende Interviews… PASSIONEN! Wow… Lasst euch anzünden! Ganz unten! findet Ihr eine Vorschau und wunderschöne Trailer zu den Interviews, die uuunglaublich neugierig machen… Danke Sandra ♥

Bitte schaut mal rein… und… unbedingt anmelden -> -> -> https://goo.gl/oaBK4A

den ich durch Tierkommunikation begleitet habe… und zum Neuanfang… „Verschließe nicht dein Herz, weil du glaubst… nie wieder lieben zu können… Es sind so Viele da draußen, die auf der Suche sind… nach der Heimat ihres Herzens! Vergiss nicht… ihnen in die Augen zu schauen!… denn ganz oft schicken sie uns jemanden… “ Danke liebe Jutta… für deine Zeilen… die ganz sicher auch anderen Mut und Hoffnung geben! (Ich freu mich so für euch!!!)

„Hallo liebe Sylvia,

Dein Beitrag gestern hat mir Mut gemacht, Dir über unser neues Familienmitglied zu berichten. Obwohl ich ganz tief in mir noch ein schlechtes Gewissen Tapsi gegenüber habe, so kurz nach dem er uns verlassen hat, einen anderen Hund zu adoptieren, spüre ich allerdings auch, dass es richtig war!

Jake (ehemals Chocolate) ist mir im Oktober letztes Jahr schon aufgefallen. Er wurde über eine Tierschutzorganisation in Ungarn zur Adoption angeboten. Diese Augen- dieser Blick hatten mich sofort in ihren Bann gezogen. Es lag so viel Hoffnung darin… Kurz vor Weihnachten wurde er wieder vorgestellt. Mittlerweile war er auf einer Pflegestelle in Deutschland. Ich hatte gleich irgendwie so ein Gefühl, dass er für uns bestimmt ist und er nur auf uns gewartet hat.

Nachdem Tapsi dann von uns ging, nahm ich Kontakt zu dieser Pflegestelle auf, in der Hoffnung, dass er noch nicht vermittelt wurde. Und tatsächlich… Jake war noch dort. Er hatte absolut keine Anfragen. Niemand wollte ihn. Wir verabredeten einen Termin und fuhren hin, nachdem wir von einem Mitarbeiter des Tierschutzes bei uns Zuhause überprüft wurden. Das war ein Erlebnis, ihn zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht zu sehen! Er kam uns voller Freude und vertrauensvoll entgegen! Für uns stand somit fest : Wir sind für einander bestimmt.

Liebe Sylvia, Jake ist der Beweis dafür, dass er uns geschickt wurde! Zwar nicht von Tapsi, aber von Miri! Er ist ihr in seinem Verhalten so ähnlich: Männern gegenüber sehr scheu, ein Energiebündel draußen, ganz ruhig und entspannt Zuhause, beobachtet uns still und will uns einfach nur gefallen. Da er wie Miria auch auf der Straße geboren wurde (er ist jetzt 15 Monate), verträgt er sich natürlich mit anderen Hunden ausgezeichnet. Sicher, er muß noch viel lernen. Aber er ist mit Begeisterung dabei und versteht sehr schnell worum es geht.

Ich bin so dankbar und wieder glücklich, ihn zu haben. Ganz viele neue Dinge mit ihm zusammen zu erleben und zu entdecken… Jeden Tag ein neues Abenteuer… und – ganz viel Liebe und Nähe zu bekommen und zu geben! Mein Tapsi ist immer dabei!!! Bei allem, was wir machen! Er ist nicht nur für immer in meinem Herzen, sondern er ist und bleibt mein Seelenhund, der mich immer bei allem was ich tue begleiten wird…. Tapsi ich liebe dich so sehr… Und Miri meine Mausi, danke dass du uns Jake geschickt hast!

Liebe Sylvia, dass ist nun mein Beitrag zu : “ Engel werden mit vier Pfoten geboren „… Es gibt sie… immer und überall. Sie begleiten uns unser ganzes Leben und schicken uns Trost. Und manchmal auch einen anderen Hund… Damit wir, die so traurig sind, wieder lachen können. Und die verlorenen Seelen die niemand will, ein Leben in Geborgenheit und Frieden finden!

Sylvia, durch deine emotionalen Beiträge gibst Du uns allen Hoffnung! Alles wird wieder gut… alles passiert, weil es so sein muß und weil ein Sinn hinter allem steckt. Es ist so! Auch wenn man es nicht immer gleich erkennt…

Ich umarme dich und schicke Dir liebe Grüße
Jutta“

(Und manchmal schicken sie uns auch jemanden, wenn sie spüren, dass wir mit dem Verlust nicht zurecht kommen… Eine neue Aufgabe, um zu lernen, zu heilen und zu wachsen.)

„Hallo Sylvia,

nun ist es schon ein paar Tage her, dass ich bei dir war. Ich fand das Seminar echt super, aber auch total emotional. Es gab keine Minute, in der ich nicht an meine verstorbene Dorrie gedacht hab… das hast du ja sicherlich auch gemerkt. Mir wurde wieder bewusst, wie sehr ich sie eigentlich brauche und vermisse. Aber mir wurde auch klar, dass ich über kurz oder lang wieder einen Hund an meiner Seite brauche. Ich werde auf jeden Fall weiter üben, denn ich möchte so gerne mehr lernen… Ich würde auch gern das Aufbauseminar machen! Zu dir selber möchte ich noch kurz sagen, dass du ein richtig lieber Mensch bist, bei dem man sofort spürt, wie wichtig dir die Tiere sind. Auch wie du mit uns Teilnehmern umgegangen bist, war einfach spitze. Man fühlte sich gleich angenommen und die erste Nervosität fiel schon bei der Begrüßung ab. Danke für alles!

Liebe Grüße Nadine

P. S. Werde morgen einen Termin beim Tierarzt holen, um die Bauchschmerzen und das Zahnweh von meinem Hasen überprüfen zu lassen.“

„Liebe Sylvia,

ich wollte dir nur kurz Bescheid geben, dass ich mit Toni beim Tierarzt war und sie wirklich Zahnschmerzen hatte! Sie hat sich ein Haarbüschel irgendwie blöd um nen Zahn gewickelt und das tat ihr weh. Auch ihr Bauch war – so wie du im Seminar gesagt hast, hart – Die Tierärztin meinte, dass sie sicherlich auch Haarbüschel im Magen hat. Sie bekommt seitdem jetzt etwas dagegen. Danke nochmals dafür! Weil wir es sonst nie erfahren hätten! Toni zeigte nämlich absolut keine Anzeichen.

Und dann noch etwas: Ich habe Familienzuwachs bekommen! Zwar noch keinen Hund, aber am Sonntag (also einen Tag nach dem Seminar)! ist mir ne junge Katze zugelaufen. Ich war mit ihr schon beim Tierarzt, aber leider ist sie weder tätowiert, noch gechipt oder wird irgendwo vermisst. Ins Tierheim bring ich sie aber nicht. Sie ist dort zwar nun gemeldet, aber wenn sie niemand gehört, dann
würde ich sagen – „Hallo neues Familienmitglied!“

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße Nadine“