Und immer wieder erreichen mich Hilferufe… Die Not, die Angst und die Verzweiflung sind groß, wenn sie nicht wie gewohnt nach Hause kommen… Das Frauchen von Johnny hat mich völlig verzweifelt kontaktiert. Sie war sich sicher, dass Johnny etwas Schlimmes passiert sein musste. Hier heißt es erst einmal, Ruhe zu bewahren, die Situation zu erfassen, Bilder und Gefühle vom Tier zu empfangen, zu schauen, ob es irgendwo eingesperrt oder verletzt ist, ob es von selbst nach Hause kommen kann und letztendlich Besitzer und Tier soweit zu beruhigen, um ihm zu helfen, wieder nach Hause zu finden.
„Liebe Frau Raßloff,
ich bin Ihnen so unendlich dankbar für die Hilfe.
Ihre Aussagen sind zu 100 % richtig. Er ist vor meiner Terassentür aufgeschlagen und hat geschrien wie am Spiess. Hab ihn dann sofort reingelassen, er war völlig von der Rolle und ganz aufgeregt. Er hat sich dann seinen Bauch vollgeschlagen und gefühlte 2 Liter getrunken.
Dann sind wir ins Bett und ich hab mit ihm noch sehr lange gesprochen. Auch bei Bruno (2. Kater) war die Freude sehr gross und er musste ihn gleich putzen. Dann haben wir alle 3 geschlafen. Wobei Johnny noch ziemlich fertig war heute morgen (ist kurz aufgestanden, was gefressen und sofort wieder ins Bett).
Sollte in meinem Freundes bzw. Bekanntenkreis so ein Fall auftreten, werde ich gerne Ihre E-Mail Adresse weitergeben, wenn es Ihnen recht ist.
Liebe grüsse
Kerstin“