„Es ist jetzt ca. 2 1/2 Jahre her…ich saß auf der Couch…mit meinen fünf Hunden….plötzlich hatte ich einen Gedanken im Kopf… „Ich werde in 4 Wochen sterben“… ich wusste, dass dieser Gedanke von meiner Hündin Sheia kam…

Bis zu diesem Zeitpunkt…. war Tierkommunikation ein „Fremdwort“ für mich…

Natürlich suchte ich sofort den Tierarzt auf… er meinte der Hund sei gesund, ich bilde mir das ein…

Innerhalb dieser 4 Wochen folgten viele Tierarzt- und Tierklinikbesuche… dann bekam ich die erschütternde Diagnose…. Riechhirntumor…

Wie kann das sein?…. meine Sheia ist erst 5 Jahre alt…… für mich brach eine Welt zusammen….

Warum „ahnte“ ich es… wieso hatte ich diesen Gedanken im Kopf?

Meine Freundin Petra aus Berlin empfahl mit das Buch „Tiere erzählen vom Tod“ von Penelope Smith… ihre Mutter meinte… „Sie ist jetzt gerade bei Dir.. sie legt den Kopf auf deinen Oberschenkel… spürst Du sie nicht?… Warum sprichst Du nicht mit ihr?.. Du kannst es doch auch…“

… Nein, ich spürte sie nicht… ich war wie betäubt..

Ich machte mich also auf die Suche…nach diesem Gedanken… dieses Wissen…bestellte mir dieses Buch das Petra mir ans Herz legte…

Ich brauchte Antworten…jetzt…sofort…gleich…

Gespräche mit Tieren… mit Tierseelen… auch mit verstorbenen Tieren… ja auch Reinkarnation ist möglich…und es ist nicht selten, dass ein verstorbenes Tier wieder in diesem Leben zu einem zurückkehrt…

Noch beim Lesen des Buches suchte ich nach einer Ausbildung zur TK…und ich fand sie… Sylvia Raßloff…von Tiere verstehen. com….

… ich bat sie um eine TK mit meiner verstorbenen Sheia …es hat mich so sehr berührt… was ich gerade gelesen hatte…in einem Buch.. sollte mir jetzt so passieren… einfach unglaublich…

Ich konnte es kaum erwarten endlich die Tierkommunikation zu „erlernen“…

Ich war fasziniert, verzaubert… was tat sich da für eine „Welt“ auf…unglaublich…ja… unglaublich schön…unglaublich traurig… unbeschreiblich…

Leider war es ein mehr als trauriges Ereignis, dass mich zur Tierkommunikation führte… doch bin ich dankbar.. unendlich dankbar…sonst wäre mir diese „Welt“ für immer verborgen geblieben…

Und die Tierkommunikation war der Anfang… der erste Schritt… zur Reise zur mir selbst…eine Reise… die nie enden wird…

Danken möchte ich meiner Sheia…sie brachte mich auf den Weg…sie gab ihr Leben für mich… dass war ihre Aufgabe…der einzige Trost… wir sehen uns wieder…in diesem meinem Leben… und ich bin so unendlich Dankbar…für diese Liebe…

Ich danke Petra und ihrer Mutter… die mich bestärkt haben, den Weg der Tierkommunikation zu gehen…ein Kick in die richtige Richtung!!!

Und Sylvia… Dir ganz besonderen Dank für ganz besondere Seminare… für Dein Zuhören… Dein Zureden… Deine Feinfühligkeit… Deine Liebe zu den Tieren…ein besonderer Mensch….DANKE!

Danke für dich , für deinen unermüdlichen Einsatz im Tierschutz und dass du die Tierkommunikation aus tiefstem Herzen, voller Demut und unendlicher Liebe zu unseren wunderbaren Gefährten in die Welt hinaus trägst, um Tieren und Menschen zu helfen.

Martina“

 

Unsere Tiere kennen uns so gut, wie kein anderer. Sie kennen uns in den glücklichsten und in den unglücklichsten Momenten unseres Lebens. Sie kennen unser wahres Ich… unser Innerstes ohne Maske. Unsere Schwächen, die keiner kennt. All das, was wir so gern vor anderen verbergen und was unausgesprochen bleibt. Sie nehmen es tief in uns wahr. Unsere Gefühle… in deren Welt wir alle zuhause sind. Sie spüren unser Unbehagen, wenn keiner es spüren kann. Sie hören das, was wir sagen, wenn keiner uns hören kann. Sie sind es, die wissen, was hinter den Worten steckt. Unsere Tiere wissen all das, und das ist so viel mehr, als Sprache transportieren kann und was den meisten für immer verborgen bleibt. Vielleicht ist es das, was sie uns immer wieder sagen wollen, wenn sie uns so anschauen! Dass sie uns verstehen! Wenn wir wir selbst sind!

© Sylvia Raßloff

 

„Liebe Sylvia, liebe Leser dieser Seite, ich möchte Heute eine Geschichte über ein kleines (für uns ganz großes Wunder) berichten, dass wir mit Dir erlebt haben. An einem ganz normalen Freitag Morgen, setzte ich meinen jungen Waldkater Merlin in seinen Transportkorb um ihn zum Tierarzt zu bringen (er sollte kastriert werden, damit er dann Freigang haben kann). Merlin ist 7 Monate jung und bei allem fremden sehr, sehr scheu. Ich wollte gerade die Tierarztpraxis betreten, als mir der Transportkorb auseiander fiel und Merlin in Panik flüchtete. Ich bekam sofort große Angst, da ich ja wusste, wie viel Angst Merlin haben musste. Ich holte mir Hilfe in der Praxis und zu 4. versuchten wie Merlin zu finden. Als nach einer Stunde nichts von Merlin zu sehen war, verließen mich meine Helfer und ich suchte alleine weiter. Ich wurde immer verzweifelter und trauriger, da ich große Angst um meinen Kater hatte. Ich fuhr nach Hause um Handzettel über Merlin zu drucken und fuhr wieder hin und verteilte diese in der ganzen Nachbarschaft. Als ich Abends völlig entkräftet und mit den Nerven am Ende nach Hause kam, hatte ich eine Nachricht von einer Bekannten, „wenn ich offen für Tierkommunikation sei, solle ich mich bei dir melden“. Da ich alles tun wollte, um Merlin wieder zu bekommen, fasste ich mir ein Herz und schrieb dir eine Nachricht. Schon ein paar Minuten später hatte ich eine Antwort von dir. Ich war froh, dir meine Ängste mitteilen zu können und hatte große Hoffnung, dass du uns helfen könntest. Da Merlin sehr panisch und erschrocken war, war es zuerst nicht einfach klare Bilder von ihm zu bekommen. Jedoch konnte ich zumindest schonmal aufatmen, dass ihm nichts schlimmeres zugestoßen war. Am nächsten Tag konntest du mir einen Garten beschreiben, in dem sich Merlin aufgehalten hat und einen Gegenstand an dem sich Metall befand unter dem sich Merlin versteckt hat. Ich fand nun tatsächlich ca.150 Meter von der Tierarztpraxis entfernt diesen Garten, der genau auf die Beschreibung passte. Nach einiger Zeit konnte ich ein leises maunzen hören. Ich konnte es zunächst garnicht glauben und dachte, dass ich mir das vielleicht nur eingebildet hätte…doch nach einer Zeit hörte ich es wieder. Ich ging um eine Hecke herum (die du auch beschrieben hattest) und sah einen Wassertank, der in einem Metallgestell eingefasst war. Ich schaute unter den Wassertank und konnte kaum fassen was ich da sah. Mein lieber kleiner Merlin saß zusammen gekauert, mit riesigen Augen darunter. Er begann sofort zu schnurren, als er mich sah und ich konnte ihn schließlich mit Futter heraus locken und mit nach Hause nehmen. Dieser Moment war einer der schönsten Momente meines Lebens…außerdem ist mir während der Zeit des bangens noch einmal viel klarer geworden, was die wirklich wichtigen Dinge des Lebens sind und das man sie jeden Tag aufs neue schätzen und dankbar für sie sein muss.

Merlin, ich, mein Mann und unsere anderen Tiere sind dir über alles dankbar, dass du uns ermöglicht hast unseren geliebten Schatz so schnell wieder Zuhause zu haben. Wir hätten ihn ohne dich dort bestimmt nicht gefunden! Außerdem möchten wir dir, durch deine ständige Erreichbarkeit und Kontaktaufnahme sowohl zu Merlin, als auch zu uns danken!!!

Ich freue mich sehr darauf, dich irgendwann mal persönlich kennen zu lernen!

Liebe Grüße, Kathrin“

 

„Der Tod eines geliebten Tieres ist genauso schmerzhaft und die Trauer genauso groß, wie beim Tod eines geliebten Menschen. Leider können unsere Mitmenschen  dies nicht immer nachvollziehen. Als mein über alles geliebtes Pferd Eachann bei einem Koppelunfall ganz unerwartet gestorben ist, brach mein Welt zusammen. Noch nie habe ich zu einem Pferd so viel Verbindung gespürt, so viel Freude und Liebe geteilt. Er hat mein Leben auf unbeschreibliche Weise bereichert und ich werde ihn immer vermissen.  Die Tierkommunikation mit ihm hat mich sehr berührt und gleichzeitig etwas von dem unendlichen Schmerz genommen. Zu wissen, dass seine Seele Frieden gefunden hat  und zu wissen, dass er mit mir genauso glücklich war, wie ich mit ihm, hat mir sehr geholfen und mich ein Stück versöhnt. Mit Tierkommunikation beschäftige ich mich seit ein paar Jahren und so war es mir auch nicht fremd, dass es auch möglich ist mit verstorbenen Tieren Kontakt aufzunehmen.  Dennoch hätte ich nie geglaubt, wie präsent auch verstorbene Tiere noch sind. Wir können sie spüren und mit ihnen kommunizieren, auch wenn ihre Körper gegangen sind.  Dies zu wissen kann Trost spenden und den Schmerz lindern. Ich danke Frau Raßloff sehr für das Gespräch mit Eachann!! Es hat mir sehr geholfen!

Liebe Grüße

Anna K.“

 

„Egal wie sehr wir etwas lieben, wir können es doch nicht so sehr festhalten, dass der Tod es unserem Griff nicht entwinden kann. Was bleibt ist einzig die Gewissheit, dass die Verbindung weiter besteht und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen werden.“

 

Immer wieder passiert es, dass Hunde, die aus dem Tierschutz aus dem Ausland zu uns kommen… die erst ein paar Stunden oder Tage in Deutschland sind… in einer unvorhergesehenen Paniksituation entlaufen und nur mit ganz viel Glück, wenn überhaupt… durch die Hilfe von Experten wieder eingefangen werden können. Manche sind Wochen, Monate unterwegs… werden überfahren… tauchen nie wieder auf… da sie hier keinerlei örtliche Bindungen, noch eine Beziehung oder Vertrauen zu irgendeinem Menschen aufgebaut haben.

Täglich erreichen uns Suchmeldungen über das Internet und es sind so viele… Zu viele… die aus schrecklichen Verhältnissen gerettet wurden und auf die hier eigentlich ein neues Leben warten sollte… Sie kommen aus Tötungsstationen, von der Straße… haben überlebt, weil Tierschützer und Vereine vor Ort und hier bei uns Tag für Tag kämpfen, um wenigstens einige dieser Hunde zu retten. Angesichts der traurigen Schicksale gibt es viele Menschen, die einem solchen Hund ein Zuhause geben möchten und es ist erstaunlich, wie viele dieser Hunde trotz ihrer Vergangenheit überhaupt keine Probleme damit haben, sich in ihre neuen Familien und in unseren Alltag zu integrieren.

Doch die meisten dieser Hunde bringen ein schweres Päckchen voller Erinnerungen und Ängste mit in ihr neues Leben, das sich nicht so leicht abstreifen lässt, wie ein altes Fell. Alles ist neu für sie… Manche haben nichts kennengelernt, was in unserem Alltag selbstverständlich ist… und sie brauchen viel mehr Zeit, als wir Menschen oft glauben, um wirklich Vertrauen zu fassen, sich an alles zu gewöhnen. Es gibt Hunde, die aufgrund ihrer Vergangenheit Angst haben, in der Dämmerung rauszugehen, Hunde, die schon unsicher werden, wenn sie ein Mensch direkt anschaut. Spielende Kinder, ein Mann mit Hut, laute Geräusche… ein Stock… all das und so vieles mehr, kann alte Erinnerungen und Ängste auslösen. Woher soll der Hund wissen, dass er heute Dingen vertrauen kann, vor denen zu flüchten in seinem bisherigen Leben überlebenswichtig war?

Oft entlaufen Hunde kurz nach ihrer Ankunft aus dem eingezäunten Grundstück, flüchten über den Zaun oder aus der offenen Haustür… Manche bereits durch eine Unachtsamkeit bei der Übergabe am Flughafen oder an irgendeiner Autobahn. Andere entlaufen, weil die Leine in einer Schrecksekunde aus der Hand fällt… (Besonders fatal sind Flexileinen, die mit lautem Geräusch dann hinter dem Hund herklappern und ihn in Panik immer weiter und weiter verfolgen, sich irgendwo verfangen können…) Es gibt so viele Situationen, durch die Hunde entlaufen können, die man oft nicht vorhersehen kann… Plötzlich knallt es, und der Hund ist weg… Es gibt so viele traurige Geschichten… Ein Hund, der sich in Panik aus dem Halsband windet, weil zwei große fremde Hunde auf ihn zugerannt kommen. Er ist überfahren worden… Ein anderer, der plötzlich Angst vor einem Gartenschlauch bekommt und über den Zaun flüchtet. (Was Viele nicht wissen… Zwinger in Tötungs- und Auffangstationen werden oft ohne Rücksicht auf die Hunde, die sich ängstlich in einer Ecke zusammendrängen, ausgespritzt…)

Die Not ist groß, wenn es passiert und die Menschen machen sich Vorwürfe. Viele sind sich der Gefahr gar nicht bewusst gewesen oder wurden zu wenig aufgeklärt. Deshalb hier ein paar wichtige Tipps für die Ankunft und die erste Zeit mit eurem neuen Familienmitglied:

Bei der Übergabe sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden! Der Hund sollte ausschließlich in einem geschlossenen Raum/Fahrzeug aus der Flug/Transportbox geholt und an Halsband UND Geschirr doppelt gesichert werden!

Beim Autofahren sollte der Hund immer angegurtet sein. Empfehlenswert ist auch eine Autotransportbox. Bitte öffnet niemals die Autotür, ohne Euch zu vergewissern, dass Ihr den Hund auch wirklich an der Leine habt!

Ganz wichtig für Zuhause: Lasst keine Türen und Fenster offen stehen!

Im Freien gilt grundsätzlich (Anfangs auch im Garten! Viel zu viele Hunde sind schon in Panik über Gartenzäune geflohen, die „hoch genug sein müssten“… ): Nehmt die Hunde an die Leine! Sichert sie doppelt! Am Halsband und zusätzlich an einem Brustgeschirr! Verwendet ein Geschirr mit zusätzlichem Bauchgurt, denn die üblichen Brustgeschirre bergen die Gefahr, dass der Hund herausschlüpft!

Flexi- oder Schleppleinen sind am Anfang nicht empfehlenswert und können sehr gefährlich werden, falls sie einmal aus der Hand fallen und der Hund damit davonläuft. Wenn möglich, sichert den Hund mit einer Leine zusätzlich am eigenen Körper.

Bitte beachtet: Nicht selten kommt es vor, dass Hunde – selbst nach längerer Zeit!, die sie schon in ihrem neuen Zuhause sind – entlaufen, sobald ein Ortswechsel, eine Veränderung stattfindet… vom Urlaubsort… aus der Ferienbetreuung!

Diese Hunde… mit ihren Schatten aus der Vergangenheit brauchen Zeit, um Schritt für Schritt in ihrem neuen Leben anzukommen… Die Menschen, die mit ihrem Auslandshund „den Weg des Vertrauens“ gegangen sind, wissen, wie lange es gedauert hat, bis der Hund endlich DA war! Sie wissen, wovon ich rede und wie wichtig es ist, gerade in der Anfangszeit GUT auf sie aufzupassen… und dass es das tausendmal WERT war für all das, was sie uns zurückgeben!

BITTE PASST AUF EURE HUNDE AUF!!!

Wichtig! Wenn es doch passiert, ist es gerade bei ängstlichen Tieren aus dem Tierschutz, die noch nicht lange in ihrem Zuhause sind, aber auch in allen anderen Fällen wichtig, sich zeitnah gut zu informieren, was zu tun ist und professionelle Hilfe hinzuzuziehen. Hierbei habe ich eine Bitte: Bitte wendet euch an einen Profi! Inzwischen gibt es viele sogenannte Pettrailer, bzw. welche die sich so bezeichnen, weil sie nen Hund mit einer guten Nase haben. Ja, den habe ich auch. Aber andere Hunde suchen würde er nicht. Hierzu bedarf es eines speziell dafür ausgebildeten Hundes, der auch nach Tagen, durch Wasser, über Schnee oder durch unwegsames Gelände immer noch in der Lage ist, eine Spur aufzunehmen und dieser auch zu folgen. Lebendfallen sind auch überall auszuleihen, gegen entsprechendes Entgelt. Hinweise oder Gebrauchsanweisung dazu? Bekommt man meist nicht! Sobald Fragen auftauchen, wird man dann doch an den Profi verwiesen. Das kostet aber unnötig Zeit und im schlimmsten Fall auch Geld ! Bitte informiert euch wirklich gut, wem ihr im akuten Notfall das Leben eures Tieres anvertraut. Denn es kann von der Erfahrung des Profis abhängen, ob ihr euer neues Familienmitglied wiederseht oder es vielleicht in Panik auf eine Straße oder unauffindbar in die tiefsten Wälder gejagt wird!

Bundesweite Sicherung entlaufener Tiere: http://www.hundentlaufen.de/

© Sylvia Raßloff