Die Plejaden…

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Ihr Lieben, nach Einbruch der Dunkelheit können wir jetzt einen markanten Sternhaufen am Osthimmel sehen… (Leider habe ich nur ein Handy-Foto für euch von unserem Spaziergang gestern Abend.)

Oh ja, hoch über unseren Köpfen strahlt die faszinierende Formation der Plejaden, auch kosmischer „Sternenkindergarten“ genannt, denn sie bestehen aus vielen hundert jungen Sternen, die „erst” etwa 125 Millionen Jahre alt sind, was für Himmelskörper vergleichsweise jung ist. (Unsere Erde und unsere Sonne sind viel älter! Sie entstanden vor rund 4,5 Milliarden Jahren.) Die Plejaden sind über 400 Lichtjahre von uns entfernt, was heißt: ihr Licht braucht über 400 Jahre bis zu uns! Die Plejaden sind Teil des Sternbildes Stier und befinden sich praktisch an dessen Schulter.

Und ja, sie werden auch als „Siebengestirn“ bezeichnet, weil sieben ihrer Sterne besonders hell leuchten. Allerdings ist es oft schwer, alle sieben zu sehen, je nachdem, wie klar der Himmel ist! Manchmal erkennt man nur sechs oder hat das Glück, noch viel mehr der Plejadensterne zu sehen. Die Plejaden sind ursprünglich aus einer Wolke entstanden, deren Reste sie bis heute umgeben. Ihr Sternenlicht erhellt diesen Nebel und erzeugt so die bläuliche Farbe, die sie wie ein Schein umgibt, bei genauerem Hinsehen.

Und ja, die Plejaden haben eine große mythologische und astrologische Bedeutung, denn sie markierten bereits im 3. Jahrtausend v.u.Z. den Beginn des Frühlings. Sie wurden wegen ihres regelmäßigen Auf- und Untergangs im Frühjahr bzw. Herbst in vielen alten Kulturen als Kalendersterne erwähnt. Mitte bis Ende März erscheinen sie letztmalig am Abendhimmel, damit begann die Zeit der Aussaat. Und wenn Mitte Oktober die Plejaden erstmals am Nachthimmel wieder aufgingen, endete das landwirtschaftliche Jahr.

Die hellsten Sterne sind heute noch nach der griechischen Mythologie benannt. Alcyone (Eta Tauri) ist der hellste Stern in den Plejaden und ist viele Male heller als unsere Sonne! Oh ja, dem Sternhaufen der Plejaden wurde seit je her von vielen Kulturen eigene Namen und Bedeutungen gegeben. Am häufigsten jedoch werden sie aber als Mädchen, Schwestern, Sternengöttinnen gesehen. In der griechischen Mythologie sind es sieben Schwestern, denen Orion nachstellte, die sich in ihrer Not in Tauben verwandelten und in den Himmel flogen.

Für viele Maori sind die Plejaden die sieben Augen des Windes, die er sich aus Enttäuschung über die Trennung von Himmel und Erde herausgerissen hat. In der Kultur der Maya war man der Überzeugung, dass sich ein Himmelstor in den Plejaden befindet, durch das die Seelen der Verstorbenen gehen und wiedergeboren werden. Ja, die Plejaden galten schon immer als besondere Sterne, verbunden auch mit den Mythen um dem heiligen Geist. Atlantieden oder Atlantiaden nennt man sie (nach der griechischen Mythologie), oder auch „Sternbild der großen Götter“.

In manchen Kulturen ist der Aufgang der Plejaden das neue Jahr, das Neujahrsfest. In Neuseeland ist dieses Fest, das Matariki, eines der wichtigsten Feste der Maori ein Plejadenfest. Viele Naturvölker, wie z.B. die Lakota, Inka, Cherokee und Maya glauben, dass ihre Vorfahren von den Sternen kamen. Deshalb sind sämtliche große Tempel der Maya, Azteken und Inka in ganz Mittelamerika nach den Plejaden benannt. Cherokee-Legenden lehren, dass die Ureinwohner Amerikas vor langer Zeit in den Plejaden entstanden sind und als „Sternsamen“ auf der Erde leben, mit der Mission, Licht und Wissen zu bringen.

Die Navajo nennen den Plejadischen Sternhaufen die „Glitzernden Sonnen“, die Irokesen die „Konstellation des Glücks“ und auch die Lakota/Dakota sagen, dass ihre Vorfahren aus den Plejaden stammen. Und bis heute nehmen sie im Westen eine Rolle im Schamanismus ein. Ja, spirituell sind die Plejaden von großer Bedeutung, denn man bezeichnet sie als besondere Lichtwesen, die mit uns kommunizieren und uns Botschaften senden. Sie stehen für die tiefe Weisheit und geben uns Menschen spirituelle Kraft! Immer wieder spüren Menschen die heilende Kraft der Plejadischen Lichtwesen…

denn das plejadische Lichtkollektiv besteht aus höherdimensionalen Wesen, die besonders jetzt verstärkt präsent sind, um die Menschheit und die Erde bei der Transformation und Heilung zu unterstützen. Ja, die Plejadier verbinden uns mit dem Wissen von Atlantis und führen uns zu unserem höheren Selbst, zu unserer ursprünglichen Ganzheit zurück. Wenn wir uns mit ihnen verbinden, helfen sie uns, Verbindung zur unserer Sternenfamilie aufzunehmen und unterstützen uns in dieser Zeit des Chaos, unsere Stabilität, Kraft, Liebe und Ausrichtung zu halten.

Sie helfen uns mit ihren Energien und Lichtfeldern für die Heilung des physischen und feinstofflichen Körpers, für die Erhöhung des Bewusstseins und den Übergang in die 5. Dimension. Und ja, es heißt, plejadische Lichtwesen wurden zu uns auf die Erde gesandt, sind hier, um Frieden zu bringen. (Ihre Aura ist von weißer Farbe, falls es euch gelingt, sie zu sehen.)

In diesem Sinne… Verbinden wir uns wieder! Habt später einen wundervollen Abend, ihr Lieben ♥

(Sylvia Raßloff)

P.S. Übrigens, seit Monaten wandert Mars zwischen den Sternen des Sternbilds Stier nach Osten. Doch seit dem 30. Oktober ist er rückläufig und bewegt sich nun westwärts. Das bedeutet, dass sich Erde und Mars einander annähern. Bei der nächsten Annäherung am 1. Dezember werden die beiden Welten nur noch 0,545 AE voneinander entfernt sein, was spektakuläre Ausblicke ermöglicht. Und am 7. Dezember wird der Mond vor dem Mars vorbeiziehen und eine Mondbedeckung verursachen, die von Teilen Amerikas, Europas und Nordafrikas aus sichtbar sein wird. Die Rückläufigkeit wird bis zum 12. Januar 2023 andauern, und bis dahin wird noch viel geschehen.

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