Sie sind die Verlorenen, die Geschlagenen, die Schwachen, die Alten und die Kranken… Die Tapferen… die Überlebenden… . Wenn du bei ihnen bist, ist Nichts mehr wichtig. Alles ist gut. Und du fragst dich, warum du gejammert hast? Die kleinen Unwägbarkeiten, Wehwehchen und Hindernisse in deinem Leben verschwinden im Nichts. Das Gedankenkarussell kommt zum Stillstand. Einfach nur Sein. Es fühlt sich so gut an… Und plötzlich weißt du, was Glück bedeutet. Es bedeutet Leben! Ohne Not! Ohne Schmerzen! Es bedeutet Geborgenheit und Liebe. Der Frieden, den du hier spürst, ist ein Geschenk. Du kannst nicht aufhören, zu Staunen über so viel Gelassenheit und Vertrauen, so viel Tapferkeit und unendliche Weisheit, weil du ihre Geschichten kennst. Ihre körperlichen Gebrechen. Doch die Vergangenheit ist vorbei und jeder Augenblick ein Geschenk. Sie nehmen, was das Leben ihnen gibt und genießen es in vollen Zügen! Nein, sie wollen kein Mitleid… sie haben unseren Respekt verdient! Und so sitze ich unter ihnen und bewundere diese großartigen Wesen und bin plötzlich nicht mehr nur ich, einfach nicht mehr wichtig… Ich bin voller Liebe und Wärme, die sie mir schenken, einfach so – im Vorübergehen und immer wieder – und mir wird klar, dass sie die wahren Heiler sind!

Wenn du Erfüllung suchst… Geh zu den Tieren.

Wenn du nach Antworten suchst… Geh zu den Tieren.

Dann weißt du, was dir gefehlt hat.

© Sylvia Raßloff

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4 Kommentare
  1. marie-anna ultsch sagte:

    Dass Tiere die Heiler sind,das weiss ich schon lange….mein ganzes Leben habe ich schon ´Hunde,Katzen Vögel….zuletzt nur noch einen Hund…Sie starb im Mai letzten Jahres und seit dem Tag…ist nichts mehr wie es war….mit ihr habe ich 12 Jahre allein gelebt,wir waren glücklich,denn wir hatten uns…Sie war und ist mein Seelenhund….wir haben alles zusammen getan….kein Weg war ohne sie….dann starb sie ohne Vorahnung…Herzschlag) dieser Tag war der schlimmste in meinem Leben….ich dachte ich überlebe das nicht und doch geht das Leben weiter,ich habe einen Weg gefunden,….sie ist bei mir….ich sehe sie nicht,aber sie sieht mich….ich rede mit ihr,wie früher,wenn ich einkaufen gehe sage ich ihr…Mama ist gleich wieder da …habe Bilder von ihr gemalt…mein Profil das ist sie…so geht es einigermassen…nur ich bin so allein,habe Angstzustände und mehr….warum ich das hier alles schreibe,keine Ahnung….übrigens…ich weiss ,dass ich sie eines Tages wiedersehen werde und dann kann uns nichts mehr trennen

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    • peter sagte:

      hallo marie. meiner frau und mir ist es ähnlich ergangen. zuerst starb unsere Hündin cindy mit achtzehn jahren und drei Wochen später unser willi ein Findelkind aus Frankreich. nachdem cindy nicht mehr zurück kam wollte auch er nicht mehr leben. er wurde sehr krank und zum schluss blieb uns nur noch die Möglichkeit ihn von seinem leiden zu erlösen, da auch der Tierarzt mit seiner Kunst am ende war. und willi war erst fünf jahre alt. aber er hat so an cindy gehangen, das er ihr hinterher wollte das hat man gespürt. nun haben wir Bruno einen dobermannmischling den ich im alter von einem jahr aus einer drei zimmer Wohnung in einem Hochhaus geholt habe. er ist ganz anders als unsere beiden aber auch sehr lieb. so haben wir ihn davor bewahrt in einer kleinen Wohnung zu verkümmern denn jetzt wohnt er mit uns auf dem Dorf und er freut sich jeden tag aufs neue, das er die Natur den wald und die wiesen genießen darf. viele liebe grüße sendet dir der Peter.
      p.s. cindy und willi sind immer noch da auch wenn wir sie nicht sehen können. aber Bruno scheint das zu spüren denn er läuft ab und zu auf den Flur, schaut an die decke und winselt.

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      • Ulrike Boyer sagte:

        Hallo Marie
        Hallo Peter
        meine Geschichte ist die gleiche:
        Im Dez.2011 verstarb meine kleine Dackeline Ilvi mit 16 J.+7 Mon. Sie war mein Kind, verstand alles. Als Ilvi 5 Jahre war besuchte uns die Snoopy immer öfter und immer länger, bis sie dann 2002 ganz zu uns kam. Beide waren wie Geschwister und die letzten Jahre unzertrennlich. Wir hatten sogar unsere Urlaubsgewohnheiten umgestellt, damit wir beide mitnehmen konnten. Das waren meine schönsten Urlaube. Ilvi war die letzten 3 Jahre blind und konnte fast nichts mehr hören, dann wir die Snoopy an ihrer Seite. Es begannen epileptische Anfälle bis sie dann im Dez. 2011 nicht mehr konnte. Nach 1 Monat wurde die Snoopy krank und verstarb im Sept. 2012 nur 9 Monate nach Ilvi. Snoopy wurde auch 14 1/2 Jahre.
        Jetzt habe ich wieder eine Dackeline von der Auffangstation aus der Slowakei. Sie war bereits 5 Jahre und konnte nicht deutsch, sie konnte nichts. Es war sehr mühsam mit ihr, aber es wird immer besser. Und ich glaube sie ist sehr dankbar.
        Doch auch sie spürt, wenn ich mit Ilvi und Snoopy spreche und mich die Traurigkeit überkommt. Wir sind gerade aus dem Urlaub zurück, aber auch dort sehe ich die beiden überall. Ich wünsche mir, dass es etwas besser wird, weil meine kleine das spürt. Viel Glück Euch beiden.

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  2. Rolf Hein sagte:

    Hallo,
    ich finde mich in deinen Gedanken zu 100% wieder. Jedes mal, wenn ich einem Hund begegne und er freundlich auf mich zu kommt und ich ihn streicheln kann, dann strömt eine wohlige Wärme und Frieden durch mich hindurch. Es ist ein so gutes Gefühl. Wenn ich in meinem Studio arbeite und unsere Terrier-Hündin „vorbeischaut“ um sich ein paar Streicheleinheiten zu holen, dann fühle ich mich gleich etwas wohler und die Arbeit geht nochmal so gut von der Hand.
    Hunde machen einfach nur Freude und verbessern unsere Lebensqualität unbeschreiblich.
    Es ist nur so bedauerlich, dass es immer wieder Menschen gibt, die den Wert der Tiere nicht erkennen und ihnen so übel mitspielen.
    Darum finde ich solche Einrichtungen, wie du auch eine unterhälst ungeheuer wichtig und ich freue mich, dass es Menschen gibt, die es einfach nur gut mit unseren besten Freunden meinen.

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