Ein indianisches Gebet über die Vergänglichkeit des Lebens…

„Wenn ich nicht mehr da bin, dann lasst mich los, lasst mich gehn… ich habe so viele Dinge zu tun und zu sehn.

Weint nicht, wenn ihr an mich denkt, seid dankbar für die schönen Jahre. Ich gab euch meine Freundschaft,

Ihr könnt nur erahnen welches Glück ihr mir gegeben habt. Ich danke euch für die Liebe, die ihr mir erwiesen habt.

Jetzt ist es Zeit, allein zu reisen. Während einiger Zeit werdet ihr leiden. Die Zuversicht wird euch stärken und euch Trost bringen.

Wir werden für einige Zeit getrennt sein. Lasst es zu, dass gute Erinnerungen euren Schmerz lindern.

Ich bin nicht weit und das Leben geht weiter… Wenn ihr es braucht, dann ruft mich und ich werde kommen…

Auch wenn ihr mich nicht sehen oder berühren könnt, ich werde da sein. Und wenn Ihr in eure Herzen lauscht,

werdet ihr sie deutlich fühlen… Die Süße der Liebe, die ich euch bringe.

Und wenn es Zeit ist für euch zu gehen, werde ich da sein, um euch willkommen zu heißen.

Geht nicht an mein Grab, um zu weinen. Ich bin nicht da, ich schlafe nicht…

Ich bin tausend Winde, die wehen. Ich bin das Funkeln der Schneekristalle. Ich bin das leuchtende Gold der Weizenfelder…

Ich bin der sanfte Regen im Herbst. Ich bin das Erwachen der Vögel in der Morgenstille. Ich bin der Stern, der in der Nacht erstrahlt…

Geht nicht an mein Grab, um zu weinen… Ich bin nicht da. Ich bin nicht tot.“

 

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