Kräuterwissen und Rückverbindung mit der Natur…

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Die Hochsommertage im August sind die beste Zeit, um Kräuter zu sammeln, denn die Wirkstoffe entfalten sich am besten bei Sonnenlicht und trockenem heißen Wetter. Zur Verwendung als Tee, in Salben usw., aber auch für Rituale, als Schutz und zum Räuchern.

Der 15.08., Maria Himmelfahrt, ist das Fest der Kräuterfrauen, die Kräuterweihe. Laut christlichem Glauben hat Maria an diesem Tag die Erde verlassen und ihren Segen, ihre Heilkraft in den Kräutern hinterlassen. Es heißt, dass die Kräuter und Pflanzen, die an diesem Tag gepflückt werden, besonders starke Heilkräfte haben!

Nach alter Tradition werden die Kräuter zu Büscheln und zu schönen Sträußen gebunden, um sie mit Weihwasser segnen zu lassen. Danach werden sie zum Trocknen aufgehängt und galten seit je her als wichtige Apotheke für die verschiedenen Erkrankungen bei Mensch und Tier.

(Ihr Lieben, die uralten Rituale und das Naturwissen gab es schon immer, doch die Kirche hat all dem ihren Glauben übergestülpt, wie wir wissen, denn das alte Brauchtum sollte verbannt werden und auch die Kräuterfrauen und Heilerinnen verteufelt, wie wir wissen… Immer mehr Menschen kehren nun zurück zu den alten Traditionen, zur Spiritualität. Es ist die tiefe Sehnsucht nach Rückverbindung mit der Natur und Mutter Erde, mit unserem Ursprung!)

Zu diesen Kräuter gehören übrigens die Königskerze, Johanniskraut, Lavendel, Kamille, Schafgarbe, Goldrute und viele mehr… ja, es ist die Apotheke für den Winter, denn die Natur hält Alles für uns bereit!

Die Königskerze z.B. sollte nie fehlen! Sie wird als traditionelles pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungen, grippalen Infekten und Erkrankungen der Atemwege angewendet (auch bei Asthma)! Ihre gelben Blüten werden oft als Tee verwendet, aber auch ihre Blätter können genutzt werden. Sie gilt als Heilpflanze des Lichts und für ein langes Leben! Durch ihren hoch aufgerichteten Wuchs ist sie auch Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde und kann uns auch mental sehr gut unterstützen!

Sie hellt die Gedanken und die Stimmung auf, stärkt und beruhigt und hilft uns, uns körperlich und seelisch wieder aufzurichten, ja, zu uns zu stehen und für unser Selbstbewusstsein! Oh ja, die Königskerze ist eine einzigartige Heil- und Schutzpflanze. Sie ist verbunden mit dem Stirnchakra, unserem Dritten Auge, für die spirituelle Wahrnehmung und Verbindung mit anderen Welten. Mit Beifuß vermischt und verräuchert, unterstützt sie unsere Hellsichtigkeit.

Ja, ihr Lieben, früher gab es keine Apotheken und die Frauen sammelten die Kräuter, um Mensch und Tier bei jeglichen Erkrankungen zu helfen, Haus und Hof von negativen Energien zu befreien und zu schützen. Das alte Wissen um die Heilpflanzen der Natur ist so wichtig und leider von der heutigen Medizin verdrängt worden, deren Nebenwirkungen nicht unerheblich sind.

Letztendlich ist es IMMER unser Körper, der sich selbst heilt. Und die Natur, mit der wir seit je her und in unserem tiefsten Ursprung verbunden sind, bietet uns Alles, was wir brauchen zur Unterstützung!

(Übrigens sind es oft gerade die Kräuter, die in unserem direkten Umfeld wachsen oder unsere Aufmerksamkeit wecken, die wir im Moment besonders brauchen.)

In diesem Sinne… Habt einen guten Start in eine wundervolle neue Woche ♥

(Sylvia Raßloff)

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