Rosmarin – Das heilende Wunderkraut…
Und hier nun der versprochene Beitrag zu Rosmarin, denn ja, die Natur hält Alles für uns bereit, was wir zur Heilung brauchen…
Rosmarin ist sehr Vielen nur als schmackhaftes Gewürzkraut aus der Küche bekannt, jedoch hat er darüber hinaus für Körper und Geist noch viel mehr zu bieten…
Rosmarin wird auch als „Muntermacher“ bezeichnet, da er den Kreislauf anregend, als auch die Verdauung harmonisierend und anregend auf den Geist wirkt! (Ja, er wurde früher auch „Kraut der Geschichtenerzähler“ genannt, da er das Erinnerungsvermögen nachweislich erhöht.) Bereits in der Antike wusste man darüber und inzwischen ist auch die Wissenschaft von seinen so vielfältigen heilenden Wirkungen überzeugt.
Und ja, wegen seiner starken ätherischen Öle ist er auch sehr gut zur Aromatherapie geeignet, wirkt vitalisierend, antiseptisch sowie klärend und reinigend. Und er hilft bei entzündlichen Beschwerden und Verdauungsproblemen, stärkt das Immunsystem und die Nerven. Außerdem gibt es mehrere Studien, die darauf hindeuten, dass Rosmarin sogar gegen Krebszellen wirksam ist.
(Es heißt, dass Rosmarinextrakt das Wachstum von Krebszellen bei den verschiedensten Krebsarten hemmen und die Tumorgrösse verringern kann.)
Besonders die Sonnensignatur profitiert von diesem mediterranen Kraut und die Sonne ist ja noch unser Jahresherrscher! Zu ihr gehören die Organe Herz, Hirn, Nerven und Augen, die unter ihrem Einfluss stärker belastet sein können. Und dazu gehört auch Burnout, zunehmend seit dem turbulenten vergangenen Jahr und durch die starken energetischen Veränderungen, die es immer schwerer machen, im alten Laufrad Schritt zu halten.
Rosmarin wirkt harmonisierend auf das Herz, z.B. bei nervösen Herzbeschwerden oder Rhythmusstörungen. Und auch bei niedrigem Blutdruck kann Rosmarin helfen! Er stärkt das Herz und den Kreislauf, ohne aber hohen Blutdruck noch weiter in die Höhe zu treiben! (In mehreren Studien zeigte sich, dass der Blutdruck zwar kurzfristig steigt, sich nach der Anwendungen jedoch wieder normalisiert.)
Neben seiner antibakteriellen und antiviralen Wirkung wirkt er auch antioxidativ und in diversen Studien wurde auch seine Wirkung gegen Entzündungen, Diabetes und Schmerzen beschrieben. Und immer wieder besonders hervorgehoben wird seine Stärkung der Gedächtnisleistung und des Erinnerungsvermögens! Sowohl bei älteren Menschen als auch bei Kindern wurde festgestellt, dass Rosmarin das Gehirn signifikant fördert!
Bei diesen Tests wurde Rosmarin übrigens als Duft im Raum versprüht! Das ätherische Rosmarinöl, das zu 35 bis 45 Prozent aus Eucalyptol besteht, wurde auch am Gehalt im Blut der Probanden bestimmt und je höher der Wert im Blut war, desto besser war auch die Gedächtnisleistung. (Es gelangt über die Nasen- und Lungenschleimhäute in die Blutbahn und von dort über die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn.)
Bereits die alten Griechen wussten das und um die Leistungsfähigkeit zu steigern, trugen Schüler im antiken Griechenland bei Prüfungen einen Kranz aus Rosmarin-Zweigen!
Aber nicht nur das Einatmen des ätherischen Öls wirkt sich signifikant auf das Gedächtnis aus, auch die Einnahme des Pulvers aus der getrockneten Pflanze. Eine neuere Studie besagt sogar, dass sich bei regelmäßiger Anwendung/Einnahme von Rosmarin auch Ängste und Schlaf verbessern. Dies wurde in sämtlichen Tests festgestellt! Und auch bei Alzheimer und Depressionen wirkt sich Rosmarin positiv aus!
Darüber hinaus berichteten die Teilnehmer von Hautverbesserungen, erhöhter Libido und vermehrtem Appetit, was in der Studie eigentlich gar nicht untersucht wurde. Und ja, es hat sich gezeigt, dass sich bereits eine kleine Menge (1 g pro Tag, das ganz einfach als Gewürz und mit der Ernährung aufgenommen werden kann) dieser wohlschmeckenden Pflanze positiv auswirkt!
Als Heilpflanze ist der Rosmarin schon sehr lange bekannt und ihre Anwendungsbreite ist sehr vielfältig! Z.B. als Tee gegen Blähungen, Übelkeit, Verdauungsproblemen, Blasen- und Nierenerkrankungen, Menstruationsbeschwerden, Krämpfe, in Bädern und für Massagen zur Anregung der Durchblutung, für die Reinigung von Wunden wegen seiner antiseptischen und positiven Wirkung für die Wundheilung.
Außerdem für Gelenk- und Muskelschmerzen, rheumatische Beschwerden sowie Erkältungen, Migräne, Nervosität, Stress und Erschöpfungszuständen, wie gesagt, auch als Aromatherapie und Raumduft (Ach ja, Mücken mögen den Geruch ganz und gar nicht!) und zum Räuchern. Und auch in kosmetischer Form von Seifen, Cremes und Haarwasser wird Rosmarin oft bereits seit Jahrhunderten verwendet.
Täglich Rosmarintee zu trinken lindert darüber hinaus Burnoutsymptome, wie eine Studie zeigte. Für die Teezubereitung können die getrockneten oder frischen gehackten Blätter verwendet werden. Bei der Verwendung von Rosmarin als Raumduft wird das ätherische Öl mit Wasser verdünnt in einen Diffuser oder eine Duftlampe gegeben. (Bitte beim Kauf darauf achten, dass es sich um 100 Prozent reines ätherisches Öl aus Bio-Pflanzen handelt.)
Und nicht zuletzt… Rosmarin ist nicht nur ein mediterranes Gewürzkraut, er wurde schon früher als Duftpflanze und in Parfüms verwendet, als auch als Ersatz für Weihrauch und zeremonielle Zwecke bei den Römern und Griechen! Die Pflanze steht als Symbol für Freundschaft, Loyalität, Hingabe, Erinnerung und Liebe und war schon in der Antike ein Bestandteil von Brautsträußen.
Nicht ohne Grund wurde der Rosmarin 2011 zur Heilpflanze des Jahres ernannt.
(Hinweis: In der Schwangerschaft sollte Rosmarin besser nicht angewendet werden, da die Pflanze eine anregende Wirkung auf die Geschlechtsorgane hat und Wehen fördern kann. Von der Verwendung als Gewürz in der Küche jedoch geht kein Risiko aus, da hier nur eine geringe Menge in nicht so hohen Konzentrationen wie im Öl verwendet wird.)
Ja, ihr Lieben, es wird jetzt und in Zukunft immer wichtiger werden, uns mit der Energetik und auch mit den natürlichen Heilmitteln zu beschäftigen.
In diesem Sinne… Alles Liebe zu euch ♥
(Sylvia Raßloff)
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