Seit Anbeginn der Zeit…
haben die Tiere mit den Menschen gesprochen… als Mensch und Tier noch Brüder waren… die Menschen ihnen zugehört… von ihnen gelernt haben… ganz selbstverständlich… so wie Menschen in ursprünglichen Kulturen es heute noch tun. Doch als der Mensch begann, sich über sie zu erheben, sie zu knechten und zu unterwerfen… hörten sie auf, mit uns zu sprechen… wie eine alte Geschichte besagt… bis zum heutigen Tag.
Nur diejenigen, die in ihnen sehen, was sie wirklich sind… nämlich unsere Brüder und Schwestern… die ebenbürtig neben uns gehen… die Menschen, die sie mit dem ganzen Herzen sehen… mit denen werden die Tiere auch wieder sprechen. Und wir alle können lernen… sie wieder zu verstehen. Doch um sie hören zu können… müssen wir anfangen, sie zu respektieren… ihren einzigartigen Charakter und ihr wunderbares Wesen sehen…
bereit sein, mit ihnen zu fühlen… ihre Freude… und auch ihren Schmerz… bereit sein, ihnen zuzuhören. Nicht nur mit ihnen zu sprechen, um ihnen zu sagen, was sie tun sollen… oder ihnen Kommandos zu geben… sondern zu hören, was sie – und die Natur – uns zu sagen haben. Um sie hören zu können, müssen wir davon ausgehen… DASS sie etwas zu sagen haben… etwas von Wert.
Dass sie intelligente Wesen sind… genauso wie wir, ein Herz und eine Seele haben… Dass sie Gedanken haben, genau wie wir… Hoffnungen, Wünsche, Träume… Müssen wir neugierig darauf sein… von ihnen zu lernen und mehr zu erfahren… ihnen auf Augenhöhe begegnen… um in ihre Seele zu sehen… und am Ende uns selbst zu finden. Tiere sind weiser, als wir es je sein werden.
„Es ist nicht so, dass Tiere keine Stimme haben… Wir Menschen sind es, die taub sind.“
(© Sylvia Raßloff)
Danke Martina für das wundervolle Bild! 📷 www.martina-kaup.de
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