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Diese Zeilen schrieb ich bereits letzte Woche, aber ich konnte sie nicht teilen… Es war nur für uns… Es tat weh… und es war still… unsere Zeit des Abschieds… und das, was ich dir sagen will…

„Ich schlafe wieder unten… so wie damals, als du zu uns kamst und keine Treppen kanntest… als ich auf dem Teppich neben dir lag und dir alles erzählt habe von deinem jetzt neuen Leben… hast du mich mit großen Augen angeschaut und mir vertraut. Genauso wie jetzt.

Die Treppe schaffst du schon lange nicht mehr. Ich bin da. Auch nachts. Ich bin da, wenn du mich brauchst… so wie ich es immer war. Sanft gibst du mir einen Kuss. Ich weiß, du bist müde. Alles ist gut, versicherst du mir, wenn wir uns anschauen… so wie ich dir… doch wir wissen beide, dass es nicht so ist.

Wir wollen stark sein füreinander. Aber es ist schwer. Das Schwerste von allem. Loslassen, sich fallenlassen und vertrauen, dich in meinen Armen wiegen. Alles ist gut, werde ich zu dir sagen. Für dich. Nicht für mich… aber ich werde das hinkriegen. Versprochen. Für immer Du. Für immer wir. Ich muss…“

(Sylvia Raßloff)

Ganz viele Menschen, mit denen ich spreche, haben immer öfter Gefühl, seelisch Achterbahn zu fahren, scheinbar „ohne Grund“, aber auch körperlich fühlen sich Viele, als wäre die Grenze des Belastbaren erreicht… Gerade die, die sensibel sind… spüren es immer deutlicher und dies macht uns schmerzhaft bewusst, dass die Energien für Veränderung stehen, mehr als je zuvor.

Sie stehen für Wahrheit und Heilung. Für uns und für diese Welt. Wir können gar nicht mehr anders, als die Wahrheit zu sehen, können uns nicht mehr verschließen. Es betrifft uns alle. Jeden Einzelnen. Es ist nicht „weit weg“, sondern hier, bei dir… und da beginnt auch der Weg der Heilung. Wir spüren es mehr, denn je, wenn wir nicht im Einklang mit uns und der Welt leben. Dass es sich nicht „richtig“ anfühlt… dies nicht der Weg sein kann, den wir uns als Kind erträumt haben… dies nicht der Weg der Liebe im Miteinander von Mensch, Tier und Umwelt sein kann, dass es in die falsche Richtung geht, wenn wir nicht laut und deutlich „Stopp“ rufen…

Diese Welt will heilen! Die Natur begehrt auf! Genau, wie unser Körper, unsere Seele, wenn es ZU lange Zu VIEL ist. Irgendwann geht’s nicht mehr weiter, ohne die Augen zu öffnen… ohne tief in uns selbst zu schauen. Denn nur dort beginnt die Veränderung, dort finden wir die Wahrheit und die Kraft, uns dafür einzusetzen… im Einklang mit unseren Herzen… für uns und für diese Welt.

(Sylvia Raßloff)

Fast 3 Jahre ist das jetzt her…

Danke von Herzen für eure so zahlreichen und berührenden Kommentare auf meiner FB-Seite…

Danke Jutta ♥

„Liebe Sylvia, es bricht mir das Herz, wenn ich dieses hier lese 😪 Du hast so vielen geholfen mit deinen tröstenden Worten und tust es immer noch. Du bist nach außen die Starke, die aber selber den gleichen Kummer und die gleichen Sorgen hat, wie diejenigen, die sich hilfesuchend an dich wenden. Das liest man aus jedem einzelnen Wort, das du hier geschrieben hast. Auch du sorgst dich um Filli und hast Angst vor dem was dir/euch bevor steht. Obwohl wir wissen, dass sie immer bei uns sein werden und sie es uns auch zeigen und wir es auch spüren (du weißt das am besten), ist es unglaublich schwer, loszulassen. Liebe Sylvia, ich wünsche dir die gleiche Kraft, die du durch deine liebevollen Worte an uns weiter gibst 💕💞 Alles Liebe und Gute für euch 🐕😘“