Schlagwortarchiv für: Tierkommunikation

„Liebe Sylvia, Wow… das haut mich jetzt glatt um, was Sie mir schreiben, ich muss mich erst mal beruhigen und zu weinen aufhören … Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie meine Gefühle so genau kennt… und meine Sorge um sie…“

So beginnt eine wundervolle Rückmeldung, die ich gestern erhielt, zu einer berührenden Tierkommunikation… Alles andere ist zu privat, aber diese Zeilen möchte ich mit euch teilen… denn es ist oft so, dass die Menschen regelrecht überrascht sind, was die Tiere alles wissen… wie gut sie uns kennen, wie nahe sie uns doch sind… Ja, sie sind in der Welt der Gefühle zuhause… ziehen keine Grenze zwischen sich und uns… sind unglaublich tief mit uns verbunden…

„Unsere Tiere kennen uns so gut, wie kein anderer… Auch wenn wir schweigen… sind sie es, die uns verstehen…“

Sie kennen uns in den glücklichsten und in den unglücklichsten Momenten unseres Lebens. Sie kennen unser wahres Ich… unser Innerstes ohne Maske. All das, was unausgesprochen bleibt. Sie nehmen es tief in uns wahr. Unsere Gefühle… in deren Welt wir alle zuhause sind.

Sie hören das, was wir sagen, wenn keiner uns hören kann. Sie sind es, die wissen, was hinter den Worten steckt… Unsere Tiere wissen all das, und das ist so viel mehr, als Sprache transportieren kann und was den meisten für immer verborgen bleibt.

Sie sind die Führer zu unserem Inneren… Wenn wir bereit sind, ihnen zuzuhören… einem Tier, das vor uns steht, und gar nicht anders kann, als die Wahrheit zu sagen… können wir viel über uns lernen!

Vielleicht ist es das, was sie uns immer wieder sagen wollen, wenn sie uns so anschauen! Dass sie uns verstehen! Wenn wir wir selbst sind!

(Sylvia Raßloff)

zwei wundervollen Seelen, über die ich hier schon öfter berichtet habe… die sich gegenseitig aus dem Tierheim gerettet haben… und die uns so viel lehrten… – Tiere sind weiser, als wir es je sein werden – und ich lerne jeden Tag von ihnen… diesen wundervollen Seelen, die uns begleiten… unsere Leben bereichern, wie nur sie es können… Sie kommen zu uns, um uns beizubringen, was wahre Liebe, wahre Freundschaft ist… Ja, diese beiden haben sich gegenseitig getragen, waren füreinander da, in guten und in schlechten Zeiten… und über den Tod hinaus! Danke Tamara für dein Vertrauen! Ich drück dich ganz fest… verbunden!

„Liebe Sylvia,

so nun komme ich dazu, Dir zu schreiben… und Dir von Herzen zu danken für Deine Tierkommunikations-Konferenzschaltung mit Max und Flix, und Deine Heilreise für Flix nach seiner OP!

Max… er ist neben Flix mein über alles geliebter Seelenkater, und das wird er immer bleiben. Er ist der, der mich und auch Michael von Anfang an an die Hand genommen hat, schon als er sich im Tierheim uns als seine Menschen ausgesucht hat. Für sich und für seinen Seelenfreund Flix.

Max ist so eine weise Seele, und so souverän in allem, v.a. auch wie er aus diesem Leben schied und die Weichen gestellt hat. Und welche Entscheidungen er auf diesem Wege getroffen hat. Immer ganz klar, und sehr bestimmt. Dabei aber immer voller Liebe und Vertrauen. Diese tiefe Liebe, und dieses riesengroße Vertrauen, das er mir von Anfang an geschenkt hat, hat mich sehr verändert, und mich auf meinen Weg bestärkt. Vertrauen haben, einfach zu vertrauen, dass alles gut ist, und einem größeren Ganzen folgt, und auf die innere Stimme zu hören, auch wenn es anderen gerade mal nicht passt. Diese Vertrauen hat mir lange gefehlt. Max hat mir gezeigt, was das ist und vor allem wie das geht. Einfach sein. Selbst sein. In sich sein. Mit sich im reinen sein. So wie er mir und uns vertraut hat, hat er auch Flix vertraut. Er hat darauf vertraut, dass Flix über sich selbst hinaus wachsen würde, dass er ihn nur dazu ermutigen und stark machen musste. Und er wusste wohl auch, dass Flix erst eine Krise benötigte, um dieses Potenzial in sich zu erschließen.

Max konnte aus diesem Leben selbst ausscheiden, ohne fremde Hilfe, so wie er es wollte in Eurem letzten Gespräch; mit Deiner wunderbaren Begleitung, und mit mir neben sich. Ich habe für ihn gesungen, Lieder die er kannte, um ihm bei diesem Übergang bestmöglich zu helfen. Flix war auch mit dabei und hat alles beobachtet. Wir haben ihn dann in seine Lieblingsdecke gelegt, in seinem Lieblingskarton mit etwas Heu und seinem allerersten Spielzeug, das er bei uns bekam. Dann haben wir eine weiße Kerze für ihn angezündet. eine sterblichen Überreste werden nächste Woche wieder bei uns sein. Dann sind wir wieder vollzählig… Ich bin tief bewegt, und er fehlt mir an allen Ecken und Enden, ich kann über ihn schreiben… aber über Reden ohne Tränen ist nahezu unmöglich. Er wusste das, und er wollte mich nie traurig sehen, er wollte mich immer lieber lachen sehen. Ich gebe mir richtig Mühe damit. Da er das wusste, hat er uns seinen Seelenfreund Flix in diesem Leben gelassen. Uns um ihn zu kümmern, ihn wieder gesund zu pflegen, hilft mir sehr, auch über Max‘ Tod hinweg zu kommen.

Unser geliebter, hoch sensibler Flix zeigt seine wahre Stärke nun, weil er stark sein muss, und aus dem Schatten von Max heraustritt.
Und weil Max ihm das wohl so aufgetragen hat… bevor er dieses Leben verlassen hat. Flix konnte drei Tage in der Klinik weder stehen noch gehen. Dass er seinen Gleichgewichtssinn verlor und ratz fatz am Ohr operiert werden musste, sagt ja eigentlich schon alles über die so tiefe und innige Beziehung der beiden Kater! (Max hatte einen bösartigen Tumor im Gehörgang… bei Flix betrifft es das gleiche Ohr.) Leider ging es ihm nach der OP schlecher als vorher. Er konnte nicht mehr stehen und gehen. Und das über zwei Tage hinweg, ohne Besserung. Als ich ihn da sah, war klar, dass er so nicht wieder genesen wird. Und dass Max nicht sterben kann, ohne Flix noch mal gesehen zu haben, war auch klar. Das hat auch die TÄ sehr bedenklich gestimmt (da sie beide Kater kennen, konnten sie das nachvollziehen). Nachdem ich ihnen die Ergebnisse Deiner wunderbaren Tierkommunikations-Konferenzschaltung und Heilreise mit den beiden erklärt hatte, haben sie Flix sofort „vorsichtshalber“ nach Hause entlassen. Kaum zu Hause, krabbelte er aus dem Katzenkorb, und ging (!) zu Max. Sehr wackelig zwar, aber er ging. Seit Samstag geht es nun jeden Tag ein kleines bißchen mehr bergauf. Der Schock von Max‘ Tod am Samstag hat seinen Linksdrall zwar etwas verschärft, nicht aber seinen inneren Antrieb geschmälert.

Er fällt seltener um, nimmt sich aber auch gleich schwierigere Aufgaben vor. Wie heute, da wollte er vom Sofa springen. Ok, das üben wir noch Er musste in der Klinik drei Tage mit Spritzen gefüttert werden. Zu Hause frisst er inzwischen wieder selbständig, er trinkt selbständig, er kann alleine zur Toilette gehen und findet auch wieder raus! Seit heute bekommt er sein Futter wieder ganz normal, unpüriert. Die Spritzen nutze ich nur noch für ein paar Medikamente. Am Donnerstag haben wir noch mal einen Neurologietermin, und dann sind hoffentlich auch die Ergebnisse der Pathologie da (ich bete dass sie gut sein werden). Er wird noch einige Wochen und ggf. auch Monate brauchen, um an Körper und Seele zu heilen. Wir helfen ihm dabei, mit ganz viel Liebe, und in seinem Tempo. Wir lernen gerade alle zusammen damit umgehen, dass uns Max im hier und jetzt so sehr fehlt. Und dann fehlt er wieder nicht, weil wir spüren, dass er weiterhin für uns „mitdenkt und mitlenkt,“ mit seiner unbeschreiblichen Weisheit und Weitsicht. Ich habe Deinen Text „Weine nicht, ich sterbe nur“ soooo oft gelesen, auch vorher schon, da ich ja wusste, was auf uns zukommen würde. Er hat mir sehr geholfen, v.a. während Max im Sterben lag, ihn zu halten und für ihn singen zu können.

Liebe Sylvia, wir können Dir gar nicht genug danken, für Deine wunderbare Arbeit mit unsern beiden Heldenkatern !

Ganz liebe Grüße und sei herzlichst umarmt
Tamara

PS: Ich habe Dir den Befundbericht vertraulich beigefügt, damit Du sehen kannst, was Du mit Deiner Arbeit bei Flix WIRKLICH bewirkt hast!“

Gerade kam die wundervolle Nachricht… Flix Pathologiebefund ist GUTARTIG… !!! Tamara schreibt… (und mir geht es genauso) „Liebe Sylvia, ich könnte gerade die ganze Welt umarmen!“

Als ehemalige Laborbeagle-Hündin hast du dich ins Leben gekämpft… all die Schatten auf deiner Seele nach und nach hinter dir gelassen… Trotz deiner körperlichen Gebrechen, deiner Krebserkrankung vor 4 Jahren… hast du es allen gezeigt… Du wolltest LEBEN! Wir haben so viel von dir gelernt… Das Leben zu nehmen… das, was es einem gibt… und zu genießen, so oft wir die Möglichkeit dazu haben… nicht zu jammern und tapfer seinen eigenen Weg zu gehen. Du warst so klein und doch so unglaublich stark. Du hast alles nachgeholt, was du verpasst hast, dich nicht beirren lassen… hast gekämpft und wolltest leben… Deine Familie, dein Rudel haben dir so wunderschöne Jahre geschenkt. Nun hast es selbst entschieden, wie du es immer wolltest… Deine Seele bleibt, deine Liebe und alles, was du hinterlassen hast… Das Lächeln, was du uns so oft schenktest… aber auch die Bewunderung, die Ehrfurcht, Demut und Respekt, den du uns lehrtest und für alles, was du warst… Eine so Wundervolle Seele Claudi, danke für deine Zeilen… Ich drück dich ganz fest! Sie wird für immer bei euch sein!

„Das kleine Labor-Beaglechen, das nicht sterben wollte… So oft haben wir schon gedacht, dass sie gehen würde, aber immer wieder hat sie uns eines Besseren belehrt und sich wieder berappelt, wenn sie von meiner Freundin Sylvia behandelt wurde. Aber nun war es wirklich soweit… nach 15 Jahren und 7 Monaten… Sie hat ganz friedlich gestern Abend in meinen Armen ihre letzte Reise begonnen, ihr Blick war schon gebrochen und irgendwann letzte Nacht zwischen 3 und 5:20 Uhr hat ihr kleines Herzchen aufgehört zu schlagen… Ihre Seele war schon längst drüben bei Grace und all den Anderen auf den grünen Wiesen im wunderschönen Regenbogenland💔… so fein und leise wie sie sich in meine Seele geschlichen hatte… so ist sie auch wieder gegangen… wie wir es uns immer gewünscht haben. Run free meine kleine Kelly, du wirst immer neben mir gehen… wir sind so unendlich traurig…“

„Hallo liebe Sylvia,

puhhhh… da musste ich mir doch glatt erstmal nen Latte Macchiato holen und mich vom meinem Schreibtisch verabschieden.

Es war sehr hart, deine Mail zu lesen, aber andererseits auch wieder wunderschön und hilfreich.

Ich brauchte erstmal 2 Tage und habe die Mail bestimmt 10mal gelesen, um alles in meinem kleinen Köpfchen fassen zu können.

Als ich dann abends nach Hause gekommen bin und mir meine Zwei freudig entgegen kamen, musste ich erstmal einige Knutscher mehr als sonst verteilen… einfach, weil ich so gerührt und emotional tief ergriffen war.

Es ist gewiss nicht immer einfach, alles zu verstehen und den richtigen Weg für sich zu finden, aber ich werde mein Bestes für meine kleine Familie geben… nie wieder soll mein Hund so leiden müssen, wie ich es ihm leider aus Unwissenheit heraus zugemutet habe… THEMA ABGEHAKT UND NACH VORNE GEGUCKT.

Ich gebe zu, dass ich bis zum letzten Augenblick sehr skeptisch war, aber deine detaillierte Beschreibung hinsichtlich des bisherigen Leben und Gefühlswelt von Argo lässt mich echt erblassen…

Des Weiteren habe ich heute einen Physio-Termin, um ihn auch körperlich nochmal abchecken zu lassen und genau auf die von dir genannten Bereiche einzugehen.

Deine Mail ist so liebevoll, einfühlsam und völlig ohne Wertung geschrieben… dafür möchte ich dir danken.

Ich werde dich demnächst noch zu unserem großen Pepe kontaktieren, aber dafür brauch ich noch ein wenig Zeit, um erstmal Argo´s Analyse zu verarbeiten und umzusetzen.

Ich würde gern eines deiner Anfänger-Seminare besuchen, um noch mehr von dieser, für mich „neuen Welt“, kennen zu lernen… wann wäre die nächste Gelegenheit dafür?

Alles in Allem möchte ich dir für deine leidenschaftliche Arbeit danken und auch ganz liebe Grüße von Argo… er sagt: „Muddi denkt jetzt auch nicht mehr so viel wirres Zeug, sondern versucht strukturierter und klarer, sowie auch noch liebevoller mit uns umzugehen.“

Liebe Grüße

Fanny“

haben die Tiere mit den Menschen gesprochen… als Mensch und Tier noch Brüder waren… die Menschen ihnen zugehört… von ihnen gelernt haben… ganz selbstverständlich… so wie Menschen in ursprünglichen Kulturen es heute noch tun. Doch als der Mensch begann, sich über sie zu erheben, sie zu knechten und zu unterwerfen… hörten sie auf, mit uns zu sprechen… wie eine alte Geschichte besagt… bis zum heutigen Tag.

Nur diejenigen, die in ihnen sehen, was sie wirklich sind… nämlich unsere Brüder und Schwestern… die ebenbürtig neben uns gehen… die Menschen, die sie mit dem ganzen Herzen sehen… mit denen werden die Tiere auch wieder sprechen. Und wir alle können lernen… sie wieder zu verstehen. Doch um sie hören zu können… müssen wir anfangen, sie zu respektieren… ihren einzigartigen Charakter und ihr wunderbares Wesen sehen…

bereit sein, mit ihnen zu fühlen… ihre Freude… und auch ihren Schmerz… bereit sein, ihnen zuzuhören. Nicht nur mit ihnen zu sprechen, um ihnen zu sagen, was sie tun sollen… oder ihnen Kommandos zu geben… sondern zu hören, was sie – und die Natur – uns zu sagen haben. Um sie hören zu können, müssen wir davon ausgehen… DASS sie etwas zu sagen haben… etwas von Wert.

Dass sie intelligente Wesen sind… genauso wie wir, ein Herz und eine Seele haben… Dass sie Gedanken haben, genau wie wir… Hoffnungen, Wünsche, Träume… Müssen wir neugierig darauf sein… von ihnen zu lernen und mehr zu erfahren… ihnen auf Augenhöhe begegnen… um in ihre Seele zu sehen… und am Ende uns selbst zu finden. Tiere sind weiser, als wir es je sein werden.

„Es ist nicht so, dass Tiere keine Stimme haben… Wir Menschen sind es, die taub sind.“

(© Sylvia Raßloff)

Danke Martina für das wundervolle Bild! 📷 www.martina-kaup.de