Schlagwortarchiv für: Tierkommunikatorin Sylvia Raßloff

“Es ist eine wundervolle Aufgabe, Menschen und Tiere – oft über Jahre – zu begleiten… schöne und traurige Momente mitzuerleben… von dem Moment, wenn die Tiere uns finden… bis zu dem Tag, an dem sie uns wieder verlassen. Zeiten, in denen es schwierig ist… in denen es uns oder den Tieren nicht gut geht. Gerade dann, wenn es um das “Warum?” geht… darum, uns selbst zu sehen… und das, was uns die Tiere über das Leben und Sterben berichten… sind ihre Botschaften von unschätzbarem Wert, um zu verstehen.” (Sylvia Raßloff)

“Meine liebe Sylvia,

obwohl wir uns leider nicht von Angesicht zu Angesicht kennen, möchte ich dir sagen, dass Du mir viel bedeutest! In der ganzen letzten schweren Zeit hast Du mir immer geholfen, indem Du mit meinen Tieren gesprochen hast, die mir viel über das Leben hier auf der Erde vermittelt haben und auch über mich. Die Tiere zeigen es mir immer wieder und dafür bin ich unheimlich dankbar!

Ich drücke Dich!

Bis bald Iris”

Unendlich glücklich macht es mich immer wieder, wenn ich Tieren, die so viel Schlechtes erlebt haben, helfen kann, zu vertrauen…

Gabriela war bereits ca. 7 Jahre alt, als sie aus einem Tierheim in Rumänien gerettet wurde und in ihr erstes richtiges Zuhause kam. Sie hat mir ihre Geschichte erzählt, gezeigt, was sie erlebte und ihre Schatten auf der Seele, ja die Ängste aus der Vergangenheit hielten sie gefangen. Sie hat sich oft zurückgezogen, war in ihrer eigenen Welt, konnte Nähe nicht zulassen, verfiel manchmal sogar in Panik und hat viel Zeit einfach im Garten verbracht, was ihre Menschen sehr traurig machte. Mehr und mehr hat sie sich geöffnet nach meiner Tierkommunikation und Heilreise (Energiefeld-Heilung) und ich habe hier schon öfter von ihr berichtet, weil es einfach sooo schön ist, weil mich die Kleine tief berührt… und nun dieses verschmitzte Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen…

„Liebste Sylvia,

schon wieder eine ganz wichtige Rückmeldung zu Gabriela.

Freitagabend bin ich mit Mama auf der Couch gesessen. Da kommt Gabriela aus ihrem Körbchen in der Küche um die Ecke gehüpft und setzt sich vor meine Mama hin und ist ganz aufgeregt! Dann fängt sie an zu dribbeln… von einer Pfote auf die andere… und plötzlich macht sie einen Satz auf die Couch… legt sich neben meine Mama und legt ihren Kopf in ihren Schoß! Ohhhhhh…!!!!

Wir waren alle so aufgeregt… man hat gemerkt, welch ein großer Schritt das für Gabi war! Ein paar Minuten, dann ging sie wieder, aber immerhin hat sie den erste Schritt geschafft! Von sich aus, ganz freiwillig! Und sie kommt jetzt jeden Abend zu uns ins Wohnzimmer und legt sich vor die Couch meiner Mama und will stundenlang gestreichelt werden. Welch große Schritte für diese kleine Maus. Und dabei lacht sie die ganze Zeit!

Und sie isst so gut… jeden Nachmittag nach dem Spaziergang bekommt sie einen Keks. Den liebt sie. Sie isst jetzt viel mehr verschiedene Sachen als früher. Auch da ist ihre Angst nicht mehr so groß. Ich danke Dir so so sehr, Sylvia, für so viel, was du für uns getan hast! Du hast so viel verändert! Gabi hat sich so sehr verändert. Sie ist viel anhänglicher. Oft träumt sie intensiv und es geht viel in ihr vor.

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du Anfang März wieder eine Heilreise mit Gabi machen könntest. Sylvia, du bist, obwohl wir uns (noch) nicht kennen, so tief in meinem Herzen. Ich lese so oft unter Tränen deine Beiträge, weil sie mich so berühren. Ich danke dir so sehr! Herz an Herz und Seele an Seele.

Liebste Grüße von uns ❤

Gabi, Mama und Kerstin“

ohne dass wir es bemerkten…

Lange haben wir versucht, die kleinen Zeichen zu ignorieren…
Doch dann ganz plötzlich, fast wie über Nacht… sehen wir ganz deutlich den grauen Schleier, der sich über Fell und Augen gelegt hat… werden vielleicht durch eine Krankheit plötzlich herausgerissen aus dieser unbeschwerten gemeinsamen Zeit – diesem Traum, dass alles einfach immer so bleibt, wie es ist. Eben noch war er doch noch ganz jung gewesen? Waren wir… Die Endlichkeit des Lebens klopft ganz leise an unsere Tür…

Spätestens dann fangen wir an, unsere Tiere ganz anders anzusehen! Liebevoll streift unser Blick über ihren Körper… auf der Suche nach Bestätigungen für ihr Wohlbefinden… oder etwas, das wir übersehen… beobachten jede kleine Veränderung… Jede Appetitlosigkeit macht uns Angst. Und während er so daliegt und schläft… ganz weit weg ist – weiter, als früher – möchten wir jeden Sonnenstrahl einladen, die müden Glieder zu erwärmen… das Licht bitten, mit seiner unendlichen Kraft jede Faser des geliebten Körpers zu durchströmen… um den Zeitpunkt… “Das Unausweichliche” hinauszuzögern… in unendlich weite Ferne.

Wir gehen die Wege langsamer, als früher… Die Berge weichen kleinen Hügeln. Momente, Augenblicke… Für die Ewigkeit?… In Gedanken versunken ruhen unsere Augen sanft auf seinem Körper, prägen uns jede Kleinigkeit, jede Stelle ein… vergraben die Nase ganz tief in seinem Fell… diesen Geruch, das Gefühl festzuhalten… für die Zeit danach. Jede Zelle unseres Körpers ist so eng mit dem anderen verbunden… verkörpern unser gemeinsames Leben… die vielen Erlebnisse und Erinnerungen… „Immer warst du dabei!“ Und es tut schon fast weh, auch nur daran zu denken, dass der, der da neben uns geht… irgendwann nur noch im Geiste bei uns sein wird.

Und plötzlich wird uns bewusst, wieviel Zeit wir „verloren“… oder einfach vergeudet haben. Jeder Tag, jede Stunde… gemeinsam… die wir nicht nutzten. Die Jahre sind so schnell vorbei. Die Zeit… so kostbar… Das Leben. Haben wir genug gegeben? Die Zeit mit unseren alten Tieren ist etwas ganz Besonderes! Es ist eine Zeit der Erkenntnisse, die wir durch ihre unendliche Weisheit über uns und das Leben erfahren! Wir sollten jeden gemeinsamen Tag genießen… solange sie bei uns sind… Dankbar und glücklich über jeden weiteren!

(© Sylvia Raßloff)

Es ist im Moment einfach herrlich draußen… die Wärme, das Licht… das Leben, das rundherum erwacht…

Doch trotz all der Frühlingsgefühle um uns herum… Es gibt immer viel zu tun und Menschen, die Sorgen haben mit ihren Tieren… Viele Anfragen, in denen es darum geht, körperliche und/oder seelische Ursachen für Probleme und Beschwerden zu finden…

Oft ist es selbst für mich spannend, was ich in den Gesprächen herausfinde und es freut mich sehr, wenn mich dann Anschreiben erreichen, wie „Sehr geehrte Frau Raßloff, Ihre Kontaktdaten haben wir von Familie B. Sie waren von der Richtigkeit Ihrer Diagnose hell auf begeistert. Von daher möchten wir gerne einiges über unseren Wallach erfahren…“ Oft sind es große Sorgen und die Menschen haben schon alles probiert…

Wenn es z.B. darum geht, herauszufinden, warum eine Stute plötzlich teilnahmslos und in sich gekehrt ist… („Die Tierärzte sind ratlos…“ höre ich ganz oft.) oder wo die eigentlichen Ursachen für körperliche Einschränkungen zu finden sind, nachdem einer jungen Hündin durch Untersuchungen und Behandlungen bisher nicht geholfen werden konnte… („Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe…“) warum sich zwei Tiere in der Familie nicht mehr vertragen und was man tun kann… („Liebe Sylvia, danke für Deine tolle Arbeit! Ich freue mich sehr auf Dein Seminar im April!“) usw.

Tja, und ganz oft sind es auch traurige Fälle, wie das Gespräch mit einer Hündin, die überfahren wurde und es darum ging… warum, was passiert ist und ob sie noch leiden musste. („Liebe Sylvia, vielen vielen Dank für den Kontakt zu meinem kleinen Mädchen. Es bedeutet mir sehr viel, dass es ihr jetzt gut geht und dass sie keine grossen Schmerzen erleiden musste. Danke!… Ich würde gerne bei Ihnen die Tierkommunikation erlernen.“)

Es sind so viele Menschen, Tiere und ihre Geschichten, die mir begegnen und mich oft tief berühren und es macht mich sehr sehr glücklich, wenn ich helfen kann… Danke für das Vertrauen!!! ♥

haben die Tiere mit den Menschen gesprochen… als Mensch und Tier noch Brüder waren… die Menschen ihnen zugehört… von ihnen gelernt haben… ganz selbstverständlich… so wie Menschen in ursprünglichen Kulturen es heute noch tun. Doch als der Mensch begann, sich über sie zu erheben, sie zu knechten und zu unterwerfen… hörten sie auf, mit uns zu sprechen… wie eine alte Geschichte besagt… bis zum heutigen Tag.

Nur diejenigen, die in ihnen sehen, was sie wirklich sind… nämlich unsere Brüder und Schwestern… die ebenbürtig neben uns gehen… die Menschen, die sie mit dem ganzen Herzen sehen… mit denen werden die Tiere auch wieder sprechen. Und wir alle können lernen… sie wieder zu verstehen. Doch um sie hören zu können… müssen wir anfangen, sie zu respektieren… ihren einzigartigen Charakter und ihr wunderbares Wesen sehen…

bereit sein, mit ihnen zu fühlen… ihre Freude… und auch ihren Schmerz… bereit sein, ihnen zuzuhören. Nicht nur mit ihnen zu sprechen, um ihnen zu sagen, was sie tun sollen… oder ihnen Kommandos zu geben… sondern zu hören, was sie – und die Natur – uns zu sagen haben. Um sie hören zu können, müssen wir davon ausgehen… DASS sie etwas zu sagen haben… etwas von Wert.

Dass sie intelligente Wesen sind… genauso wie wir, ein Herz und eine Seele haben… Dass sie Gedanken haben, genau wie wir… Hoffnungen, Wünsche, Träume… Müssen wir neugierig darauf sein… von ihnen zu lernen und mehr zu erfahren… ihnen auf Augenhöhe begegnen… um in ihre Seele zu sehen… und am Ende uns selbst zu finden. Tiere sind weiser, als wir es je sein werden.

“Es ist nicht so, dass Tiere keine Stimme haben… Wir Menschen sind es, die taub sind.”

(Sylvia Raßloff)

Danke Martina für das wundervolle Bild! 📷 www.martina-kaup.de