Schlagwortarchiv für: Tierkommunikatorin Sylvia Raßloff

Es ist der letzte Tag in der Schule… Weihnachten steht vor der Tür und heute ist ein besonderer Tag, denn alle sollen ihre schönsten Geschenke mitbringen, die sie jemals erhalten haben und darüber eine Geschichte erzählen. Das kleine Mädchen ist furchtbar aufgeregt, und nachdem sie ihren Kakao getrunken und sich angezogen hat, läuft sie in ihr Zimmer und krabbelt unters Bett, um ganz hinten einen alten Karton hervorzuholen. Voller Staub ist er, und sie muss niesen, als sie ihn wegpustet. Kurz schaut sie nochmal aus dem Fenster. Wow… denkt sie, denn ein bisschen hat es geschneit in der Nacht und es sieht aus, wie feiner Puderzucker, der sich über die Landschaft gelegt hat…

Plötzlich hat sie es eilig… Den Karton unterm Arm rennt sie die Treppe runter und macht sich fröhlich auf den Weg. Die Luft riecht so klar, so frisch… so sauber irgendwie. Ja, es wird ein schöner Tag werden! Mit roten Wangen kommt sie in der Schule an. Im Klassenzimmer sind schon fast alle da. Jeder hat natürlich seine besonderen Geschenke mitgebracht und alle sind aufgeregt und plappern wild durcheinander, bis die Lehrerin den Raum betritt. Feierlich zündet sie eine Kerze an und fordert die Kinder auf, sich in einem Kreis drumherum zu setzen. Draußen hat es jetzt wieder zu schneien begonnen. Die Flocken tanzten vor den Fenstern, und mit einem Mal breitet sich eine geheimnisvolle Stimmung, ja eine knisternde Vorfreude im Klassenzimmer aus.

Jeder fragt sich, was der andere wohl dabei hat und alle sind riesig gespannt, bis die Lehrerin das erste Kind auffordert, seine Geschenke zu zeigen und etwas dazu zu erzählen. Es sind Bücher, Spiele, Schmuck, Autos, eine Uhr… Lauter tolle Geschenke! Und die Geschichten dazu sind relativ schnell erzählt. „Von meiner Tante…“ „Das habe ich mir so gewünscht…“ „Das war das schönste Geschenk…“ So ging es unter vielen Ah`s und Oh`s reih rum. Je näher die Reihe nun zu dem kleinen Mädchen kam, desto flauer wurde ihr im Bauch… Hatte sie möglicherweise das Falsche mitgebracht… nicht richtig zugehört? Was hatte sie sich nur dabei gedacht?

Mit dem Fuß schiebt sie ihren Karton immer weiter nach hinten unter ihren Stuhl. Sie könnte ja immer noch sagen… Ich habs vergessen… oder irgendwas? Während sie noch fieberhaft nachdenkt, ist sie schon dran. Am liebsten wäre sie jetzt auf ihrem Stuhl unsichtbar geworden. Alle Augen sind auf sie gerichtet… „Nun zeig uns deine Geschenke, Marie!“ hört sie die freundliche Stimme der Lehrerin, wie von Ferne an ihr Ohr dringen… Und nach einer Weile… „Oder hast du keine dabei?“ „Na klar!“ Ein Mitschüler zeigt direkt auf den Karton unter ihr… Nun gab es kein Zurück mehr! Zögerlich zieht sie den alten Karton hervor, der jetzt noch viel älter aussieht, als er war.

Sie schaut noch einmal unsicher in die Runde, bevor sie ihn langsam öffnet… und Stück für Stück ihrer “kleinen Schätze”, wie sie sie immer nennt, hervorholt. Lange hat sie selbst nicht hineingeschaut und nun schämt sie sich sogar ein bisschen, als die „Geschenke“ so vor aller Augen da liegen… Irgendwie grau, alt und schäbig sehen sie aus – und doch sind sie so unendlich wertvoll, für sie. Ein Mitschüler zieht die Augenbrauen hoch. Zwei andere schauen sich an und grinsen… Doch sie achtet nicht mehr darauf. Es dauert einen Moment, bis sie zögernd anfängt, ihre Geschichten zu erzählen…

Zu dem Vogelnest, das sie im Wald gefunden hat, mit der halben Eierschale darin. Dass sie und ihr Papa später nachgeschaut haben, welcher Vogel das war und warum das Nest wohl zerstört wurde. Oder war es einfach nur bei einem Sturm heruntergefallen? Zu ihrer Muschelkette, selbst gemacht, aus den schönsten Muscheln, die sie gemeinsam mit ihrer Mama im Urlaub am Meer gesammelt hat und was sie dort erlebten. Zu dem schwarzen Stein, der wie geschliffen und doch voller winziger Löcher ist, von dem ihr Opa gesagt hat, dass er vielleicht irgendwann vor langer Zeit einfach aus dem Weltall gefallen sei…

Und zu dem alten Silberring, der schon ganz matt und dunkel ist, mit den geheimnisvollen Zeichen drauf, den sie von ihrer Oma geschenkt bekommen hat… und zu den wundervollen Märchen, die sie immer erzählte, als sie noch da war. Der Karton ist fast leer, bis auf das letzte Geschenk, das sie ganz zum Schluss vorsichtig aus ihrem Karton nimmt. „Und das ist das Halsband meines besten Freundes…“ Sanft streicht sie über das inzwischen brüchig gewordene Leder… „Er war der beste Freund, den man sich vorstellen kann…“ Die Unterrichtsstunde ist schon lange vorbei, doch keiner hat mehr darauf geachtet… denn mit glänzenden Augen beginnt sie, von ihm zu erzählen…

Von ihrem Hund, den sie so geliebt hat… von seinem weichen Fell und wie er sie immer getröstet hat… Dass er ihr zugehört hat, weil ihm konnte sie alles anvertrauen… Von seinem Lachen, seinen Streichen und all dem, was er ihr geschenkt hat… Dass sie heute noch oft in den Himmel guckt und glaubt, ihn dort zu sehen… Von ihren Träumen, wo er sie oft begleitet, so wie früher und sogar mit ihr spricht… “Ich weiß ganz sicher, sie können uns hören und schauen immer wieder nach uns! Immer dann, wenn wir an sie denken, dann sind sie da!“ Als sie aufhört, zu sprechen, ist es eine Weile mucksmäuschenstill im Raum… Nur die Kerze flackert.

In Gedanken ist jetzt jedes der Kinder bei sich selbst, bei den Geschenken und Erinnerungen, als die Lehrerin sich schließlich räuspert und in die Stille hinein sagt… „So schön jedes einzelne Geschenk ist… es sind alles „nur“ Dinge… Ihren wahren Wert erhalten sie jedoch erst durch das Gefühl, durch die Erinnerung… das, was wir erlebten gemeinsam! Es ist das Leben, das Lachen… die Liebe, die uns mit Menschen und Tieren verbindet! Das ist es, was wirklich wertvoll ist!“ „Ihr Lieben…“ fährt sie mit leiser Stimme fort… „Die wahren Geschenke tragen wir im Herzen! Vergesst das nie! Sie sind es, die für immer bleiben…”

(Sylvia Raßloff)

wo wir völlig verzweifelt sind… Zeiten, in denen wir nicht mehr weiter wissen… Zeiten, in denen wir uns von allen verlassen fühlen, verletzt sind, uns zurückziehen… Momente, wo wir nichts mehr verstehen… Momente, wo wir die Tränen nicht zurückhalten können… Tage, an denen Trauer übermächtig wird… Stunden, in denen wir die Uhr zurückdrehen möchten…. Minuten, in denen wir uns plötzlich an unsere Träume erinnern… Sekunden, in denen wir begreifen, was uns wirklich fehlt… und es gibt Augenblicke, in denen uns klar wird, dass die Zeit niemals alle Wunden heilen kann… wir einfach lernen müssen, damit zu leben. Es sind die Zeiten, in denen uns allein die Anwesenheit von Tieren zu trösten vermag.

Tiere sind unsere Haltestelle im Gedankenkarussell, unser Anker im Gefühlschaos, unser Fluchtpunkt in einer viel zu hektischen Welt… Sie holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben, um uns selbst wiederzufinden.

(Sylvia Raßloff)

Diese meine Worte sind übrigens auch das Vorwort zu dem wunderbaren Buch „Lady – gesucht und gefunden… Auf vier Pfoten zum Happy End“ ♥ Danke Ulla!!!

Jenna ist über die Regenbogenbrücke gegangen… diese wundervolle Hündin, die ursprünglich von den Straßen Sarajevos kam, wo sie trächtig in die Tötung kam… Sie wurde gerettet und unglaublich geliebt… Geschenkte Zeit… Lange habe ich Jenna und ihre Menschen begleitet, auch, als es ihr nicht mehr gut ging…

Run free Jenna, auf den grünen Wiesen dort ♥ Ich wünsche euch ganz viel Kraft liebe Chrisi und drück dich ganz fest! Danke von Herzen für deine berührenden Zeilen… zu meiner Unterstützung durch die Tierkommunikation und Heilreisen… Ich weiß, wie schwer die Zeit war und wieviel schwerer sie jetzt ist…

Es tut mir so leid… Sie kommt für uns alle… und irgendwie müssen wir dann lernen, mit dem Schmerz umzugehen… lernen, wieder zu leben… und zu vertrauen, dass wir uns alle irgendwann wiedersehen…

„Liebste Sylvia!

Ich möchte Dir DANKE sagen! DANKE für alles, was Du für mein Mädchen und mich getan hast!

DANKE für alles, was Du für die Tiere, für die Menschen, für die Seelen leistest! Deine Arbeit ist großartig und bewundernswert! Du tust so viel, berührst unglaublich das Herz so vieler Vier- und Zweibeiner! DANKE!

Jenna fehlt. Immer. Überall. Ich höre sie nachts trapsen. Kann sie riechen. Sie ist so nah und doch so fern. Die Tränen kommen ganz unvermittelt. Mein Herz wirkt oft bleischwer, das Atmen fällt schwer. Sie war „my perfect match“, meine Seelengefährtin und ich liebe sie so sehr. Es tut so weh.

Seit wir sie gehen lassen mussten, brennt hier eine Kerze. Für Jenna und für alle Tiere, die vorausgegangen sind und auch für alle Tiere in Not, für die Vergessenen, geschundenen Seelen an finsteren Orten.

Noch vor Weihnachten soll unsere Maus nach Hause kommen, in ihren Garten und ich fürchte mich vor dem Tag, aber ich freue mich auch… Ich bin zerrissen und traurig. Aber ich hoffe, wir konnten ihr hier auf dieser Erde ein schönes Leben schenken.

Was sie Dir alles erzählt hat, es beschäftigt mich sehr und vielleicht kannst Du noch einmal mit ihr reden, im neuen Jahr vielleicht!? Auch würde ich mir gerne eine Heilreise schenken…

Die letzten Wochen waren so schwer und dann nach tollen Blutwerten der Rückschlag… Aber wir waren da, sie ist mit ihrem Kopf auf meinem Schoß eingeschlafen und ich hoffe, ich konnte sie eingebettet in meine Liebe ins Licht gehen lassen!

Meine beste Freundin ist jetzt schmerzfrei und ganz bestimmt hat sie noch etwas zu berichten! Ich rede ständig mit ihr! So, bevor ich noch wirrer schreibe, meine Augen schwimmen in Tränen, ende ich mit einem DANKE!

Du hast mein Leben bereichert und ich bin unendlich froh, Dich zu kennen, immer wieder dankbar, von Dir zu lesen und verbleibe mit einer stillen Umarmung… wünsche Dir, Filli & Deinen Lieben besinnliche Weihnachtstage und nur das Beste von Allem für das Neue Jahr!

Alles Liebe
Chrisi & JENNA im Herzen ♥

P.S. Diesen wunderschönen Regenbogen haben wir diesen Sommer auf unserer Wiese bestaunt – mein Sohn Nils und ich. Jenna lag bei uns, ganz nah! Und am Tag, nachdem sie gegangen ist, haben wir genau so einen wunderschönen Regenbogen gesehen, Nils & ich.

Ein Foto habe ich nicht gemacht, denn wir sind rausgelaufen, haben gewunken… ich habe geweint und wir haben unserer Freundin mit dem Riesenherz eine gute Reise gewünscht! Und nach einer kurzen Zeit, ist der Regenbogen von unserer Seite aus langsam immer kürzer geworden und dann verblasst.

Eben habe ich noch eine Kerze angezündet! Für Deine Filli! Ich denke an Euch und umarme Dich ganz feste! In Verbundenheit…“

Gentle (5) hat nichts Gutes erlebt… Er hat viele Ängste und Schatten auf der Seele aus seiner Vergangenheit mitgebracht und dieser schwere Rucksack mit dem, was er erlebte, lastete schwer auf ihm… doch langsam beginnt er, zu vertrauen, ja, endlich unbeschwert und fröhlich zu sein und diese erneute Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation und anschließenden Heilreise (Energiefeld-Heilung) macht mich unglaublich glücklich! Danke für euer Vertrauen und ganz viele Herzen ♥ sende ich zu euch nach Frankreich liebe Manuelle…

„Liebe Frau Raßloff,

Gentle schlaeft grade neben mir auf dem Kissen. Er ist viel offner, wirkt gelassener, ruhiger (nicht so dauernd in der Hab Acht Stellung (wachsam). Er fühlt sich viel friedlicher an, auch zu den anderen Hunden ist er liebevoller, geduldiger. Alle scheinen mit zu entspannen, je entspannter Gentle sein kann.

Er benimmt sich momentan phasenweise wie ein Hundekind (6 Monate), so als wuerde er versuchen, seine geraubte « Hundekindzeit » jetzt zu leben… Ich kann nur staunen und ganz viel lachen… Er ist ein richtiger kleiner mitfuehlender Clown, so lustig :-)

Liebe Frau Rassloff, vielen vielen Dank! Gentle ist viel ausgeglichener und entspannter. Ich bin so dankbar! Wir hatten etwas Schnee und diesen liebt er! Er war noch viel ausgelassener, als sonst! Es ist so herzerwaermend, zu spueren, wenn seine Seele lacht und vor Freude in ihm tanzt.

Wie glücklich er dann aussieht, wie sanft und liebevoll sein Blick ♥

Ich freue mich riesig auf die Weihnachtsferien, die Zeit mit meinen Tieren und danke Ihnen aus tiefster Seele!

Sehr liebe Grüße
Manuelle

P.S. Ich wuerde mich sehr freuen, wenn Sie auch fuer mich eine Heilreise durchfuehren koennten. Ich moechte wirklich jede Chance nutzen, um Gentlechen auf seinem Weg zu einem freieren Sein seiner Seele zu unterstützen und mir ist klar, dass es bei ihm noch viel wichtiger ist, dass ich heil bin, weil zwischen uns ein tiefes Band besteht.“

Danke liebe Peggy für den Kommentar dazu auf meiner FB-Seite: „Ich wünsche Gentle so sehr, dass er all das Schlimme vergisst! Und Filli und Ihnen wünsche ich eine bezaubernde Weihnachtszeit und dass Sie ihre Arbeit so wundervoll, wie bisher weiter machen. Ich schaue mindestens 1 x täglich auf Ihre Facebook Seite. Yoshi und ich melden uns im nächsten Jahr, wegen einer TK. Ganz liebe Grüße Peggy“

Und weiter geht es mit den Weihnachtsgrüßen…

Ein untrennbarer Bestandteil der Tierkommunikation ist der Körperscan, der oft wichtige Hinweise, selbst auf die kleinsten Abweichungen und Schwachstellen geben kann… Und manchmal zeigt sich leider erst später, dass das Gefühlte richtig war.

Danke von Herzen liebe Caroline, Alles Liebe und Gute für euch ♥

„Liebe Sylvia,

ich melde mich mal wieder, wie es uns so geht. (Übrigens habe ich jetzt endlich die Bücher „Die Schlucht der freien Hunde“ bestellt, nach dem ich dich vor einiger Zeit gefragt hatte, auch eines für mich. Meine Hundetrainerin sagte letztens auch, ich soll es unbedingt lesen.)

Du hattest damals bei deiner ersten Tierkommunikation mit Sweetie festgestellt, dass sie schlecht sieht… doch keiner der Tierärzte sagte was. Jetzt mit 3 Jahren wurde nun chronische Hornhautentzündung und beginnender grauer Star diagnostiziert (nachdem wir einen Schleier gesehen haben, was die Hornhautentzündung ist). Du hast immer so Recht… Nun müssen wir entscheiden, sie operieren zu lassen… sie wird ja erst 4. Im Moment läuft sie normal rum. Im Mai bekam sie bereits Goldimplantate wegen HD und ED, was Du ja auch gesehen hattest… (Du weißt so viel.) DJ hat sich inzwischen super integriert! Er ist einer, der IMMER schmusen will 😊

Nächstes Jahr melde ich mich wieder wegen einem Termin! Bis dahin wünsche ich dir und Filli wunderschöne und möglichst ruhige Weihnachten und ein gutes neues Jahr für dich und deine Lieben! ♥

Caroline

P.S. Ja, liebe Sylvia du hast einfach Recht! Du hast die Gabe, dich in die Tiere hineinzufühlen und es bestätigt nur, warum sie gerade wenn es dunkel ist, unsicherer /agressiver ist. Niemand konnte glauben, dass sie Gelenkprobleme hat, weil sie immer rannte. Bis sie dann vorne links humpelte. Dann Röntgenbilder… HD und ED beidseits vorne, links schlimmer, obwohl sie vorher schon eine OP hatte wegen Sehnenverengung. Ja, dann im Mai Goldimplantate. Das mit den Augen sah kein Tierarzt! Bis sie jetzt einen Schleier wegen Hornhautentzündung bekam… Da wurde dann auch beidseitiger grauer Star diagnistiziert.“

Liebe Caroline, die TK war im Oktober 2016 und ich schrieb damals u.a. dazu… „Sie sieht nicht ganz klar, was ihre Ängste vor allem im Dunkeln auch mit bedingt. Manchmal, und in diesen Situationen, mag sie viel lieber an der Leine sein, als frei laufen, da fühlt sie sich sicherer, sagt sie.“ Auch zur Wirbelsäule, den Hüften, den Ellenbogen und und… habe ich ausführlich geschrieben… (Hab es gerade nochmal angeschaut… und erinnere mich noch genau an die Probleme damals, nachdem sie aus dem Tierschutz aus Rumänien kam.) Es tut mir so leid… sie ist doch noch so jung…