Vertrauen ist das stärkste Band, das uns mit den Tieren verbindet…
… Keine Trainingsmethode der Welt ist es wert, dieses Vertrauen zu enttäuschen!
Immer wieder höre ich in meinen Seminaren und in meiner Arbeit Geschichten über Gewalt in der Hundeerziehung/im Training… von Menschen, die sich irgendwann auf die Suche nach professioneller Hilfe bei der Erziehung oder bei eventuellen Problemen gemacht haben. Es ist traurig, aber wahr… Leider werden auch heutzutage noch – unter dem Deckmantel der Erziehung – viele kleine und große Grausamkeiten verübt. Und deswegen plädiere ich an euch… Seid wachsam, wem ihr euch und euren Hund/euer Tier anvertraut! Es gibt viele gute Trainer, aber eben auch die anderen… Egal, wo ihr Gewalt oder Grausamkeit offensichtlich erkennt oder auch nur die leise Vermutung – ein ungutes Gefühl habt… solltet ihr wachsam sein und niemandem erlauben, etwas zu tun bzw. euch anzuweisen, etwas zu tun, was auch ihr nicht wollt, dass man euch antut!
Wir haben die moralische Verpflichtung, unseren Hund/unser Tier gut zu erziehen, damit es sich mit minimalen Risiken und größtmöglicher Freiheit in unserer heutigen Welt mit all ihren Anforderungen bewegen kann. Aber wir haben auch die Pflicht, das, was sie von uns lernen, so angenehm wie möglich zu gestalten. Sobald Zwang und Druck entsteht, sollten wir uns Gedanken machen! Tiere sind keine Maschinen! Sie sind Individuen, genau, wie wir… jedes mit seinem eigenen einzigartigen Charakter, seinen Erfahrungen und seiner Vergangenheit… und deshalb ist es wichtig, dahinterzuschauen, hinter die Beweggründe, die ein Tier dazu veranlassen, etwas zu tun oder eben nicht zu tun, was es veranlasst, sich „problematisch“ zu verhalten. Oft genug liegt die Ursache gar nicht beim Tier selbst… Und deshalb gilt es, mit dem Herzen zu sehen und zu handeln, um den ganz eigenen Weg „im Tanz zweier Individuen“ zu finden… hin zu einer wunderbaren Beziehung.
Immer mehr Menschen, die mit Tieren arbeiten, kommen zu mir, um die Tierkommunikation zu lernen. Hundetrainer, Tierärzte, Therapeuten… und ich freue mich riesig darüber. Es sind die, die andere Wege gehen, die wissen wollen, was in den Tieren vorgeht, was sie fühlen und was sie bewegt und die bereit sind, von ihnen zu lernen. Einer von ihnen ist Andi, der die Tierkommunikation vor Jahren bei mir gelernt hat und diese erfolgreich in seine Arbeit als Hundetrainer integriert. Dieses Bild sagt mehr als tausend Worte… Danke Andi:
„Meine Überzeugung ist, dass ich als Übungsleiter in erster Linie Verantwortung gegenüber dem Hund habe. Das Hauptziel meiner Ausbildung soll sein, dass für den Hund alles getan werden muss, damit er seiner ursprünglichen Lebensweise „das Leben im Rudel“ nachkommen kann. Der Mensch ersetzt sein Rudel in der heutigen Zeit. Und jetzt kommt die Tierkommunikation ins Spiel. Bei Hunden aus dem Tierschutz erfrage ich beim Tier, was in der Vergangenheit war, was es für Erfahrungen gemacht hat. Egal ob es gute oder schlechte waren. Dadurch weiß ich dann, was der neue Besitzer zu tun hat, um dem Tier die Angst zu nehmen, Selbstsicherheit zu geben. Genauso korrigiere ich aggressive Hunde mit meinen Anweisungen, die ich Ihnen über die TK zukommen lasse. Somit benötige ich keine weltlichen Hilfsmittel wie Stachelhalsbänder, Elektrohalsbänder, Angelhaken und weitere menschlichen Grausamkeiten. Oft stelle ich auch durch die Tierkommunikation bei Hunden körperliche Beeinträchtigungen oder Krankheiten fest. Dies sind dann oft Auslöser von Verhaltensstörungen. Daher ist die TK für mich als Übungsleiter unverzichtbar. Oft von anderen Trainern belächelt, ziehe ich meine Vorgehensweise durch. Dann sagen Sie zu mir, jetzt hat er wieder seine meditativen Anwandlungen (siehe Bild). Was sie nicht sehen und was sie auch nicht nachvollziehen können, dass ich den Augenblick der Tierkommunikation mit dem Hund genieße. Und das lass ich mir von keinem nehmen.“
„Liebe Sylvi, auch wenn wir schon lange keinen Kontakt hatten… Es klappt immer noch… 😊 !!! Und es ist so toll! (Ich hatte ja auch die beste Lehrerin!) Liebe Grüße Andi“
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