Weihnachten ist nicht im Außen…
Und schon ist bereits der 2. Advent, ihr Lieben, und es geht jetzt rasend schnell auf Weihnachten zu…
Doch Vielen ist so gar nicht weihnachtlich zumute, ganz Viele sind auch krank und fühlen sich völlig ausgelaugt. Und ja, auch die Emotionen sind sehr stark im Feld im Moment. Lachen und Weinen sehr eng beieinander. Und nur ein schmaler Grat dazwischen. Alte Wunden und tiefe Verletzungen kommen hoch. Kollektiv und in unserem direkten Umfeld, besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Dem Fest der Liebe.
So Vieles, was in den vergangenen Jahren geschehen ist, sich gezeigt hat. Und die Welt um uns herum scheint irgendwie ver rückt, fast surreal oft, das ganze Chaos, die Nachrichten. Und die Anspannung, die Innere Unruhe spüren wir deutlich, wie es uns hin und her wirbelt zwischen dem Alten, das so gar nicht mehr mit uns im Einklang ist… und dem Neuen, das wir uns wünschen, sehnen uns so sehr nach Ruhe von all dem…
Und ja, auch unser Körper fordert uns auf, jetzt langsamer zu gehen. Je schneller, je höher, je heftiger die Energien im Außen sind… desto langsamer sollen wir werden! Nur die Natur zeigt uns, wie das geht, diese dunkle Zeit zu nutzen, um uns zurückzuziehen, um in unserer Kraft zu bleiben… und tief In Uns den Samen für das Neue zu gebären, das wir erschaffen möchten.
Und auch wenn uns das alte Funktionieren auf Trab hält, wie alles zu sein hat und was wir tun müssen… Es ist unsere eigene Brille, die wir uns aufsetzen! Nehmen wir sie ab! Und all unsere Erwartungen gleich mit. Lassen wir die Tränen fließen, wenn sie kommen, denn tiefe Reinigung will geschehen. Erzählen wir unsere Geschichten und hören wieder zu. Dafür sollten wir uns jetzt Zeit nehmen!
Und vor allem, erinnern wir uns, dass wir Nichts müssen! Außer wir selbst sein! Familie sind die, die uns mit dem Herzen sehen, die gleich schwingen, die uns annehmen, wie wir sind, die unser Licht zum Leuchten bringen. Fangen wir wieder an, uns selbst zu lieben, indem wir Grenzen ziehen, da wo es nötig ist, wo wir verletzt werden!
Verzeihen wir uns unsere Fehler, die uns wachsen ließen, und denen, die uns wirklich wichtig sind! Um den Frieden In Uns zu finden, den wir uns im Außen so sehr wünschen! Ja, ihr Lieben, dieses Weihnachten kann uns ziemlich durcheinander wirbeln, mit all dem, was hinter uns liegt und dem, was sich zeigt für unseren Neuen Weg.
Und ja, wir stehen an einem Wendepunkt! Abschied und Neubeginn für so Viele! Nehmen wir es an, was jetzt aus unserem tiefsten Inneren gehört, nochmals gesehen und auch verabschiedet werden will. Es ist die dunkle Zeit, die Zeit der Seelentiefe! Und auch der Erinnerung! Denn nein, Weihnachten ist nicht im Außen… Es ist tief in uns drin!
Und zwar dort, wo wir uns selbst wieder spüren… das Flüstern unserer Seele und die Stimmen der Tiere, der Wesen der Natur, Seelenverbindungen! Oh ja, unsere Sternengeschwister nehmen uns an die Hand, denn die Schleier zu den anderen Welten sind sehr licht in dieser heiligen (und heilenden) Zeit! (Und ja, es ist auch die Zeit, in der viele Seelen in die Seelenheimat zurückkehren.)
Denn egal, wie dunkel es um uns herum und in dieser Welt scheint, ihr Lieben… Es ist immer die Liebe, die uns führt (und damit auch die Liebe zu uns selbst.)! Es ist das Licht In Uns… und all die Lichter… die wir um uns herum entzünden!
In diesem Sinne… Habt einen schönen 2. Advent ♥
P.S. Und an all die, die unser Licht dimmen wollten. Keines ihrer eigenen Lichter ist jemals dadurch heller geworden! Im Gegenteil…
(Sylvia Raßloff)
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